Hallo Community
ich heiße Sebastian und bin 26. Ich schreibe hier weil ich mir meinen Schmerz von der Seele reden will. Meine Freundin ist letzten Samstag gestorben und mir geht es seit dem ziemlich beschissen.
Ich muss ein bisschen weiter ausholen.
Wir hatten uns erst vor 5 Wochen in einem Chatroom kennengelernt. Sie kam aus München und ich aus Würzburg. Da wir beide beschäftigt waren, hat es mit einem Treffen bisher nicht geklappt. Ich wollte Sie nächstes Wochenende besuchen. Wir hatten uns so darauf gefreut.
Ich weiß dass es komisch klingt, dass man einer Person nach trauert, die man erst so kurz kennt, falls man sie denn überhaupt kennt, weil man ja nur online Kontakt hatte.
Aber wir haben uns von Anfang an gut verstanden. Wir haben den ganzen Tag über miteinander geschrieben. Sie hat mir dann nach einer Woche gesagt, dass sie sich in mich verliebt hat. Es war so schön, weil ich lange keine Partnerin mehr hatte und das Gefühl endlich wieder geliebt zu werden so schön war.
Sie hat mir durch ihren Beistand immer die Kraft gegeben meine Probleme im Alltag zu meistern und jetzt ist sie weg und ich weiß nicht mehr weiter.
Ich habe zwischendurch immer Kontakt mit ihrer Besten Freundin und sie hat mich auch immer auf dem Laufenden gehalten.
Kurz zu ihrem Leidensweg:
Meine Freundin hat letzte Woche Blut gespuckt und ist darauf hin ins Krankenhaus. Im Krankenhaus ist sie in eine Art Koma gefallen und musste operiert werden. Nach der OP ging es ihr dann kurze Zeit wieder etwas besser, aber es hat sich nach einem Tag wieder verschlechtert und sie musste wieder operiert werden. Danach ist sie wieder ins Koma gefallen und nicht mehr aufgewacht. Das war letzten Samstag.
Es ist alles so schwer für mich.
Ihre Freundin hat in ihrer Tasche einen Abschiedsbrief von ihr an mich gefunden. Sie hatte kurz vor ihrem Tod das Gefühl, dass das alles nicht gut ausgeht.
Sie schreibt wie sehr sie mich geliebt hat und dass sie bereit war ihr Leben in München aufzugeben um zu mir zu ziehen. Sie hat sogar schon von einer Familie geträumt. Sie wollte immer Kinder bekommen und meinte, ich solle der Vater ihrer Kinder werden.
Der Brief lässt mich immer wieder weinen, weil mir bewusst wird, dass ich eine ganz besondere Person verloren habe.
Es ist für mich nicht einfach, da ich neu in Würzburg bin und hier niemanden zum Reden habe. Es tut gut endlich mal heraus zu sagen wie ich mich fühle.
Ich habe immer wieder so Schübe wo es mir mal normal geht, weil ich weiß dass ich an der Situation nichts ändern kann. Dann muss ich aber wieder an die schöne Zeit denken die wir hatten, die vielen Gespräche, dann sehe ich gar keinen Sinn mehr in meinem Leben. Ich bezweifele dass ich jemals wieder eine Freundin wie sie finde, Sie war was ganz besonderes.
Ich will hier keinen mit meinen Problemen belästigen, aber es tut mir gut meine Gefühle aufzuschreiben.
Danke
ich heiße Sebastian und bin 26. Ich schreibe hier weil ich mir meinen Schmerz von der Seele reden will. Meine Freundin ist letzten Samstag gestorben und mir geht es seit dem ziemlich beschissen.
Ich muss ein bisschen weiter ausholen.
Wir hatten uns erst vor 5 Wochen in einem Chatroom kennengelernt. Sie kam aus München und ich aus Würzburg. Da wir beide beschäftigt waren, hat es mit einem Treffen bisher nicht geklappt. Ich wollte Sie nächstes Wochenende besuchen. Wir hatten uns so darauf gefreut.
Ich weiß dass es komisch klingt, dass man einer Person nach trauert, die man erst so kurz kennt, falls man sie denn überhaupt kennt, weil man ja nur online Kontakt hatte.
Aber wir haben uns von Anfang an gut verstanden. Wir haben den ganzen Tag über miteinander geschrieben. Sie hat mir dann nach einer Woche gesagt, dass sie sich in mich verliebt hat. Es war so schön, weil ich lange keine Partnerin mehr hatte und das Gefühl endlich wieder geliebt zu werden so schön war.
Sie hat mir durch ihren Beistand immer die Kraft gegeben meine Probleme im Alltag zu meistern und jetzt ist sie weg und ich weiß nicht mehr weiter.
Ich habe zwischendurch immer Kontakt mit ihrer Besten Freundin und sie hat mich auch immer auf dem Laufenden gehalten.
Kurz zu ihrem Leidensweg:
Meine Freundin hat letzte Woche Blut gespuckt und ist darauf hin ins Krankenhaus. Im Krankenhaus ist sie in eine Art Koma gefallen und musste operiert werden. Nach der OP ging es ihr dann kurze Zeit wieder etwas besser, aber es hat sich nach einem Tag wieder verschlechtert und sie musste wieder operiert werden. Danach ist sie wieder ins Koma gefallen und nicht mehr aufgewacht. Das war letzten Samstag.
Es ist alles so schwer für mich.
Ihre Freundin hat in ihrer Tasche einen Abschiedsbrief von ihr an mich gefunden. Sie hatte kurz vor ihrem Tod das Gefühl, dass das alles nicht gut ausgeht.
Sie schreibt wie sehr sie mich geliebt hat und dass sie bereit war ihr Leben in München aufzugeben um zu mir zu ziehen. Sie hat sogar schon von einer Familie geträumt. Sie wollte immer Kinder bekommen und meinte, ich solle der Vater ihrer Kinder werden.
Der Brief lässt mich immer wieder weinen, weil mir bewusst wird, dass ich eine ganz besondere Person verloren habe.
Es ist für mich nicht einfach, da ich neu in Würzburg bin und hier niemanden zum Reden habe. Es tut gut endlich mal heraus zu sagen wie ich mich fühle.
Ich habe immer wieder so Schübe wo es mir mal normal geht, weil ich weiß dass ich an der Situation nichts ändern kann. Dann muss ich aber wieder an die schöne Zeit denken die wir hatten, die vielen Gespräche, dann sehe ich gar keinen Sinn mehr in meinem Leben. Ich bezweifele dass ich jemals wieder eine Freundin wie sie finde, Sie war was ganz besonderes.
Ich will hier keinen mit meinen Problemen belästigen, aber es tut mir gut meine Gefühle aufzuschreiben.
Danke