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Kann mir jemand die Angst vor dem Bewerben nehmen? Wird heißer gekocht als gegessen?

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Hallo.

Meine Situation ist folgende:

Ich bin seit einigen Jahren in einer kleineren Firma beschäftigt. Dort geht alles sehr individuell und persönlich zu. Im Prinzip arbeite ich größtenteils eigenverantwortlich und habe mir auch einige Dinge - eben auf unseren Betrieb zugeschnitten - selbst angeeignet.

Offiziell auf dem Papier habe ich kaufmännische Ausbildung, Fachhandelswirt, Betriebswirt (alles nebenberuflich gemacht). Ich habe sogesehen viel Theorie gelernt, aber natürlich kann ich nicht alles jetzt 1:1 hier anwenden.

Aus verschiedenen Gründen steht bei mir jetzt aber eine Neuorientierung an.
Und ich habe richtige Angst vor dem Bewerben. Angst was mich erwartet, Angst am neuen Arbeitsplatz nicht zu genügen, oder sogar überfordert zu sein. Bei uns ist ja alles etwas anders als in entsprechend großen Firmen: keine verschiedenen Abteilungen mit moderner bekannter Software oder großer Organisation, sondern jeder bemüht sich halt und packt dort an wo es notwendig ist. Praktisch eine familiäre Atmosphäre.

Wenn ich von Freunden immer so höre was die in ihrer Firma alles machen inkl. der ganzen Fachbegriffe, und dann noch lese was in Stellenanzeigen immer verlangt wird, bin ich schon irgendwie demotiviert, weil ich die meisten Punkte eh nicht erfülle.
Meine Frage an euch wäre deshalb wie ihr das heutzutage seht? Ist es so dass wenn man irgendwo anfängt gleich alles können muss? Gibt es da keine Einarbeitungszeit in der man teilweise mehr oder weniger noch eingelernt werden muss?

Ich habe zwar Betriebswirt, könnte jetzt aber mit Sicherheit nicht irgendwo hinkommen und gleich alles selbständig machen was verlangt wird.

Vielleicht habt ihr ein paar Tipps für mich wie es da draußen zugeht und wie ich meine Angst besiegen kann.

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