Kann triggern!
Hallo liebes Community,
Ich wurde April dieses Jahres vom Freund meiner damals besten Freundin vergewaltigt. Sie war dabei und hatte noch gefallen daran. Eine Chance mich zu wehren? Hatte ich nicht. Ich muss sagen, dass diese Vergewaltigung meine Schuld ist. Es war nicht meine erste Missbrauchserfahrung mit dieser Freundin. Sie hat es schonmal gemacht, als ich 9 war. Da war ich noch zu jung um zu verstehen, was da vor sich ging. Vielleicht wollte ich es auch nichz verstehen. Sie hat Gegenstände im mir eingeführt und wollte diese Doktorspiele spielen. Ich wollte nie, aber es war eine Freundin. Dumme Ausrede. Mit 12 wurde ich von einem Kumpel missbraucht. Zum Glück nicht vergewaltigt. Ich verdrängte die beiden Mussbrauchserfahrungen so, dass ich sie schon beinahe vergessen hatte. Am 1.1.13 wurde ich von einem Typen im Schwimmbad belästigt. Auf drängen einer Freundin gingen wir zur Polizei. Ermittlungen wurden eingestellt. Ich verdrängte das bis Oktober 2013. Kurz nach meinen 17. Geburtstag brach ich fast zusammen. Schlief plötzlich nicht mehr, alles was ich "vergessen" hatte, sah ich sie regelrecht vor meinen Augen wieder. Ich begann eine Traumatherapie anfang diesen Jahres. Es lief gut und ich hoffte, dass ich das Kapitel langsam abschließen könnte. Osterferien dann der nächste Schock. Meine "Freundin" schrieb mich an und fragte ob ich Zeit hätte. Sie nervte mich mit einem Treffen. Ich wollte nur meine Ruhe und hab schließlich eingewilligt. Vielleicht versteht ihr nicht, warum ich etwas so naives getan hab. Ehrlich gesagt hätte ich nicht damit gerechnet, dass sie trotz ihres Freundes noch so drauf ist. Schließlich hatten wir fast 2 Jahre keinen Kontakt mehr und irgendwie hatte ich die Hoffnung, sie hätte sich geändert. Wie naiv ich war. :wein: Sie hatte ihren Freund wohl einen weiblichen Dreier versprochen vor ihrer Hochzeit im Mai.:confused: Das war wohl der Grund warum sie mich eingeladen hatte. Da ihr Freund arbeiten war und es mitten in der Woche War, hab ich mir nicht wirklich bei gedacht. Die ersten beidem Stunden waren wir alleine und wir haben uns über Gott und die Welt unterhalten. Wie naiv zu glauben, dass alles gut sei. Dann kam er. Er begrüßte meine Freundin und schaute mich an. Er war sichtlich begeistert und ich wusste gar nicht warum. Dann hat er die Tür zu gemacht und dann ging das Martyrium los. Zwang mich auszuziehen und vergewaltigte mich mehrmals an diesen Abend. Meine "Freundin" sah zu, half mit usw. Das waren die schlimmsten 4 Stunden die ich erleben musste. Die Schmerzen werde ich nie vergessen. Thema Liebe war für mich abgehakt. Ich hatte zuvor noch keinen Freund gehabt und den würde ich zukünftig wohl auch nichz so schnell bekommen. Als ich danach die Sitzung bei der Therapeutin hatte verschwieg ich das Vorkommnis. Sie merkte aber, dass etwas nicht in Ordnung war und sagte, dass es wichtig wäre, wenn ich ehrlich bin, weil sonst wird es schwierig einen angemessenen Therapieweg zu finden. Ich konnte ihr aber nicht davon erzählen. Mir war das einfach zu peinlich und unangenehm. Außerdem hatze ich mir eingeredet, dass ich ja selber Schuld an dieser Vergewaltigung bin. Sie schrieb mich dauernd an, drohte mir und redete auf mich ein, dass ich es ja gewollt hätte und so. Ich habe mich gewehrt, ich habe geheult, als die es taten. Sah das trotzdem so aus als ob ich das wollte? Ein paar Tage nach unserer Sitzung nahm ich meinen Mut zusammen und schrieb der Therapeutin eine Email, wo ich ihr mehr oder weniger indirekt sagte, was passiert ist. Sie wollte mich sofort sehen, also bin ich zu ihr hin. Mir war das so peinlich, aber sie hat mir erstmal nur Tipps gegeben. Dann wollte sie die SMSe lesen und sagte, dass ich jeglichen Kontakt mit ihr vermeiden soll. Ich blockierte sie usw. Ich musste ins Krankenhaus, weil ich immer häufiger Bauchschmerzen und Übelkeit bekam. Verdacht auf Schwangerschaft, aber als ich Blut spuckte, verordneten sie eine Magenspieglung. Diagnose: stressbedingte Magenschleimhautentzündung. Ich bekam Tabletten. Da ich seit längerem schon Schlafprobleme hatte, hatte ich immer häufiger Ringe unter den Augen und war blass. Schließlich kam es in Juni soweit, dass ich vier Volle Tage nicht schlief. Als meine Therapeutin das erfuhr, holte sie mich sofort zu sich die die KJP. Ich musste mit einer Ärztin sprechen und bekam das Psychopharmakon Promethazin verschrieben. Das Mittel half mir nicht, also bekam ich das Schlafmedikament Zopiklon verschrieben. Es half. Ich schlief mal wieder. Die Alpträume waren aushaltbar, hauptsache ich konnte wieder schlafen. Jetzt hab ich seit anfang Juli eine 7 wöchige Therapiepause wegen den Ferien. Ich war die ersten 3 Wochen nicht da und sie die letzten 3 Wochen nicht. Ich muss sagen, dass mir das schwer fällt, dass ich jetzt ziemlich auf mich gestellt bin. Die Zeit bis zu den Osterferien war besser. Fa hb ich es locker geschafft mal 3 Wochen keine Sitzung zu haben, aber seit den Osterferien war ich fast jede Woche ein bis zwei mal bei ihr. In den letzten 2 Wochen sogar fast jeden Tag. Ich fühlte mich irgendwie total krank in der Birne. Jetzt auch noch. Es ist ein wahnsinnig komisches Gefühl. Früher wollte ich nie was davon wissen zu einem Psychologen zu gehen. Es ist zwar jetzt nicht direkt so, dass ich in jeder Sitzung meine Gefühle und Probleme freien Lauf ließ, dafür sind die Wunden noch zu groß. Jetzt wo ich so darüber nachdenke, muss ich sagen, dass ich doch sehr wenig über mich gesagt habe. Ich denke aber auch, dass sie das weiß, dass ich ihr vieles verschweige, was sie eigentlich wissen müsste. Sie fragt immer: "Willst du mir wirklich nicht noch was sagen?" Meistens hab ich das verneint. Jetzt hab ich mir vorgenommen mich wenigsten ihr gegenüber mich ganz zu öffnen. Ich mein, wie soll sie mir denn ordnungsgemäß helfen, wenn ich ihr mehr als die Hälfte verschweige. Vor allem jetzt ärgere ich mich, dass ich nicht ein bisschen mehr etwas über die Vergewaltigung geredet habe. Mich wühlt das zurzeit ziemlich auf obwohl es jetzt fast 3 Monate zurück liegt. Auch hier im Urlaub denke ich darüber nach. Ich bekomme diese Bilder einfach nicht aus den Kopf. Es geht einfach nicht. Nachts sehe ich die beiden wieder und tagsüber rieche, sehe und spüre ich die beiden. Vor allem immer diesen Schmerz als er es tat. Er tat es ja nichz nur einmal. Boah, das hat so weh getan! :wein: :( ich könnte wieder heulen! Diese Schmerzen habe ich immer wieder mal besonders schlimm ist es, wenn ich mal wieder einen Flashback habe...
Ich wollte das mal rauslassen, damit ich mich vielleicht etwas besser fühle.
Hallo liebes Community,
Ich wurde April dieses Jahres vom Freund meiner damals besten Freundin vergewaltigt. Sie war dabei und hatte noch gefallen daran. Eine Chance mich zu wehren? Hatte ich nicht. Ich muss sagen, dass diese Vergewaltigung meine Schuld ist. Es war nicht meine erste Missbrauchserfahrung mit dieser Freundin. Sie hat es schonmal gemacht, als ich 9 war. Da war ich noch zu jung um zu verstehen, was da vor sich ging. Vielleicht wollte ich es auch nichz verstehen. Sie hat Gegenstände im mir eingeführt und wollte diese Doktorspiele spielen. Ich wollte nie, aber es war eine Freundin. Dumme Ausrede. Mit 12 wurde ich von einem Kumpel missbraucht. Zum Glück nicht vergewaltigt. Ich verdrängte die beiden Mussbrauchserfahrungen so, dass ich sie schon beinahe vergessen hatte. Am 1.1.13 wurde ich von einem Typen im Schwimmbad belästigt. Auf drängen einer Freundin gingen wir zur Polizei. Ermittlungen wurden eingestellt. Ich verdrängte das bis Oktober 2013. Kurz nach meinen 17. Geburtstag brach ich fast zusammen. Schlief plötzlich nicht mehr, alles was ich "vergessen" hatte, sah ich sie regelrecht vor meinen Augen wieder. Ich begann eine Traumatherapie anfang diesen Jahres. Es lief gut und ich hoffte, dass ich das Kapitel langsam abschließen könnte. Osterferien dann der nächste Schock. Meine "Freundin" schrieb mich an und fragte ob ich Zeit hätte. Sie nervte mich mit einem Treffen. Ich wollte nur meine Ruhe und hab schließlich eingewilligt. Vielleicht versteht ihr nicht, warum ich etwas so naives getan hab. Ehrlich gesagt hätte ich nicht damit gerechnet, dass sie trotz ihres Freundes noch so drauf ist. Schließlich hatten wir fast 2 Jahre keinen Kontakt mehr und irgendwie hatte ich die Hoffnung, sie hätte sich geändert. Wie naiv ich war. :wein: Sie hatte ihren Freund wohl einen weiblichen Dreier versprochen vor ihrer Hochzeit im Mai.:confused: Das war wohl der Grund warum sie mich eingeladen hatte. Da ihr Freund arbeiten war und es mitten in der Woche War, hab ich mir nicht wirklich bei gedacht. Die ersten beidem Stunden waren wir alleine und wir haben uns über Gott und die Welt unterhalten. Wie naiv zu glauben, dass alles gut sei. Dann kam er. Er begrüßte meine Freundin und schaute mich an. Er war sichtlich begeistert und ich wusste gar nicht warum. Dann hat er die Tür zu gemacht und dann ging das Martyrium los. Zwang mich auszuziehen und vergewaltigte mich mehrmals an diesen Abend. Meine "Freundin" sah zu, half mit usw. Das waren die schlimmsten 4 Stunden die ich erleben musste. Die Schmerzen werde ich nie vergessen. Thema Liebe war für mich abgehakt. Ich hatte zuvor noch keinen Freund gehabt und den würde ich zukünftig wohl auch nichz so schnell bekommen. Als ich danach die Sitzung bei der Therapeutin hatte verschwieg ich das Vorkommnis. Sie merkte aber, dass etwas nicht in Ordnung war und sagte, dass es wichtig wäre, wenn ich ehrlich bin, weil sonst wird es schwierig einen angemessenen Therapieweg zu finden. Ich konnte ihr aber nicht davon erzählen. Mir war das einfach zu peinlich und unangenehm. Außerdem hatze ich mir eingeredet, dass ich ja selber Schuld an dieser Vergewaltigung bin. Sie schrieb mich dauernd an, drohte mir und redete auf mich ein, dass ich es ja gewollt hätte und so. Ich habe mich gewehrt, ich habe geheult, als die es taten. Sah das trotzdem so aus als ob ich das wollte? Ein paar Tage nach unserer Sitzung nahm ich meinen Mut zusammen und schrieb der Therapeutin eine Email, wo ich ihr mehr oder weniger indirekt sagte, was passiert ist. Sie wollte mich sofort sehen, also bin ich zu ihr hin. Mir war das so peinlich, aber sie hat mir erstmal nur Tipps gegeben. Dann wollte sie die SMSe lesen und sagte, dass ich jeglichen Kontakt mit ihr vermeiden soll. Ich blockierte sie usw. Ich musste ins Krankenhaus, weil ich immer häufiger Bauchschmerzen und Übelkeit bekam. Verdacht auf Schwangerschaft, aber als ich Blut spuckte, verordneten sie eine Magenspieglung. Diagnose: stressbedingte Magenschleimhautentzündung. Ich bekam Tabletten. Da ich seit längerem schon Schlafprobleme hatte, hatte ich immer häufiger Ringe unter den Augen und war blass. Schließlich kam es in Juni soweit, dass ich vier Volle Tage nicht schlief. Als meine Therapeutin das erfuhr, holte sie mich sofort zu sich die die KJP. Ich musste mit einer Ärztin sprechen und bekam das Psychopharmakon Promethazin verschrieben. Das Mittel half mir nicht, also bekam ich das Schlafmedikament Zopiklon verschrieben. Es half. Ich schlief mal wieder. Die Alpträume waren aushaltbar, hauptsache ich konnte wieder schlafen. Jetzt hab ich seit anfang Juli eine 7 wöchige Therapiepause wegen den Ferien. Ich war die ersten 3 Wochen nicht da und sie die letzten 3 Wochen nicht. Ich muss sagen, dass mir das schwer fällt, dass ich jetzt ziemlich auf mich gestellt bin. Die Zeit bis zu den Osterferien war besser. Fa hb ich es locker geschafft mal 3 Wochen keine Sitzung zu haben, aber seit den Osterferien war ich fast jede Woche ein bis zwei mal bei ihr. In den letzten 2 Wochen sogar fast jeden Tag. Ich fühlte mich irgendwie total krank in der Birne. Jetzt auch noch. Es ist ein wahnsinnig komisches Gefühl. Früher wollte ich nie was davon wissen zu einem Psychologen zu gehen. Es ist zwar jetzt nicht direkt so, dass ich in jeder Sitzung meine Gefühle und Probleme freien Lauf ließ, dafür sind die Wunden noch zu groß. Jetzt wo ich so darüber nachdenke, muss ich sagen, dass ich doch sehr wenig über mich gesagt habe. Ich denke aber auch, dass sie das weiß, dass ich ihr vieles verschweige, was sie eigentlich wissen müsste. Sie fragt immer: "Willst du mir wirklich nicht noch was sagen?" Meistens hab ich das verneint. Jetzt hab ich mir vorgenommen mich wenigsten ihr gegenüber mich ganz zu öffnen. Ich mein, wie soll sie mir denn ordnungsgemäß helfen, wenn ich ihr mehr als die Hälfte verschweige. Vor allem jetzt ärgere ich mich, dass ich nicht ein bisschen mehr etwas über die Vergewaltigung geredet habe. Mich wühlt das zurzeit ziemlich auf obwohl es jetzt fast 3 Monate zurück liegt. Auch hier im Urlaub denke ich darüber nach. Ich bekomme diese Bilder einfach nicht aus den Kopf. Es geht einfach nicht. Nachts sehe ich die beiden wieder und tagsüber rieche, sehe und spüre ich die beiden. Vor allem immer diesen Schmerz als er es tat. Er tat es ja nichz nur einmal. Boah, das hat so weh getan! :wein: :( ich könnte wieder heulen! Diese Schmerzen habe ich immer wieder mal besonders schlimm ist es, wenn ich mal wieder einen Flashback habe...
Ich wollte das mal rauslassen, damit ich mich vielleicht etwas besser fühle.