Hallo, alle zusammen.
Ich muss gestehen, dass ist das erste Mal, dass ich mich der Art an jemanden wende. Aber ich dachte mir, vielleicht weiß einer oder eine von euch Rat. Ich besuche momentan die Fachoberschule und bin in der 11. Klasse, dementsprechend muss ich auch Praktikas absolvieren. Momentan ist es ein halbjähriges Praktikum im Altenheim (im drei Wochenwechsel mit der Schule)
Das Problem ist aber, dass meine Mutter vor "kurzem" (27. Feb) gestorben ist. Es kam alles recht unvorbereitet, ich erfuhr erst kurz vor ihrem Tod davon dass sie wieder Krebs hatte und dieser gestreut hatte. Diese Zeit war eine reine Hölle. Ich habe leider auch kein sonderlich gutes Verhältnis zu meinem Stiefvater, weshalb ich von Zuhause ausziehen musste. Alles in allem kann man sagen, dass ich bis jetzt keinerlei Trauerarbeit leisten konnte, geschweigedenn war ich bei irgendeinem Psychologen. Und dadurch dass eine "Hölle" nach der nächsten kam, hatte ich nicht einmal das Bedürfnis endlich die Trauer zuzulassen, aus Angst verletzt zu werden. Doch nun hat sich das Praktikum als schiere Qual erwiesen, eben wegen diesem Vorfall. Ich arbeite bei den bettledrigen Dementen und tue mir das jetzt schon einige Monate an. Dies hat sich leider inzwischen körperlich ausgewirkt: Ich hatte unglaublich starke Schmerzen im Rücken und Magenbereich. Die Ärtze meinte diese Schmerzen haben psychische Ursachen.
Glücklicherweise hatte ich vor kurzem Ferien und so konnte ich mich wenigstens einigermaßen auf den Damm bringen.
Aber ich habe jetzt schon Angst vor dem nächsten Praktikumsblock, wenn ich wieder dieses Elend sehen muss und mich irgendwie da durch schleppen muss.
Meine Schule hat mich damals bei dem Tod meiner Mutter eine Woche vom Unterricht freigestellt (meines Gefühls nach zu wenig), aber es ging nicht anders laut Direktor, da ich zum Praktikum erscheinen müsse und sie mir keine Freistellung mehr geben können. Also bin ich hingegangen, mit der Versicherung seitens der Schule, dass ich zumindest in eine Abteilung kommen würde, die weniger schlimm sei und dass ich geschont würde. Wie ich jetzt bemerken musste ist beides nicht passiert, was wie bereits gesagt nun auch gesundheitliche Folgen nach sich gezogen hat.
Meine Frage ist nun: Stimmt es, was der Direktor gesagt hat? Dass ich zum Praktikum gehen muss?
Oder gibt es nicht irgendeine Möglichkeit mich von dem Praktikum freistellen zu lassen? z.B. aus gesundheitlichen Gründen, auch wenn dieses zur schulischen Ausbildung gehört? Und wenn ja, an wen muss ich mich wenden, was muss ich tun?
Denn um ehrlich zu sein, kann ich nicht mehr lange so weiter machen, ohne mir selbst zu schaden.
Ich muss gestehen, dass ist das erste Mal, dass ich mich der Art an jemanden wende. Aber ich dachte mir, vielleicht weiß einer oder eine von euch Rat. Ich besuche momentan die Fachoberschule und bin in der 11. Klasse, dementsprechend muss ich auch Praktikas absolvieren. Momentan ist es ein halbjähriges Praktikum im Altenheim (im drei Wochenwechsel mit der Schule)
Das Problem ist aber, dass meine Mutter vor "kurzem" (27. Feb) gestorben ist. Es kam alles recht unvorbereitet, ich erfuhr erst kurz vor ihrem Tod davon dass sie wieder Krebs hatte und dieser gestreut hatte. Diese Zeit war eine reine Hölle. Ich habe leider auch kein sonderlich gutes Verhältnis zu meinem Stiefvater, weshalb ich von Zuhause ausziehen musste. Alles in allem kann man sagen, dass ich bis jetzt keinerlei Trauerarbeit leisten konnte, geschweigedenn war ich bei irgendeinem Psychologen. Und dadurch dass eine "Hölle" nach der nächsten kam, hatte ich nicht einmal das Bedürfnis endlich die Trauer zuzulassen, aus Angst verletzt zu werden. Doch nun hat sich das Praktikum als schiere Qual erwiesen, eben wegen diesem Vorfall. Ich arbeite bei den bettledrigen Dementen und tue mir das jetzt schon einige Monate an. Dies hat sich leider inzwischen körperlich ausgewirkt: Ich hatte unglaublich starke Schmerzen im Rücken und Magenbereich. Die Ärtze meinte diese Schmerzen haben psychische Ursachen.
Glücklicherweise hatte ich vor kurzem Ferien und so konnte ich mich wenigstens einigermaßen auf den Damm bringen.
Aber ich habe jetzt schon Angst vor dem nächsten Praktikumsblock, wenn ich wieder dieses Elend sehen muss und mich irgendwie da durch schleppen muss.
Meine Schule hat mich damals bei dem Tod meiner Mutter eine Woche vom Unterricht freigestellt (meines Gefühls nach zu wenig), aber es ging nicht anders laut Direktor, da ich zum Praktikum erscheinen müsse und sie mir keine Freistellung mehr geben können. Also bin ich hingegangen, mit der Versicherung seitens der Schule, dass ich zumindest in eine Abteilung kommen würde, die weniger schlimm sei und dass ich geschont würde. Wie ich jetzt bemerken musste ist beides nicht passiert, was wie bereits gesagt nun auch gesundheitliche Folgen nach sich gezogen hat.
Meine Frage ist nun: Stimmt es, was der Direktor gesagt hat? Dass ich zum Praktikum gehen muss?
Oder gibt es nicht irgendeine Möglichkeit mich von dem Praktikum freistellen zu lassen? z.B. aus gesundheitlichen Gründen, auch wenn dieses zur schulischen Ausbildung gehört? Und wenn ja, an wen muss ich mich wenden, was muss ich tun?
Denn um ehrlich zu sein, kann ich nicht mehr lange so weiter machen, ohne mir selbst zu schaden.