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Was tun? Therapie abbrechen oder zu Ende machen bei ungutem Gefühl?

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Ich bin etwas ratlos.
Suchte mir vor einiger Zeit einen Therapeuten und probierte auch einige probatorische Sitzungen aus, bis ich vom Gefühl her den Richtigen gefunden hatte.

Noch etwa 9 Sitzungen stehen mir aktuell zu, + nochmals 20 Stunden Verlängerung.
Meine Probleme sind etwas komplexer Natur und im Endeffekt kann nur ich diese selbst in den Griff bekommen.

Leider muss ich feststellen dass ich zwar mit dem Therapeuten auf menschlicher/einfühlsamer Ebene sehr gut zurecht komme, er aber meine Ängste und Probleme dadurch nicht lösen kann. Er redet immer gut zu, und wenn ich wieder Beispiele bringe bei denen es mir schlecht geht, versucht er auch die negativen Gedanken durch positive zu ersetzen.
Ich gehe jedes Mal gestärkt aus der Stunde, aber in der nächsten Situation schaffe ich es wieder nicht das umzusetzen.
Scheinbar liegen die Probleme bei mir so tief, dass ich mich schon frage ob mir überhaupt jemand helfen kann.

Sollte ich einen neuen Therapeuten suchen der mich "härter" anfasst?
Falls ja, wie sollte ich ihm das klarmachen? Er meint immer es würde sich bei mir langsam bessern, so traue ich mich schon gar nicht mehr meine Tief-Phasen im Detail zu schildern.

Ist härter bzw. Druck manchmal besser?
Ich kann eigentlich nur aus meiner Situation rauskommen wenn ich selber was ändere, aber genau davor habe ich Angst. Und das kann ja er nicht ändern, so dass man sich seit geraumer Zeit irgendwie im Kreis dreht.

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