Wofür soll ich leben? Eine Frage, auf die ich endlich eine Lösung brauche, weil sie mir sämtliche Lebensfreude raubt. Ich hab sie Jahre lang vor mir hergeschoben, keine Antwort gefunden und jetzt? Jetzt siehts so aus als würd ich keine Wahl haben als eine Antwort drauf zu finden.
Kurz zu meiner Situation:
Ich bin 18 Jahre alt, männlich und habe letzten Freitag meine letzte Fachabitur-Prüfung geschrieben. Jetzt sitze ich hier und hab keine Ahnung, was ich nach der Schule machen will. Durch mein Vorbild bin ich auf den Entschluss gekommen, dass ich nicht einfach so vor mich hinleben will sondern alles dafür geben werde, meinen Traum zu leben. Und genau darin liegt das Problem: Ich weiß nicht was mein Traum .. meine Leidenschaft ist und mir läuft die Zeit davon, immerhin ist die Schulzeit ja eigentlich schon vorbei.
Durch diese Frage hab ich in diesem Forum schon das ein oder andere (meist komische) Thema geschrieben weil ich dachte, dass es andere Gründe für meine ständigen Zukunftsängste und Tränenausbrüche gibt. Es macht mich einfach fertig erkannt zu haben, dass man für seine Träume kämpfen sollte und alles irgendwie möglich ist, aber am Ende doch nur rumzusitzen und keine Ahnung von der Zukunft zu haben. Ich hab mir dann in den letzten Monaten so einiges eingeredet und mir irgendwelche Leidenschaften zugeordnet, die ich noch nie wirklich ausgeübt habe und ich nur interessant fand. Ich hab mich die letzten Monate also ständig selbst angelügt und mir Wege gezeigt, die ich garnicht gehen will. Wundert mich kein bisschen, dass ich bei keiner dieser "Ideen" wirklich mit Herzblut gearbeitet habe.
Ich will einen kreativen Beruf. Einen Beruf, beidem ich meine Ideen verwirklichen kann, beidem ich vielleicht auch öfter mal reisen muss, beidem ich viele (interessante) Menschen kennenlerne, beidem ich andere Menschen bewegen und ganz nebenbei vielleicht noch was an der Welt ändern kann. Wenn ich ganz stark überlege kann ich sogar ein paar Sachen aufzählen, die mich die letzten 10 Jahre fasziniert haben: Computerspiele, YouTube und (vor allem) Musik. Das sind die einzigen Dinge, die mich wirklich packen und an denen ich schon seit Ewigkeiten Spaß habe. Nur weiß ich da leider auch nicht, wie ich vorgehen soll.
Ich weiß einfach nicht, wofür ich leben soll und die Frage danach deprimiert mich jeden Tag aufs Neue. Das hört sich wahrscheinlich alles ganz komisch an, aber ich war noch nie so unglücklich. Es fühlt sich so an, als hätte ich zwar erkannt, worum es im Leben gehen sollte, aber als wär ich zu unfähig und würde mich selbst an einer schönen Zukunft hindern. Zusätzlich muss ich ständig daran denken, dass das Schuljahr schon aus ist und ich eigentlich schon längst einen Plan haben sollte. Mittlerweile überleg ich schon, ob ich dieses Schuljahr nicht einfach nochmal wiederholen soll. Da ich als der "Kreative" vor 2 Jahren den technischen Zweig gewählt hatte, hab ich derzeit auch nicht die besten Noten. Aber was denken dann die ganzen anderen von mir? Wiederholt ein Jahr, weil er keine Ahnung hat was er machen soll. Kommt mir so vor, als würd ich momentan in einer "Quarter-Life-Crysis" stecken.
Vielleicht ist von euch schonmal jemand durch so ne Zeit gegangen und kennt sich damit aus. Ich freue mich auf jede Antwort. Sollte aber jemand meinen mir predigen zu müssen, dass es nicht möglich wäre sich im Leben selbst zu verwirklichen und ich doch nur jung und naiv wäre, würde ich die Person bitten, einfach keinen Kommentar zu schreiben. Diese Art von negativem Denken hilft keinem weiter.
Kurz zu meiner Situation:
Ich bin 18 Jahre alt, männlich und habe letzten Freitag meine letzte Fachabitur-Prüfung geschrieben. Jetzt sitze ich hier und hab keine Ahnung, was ich nach der Schule machen will. Durch mein Vorbild bin ich auf den Entschluss gekommen, dass ich nicht einfach so vor mich hinleben will sondern alles dafür geben werde, meinen Traum zu leben. Und genau darin liegt das Problem: Ich weiß nicht was mein Traum .. meine Leidenschaft ist und mir läuft die Zeit davon, immerhin ist die Schulzeit ja eigentlich schon vorbei.
Durch diese Frage hab ich in diesem Forum schon das ein oder andere (meist komische) Thema geschrieben weil ich dachte, dass es andere Gründe für meine ständigen Zukunftsängste und Tränenausbrüche gibt. Es macht mich einfach fertig erkannt zu haben, dass man für seine Träume kämpfen sollte und alles irgendwie möglich ist, aber am Ende doch nur rumzusitzen und keine Ahnung von der Zukunft zu haben. Ich hab mir dann in den letzten Monaten so einiges eingeredet und mir irgendwelche Leidenschaften zugeordnet, die ich noch nie wirklich ausgeübt habe und ich nur interessant fand. Ich hab mich die letzten Monate also ständig selbst angelügt und mir Wege gezeigt, die ich garnicht gehen will. Wundert mich kein bisschen, dass ich bei keiner dieser "Ideen" wirklich mit Herzblut gearbeitet habe.
Ich will einen kreativen Beruf. Einen Beruf, beidem ich meine Ideen verwirklichen kann, beidem ich vielleicht auch öfter mal reisen muss, beidem ich viele (interessante) Menschen kennenlerne, beidem ich andere Menschen bewegen und ganz nebenbei vielleicht noch was an der Welt ändern kann. Wenn ich ganz stark überlege kann ich sogar ein paar Sachen aufzählen, die mich die letzten 10 Jahre fasziniert haben: Computerspiele, YouTube und (vor allem) Musik. Das sind die einzigen Dinge, die mich wirklich packen und an denen ich schon seit Ewigkeiten Spaß habe. Nur weiß ich da leider auch nicht, wie ich vorgehen soll.
Ich weiß einfach nicht, wofür ich leben soll und die Frage danach deprimiert mich jeden Tag aufs Neue. Das hört sich wahrscheinlich alles ganz komisch an, aber ich war noch nie so unglücklich. Es fühlt sich so an, als hätte ich zwar erkannt, worum es im Leben gehen sollte, aber als wär ich zu unfähig und würde mich selbst an einer schönen Zukunft hindern. Zusätzlich muss ich ständig daran denken, dass das Schuljahr schon aus ist und ich eigentlich schon längst einen Plan haben sollte. Mittlerweile überleg ich schon, ob ich dieses Schuljahr nicht einfach nochmal wiederholen soll. Da ich als der "Kreative" vor 2 Jahren den technischen Zweig gewählt hatte, hab ich derzeit auch nicht die besten Noten. Aber was denken dann die ganzen anderen von mir? Wiederholt ein Jahr, weil er keine Ahnung hat was er machen soll. Kommt mir so vor, als würd ich momentan in einer "Quarter-Life-Crysis" stecken.
Vielleicht ist von euch schonmal jemand durch so ne Zeit gegangen und kennt sich damit aus. Ich freue mich auf jede Antwort. Sollte aber jemand meinen mir predigen zu müssen, dass es nicht möglich wäre sich im Leben selbst zu verwirklichen und ich doch nur jung und naiv wäre, würde ich die Person bitten, einfach keinen Kommentar zu schreiben. Diese Art von negativem Denken hilft keinem weiter.