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Fühle mich schlecht, obwohl ich ehrlich war

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Hallo!

Ich habe heute im Auftrag meiner Mutter ihr Auto verkauft. Das Auto war "Kernschrott". Es war im Grunde nichts mehr heile an dem Auto. Steuern kosten weit über 600 Euro im Jahr und es musste einfach alles mögliche für den nächsten Tüv gemacht werden.

Alle Defekte traten sporadisch auf. Das bedeutet mal fuhr das Auto, mal nicht. "Wert" war das Auto noch etwa 80 Euro Schrottpreis....

Heute waren Interessenten da, die sich das Auto angesehen haben. Ich hatte das Glück, dass es regnete, wodurch man schon mal die Lackschäden nicht mehr sah.

Außerdem lief wie durch ein Wunder alles an dem Auto! Es "funktionierte" alles -> Die Defekte zeigten sich nicht, obwohl sie dadurch natürlich nicht weg waren ;)

Die interessenten übersahen trotz Kontrolle noch einige Defekte und wollten mir letztendlich 800 Euro für das Auto geben.

Und da passierte etwas komisches. Ich sagte "nein" und zeigte den Interessenten alle Defekte von mir aus. Sie nahmen das Auto trotzdem für 650 Euro mit (was immernoch viel zu viel war).

Und normalerweise wäre ich jetzt total Stolz, weil ich halt ehrlich gehandelt habe. Aber ich ärgere mich ... ich ärgere mich, dass ich das Auto nicht einfach für 800 abgegeben habe und das Auto samt Interessenten zum Teufel geschickt habe.

War die Entscheidung richtig? Theoretisch -> Ja!

Aber praktisch -> Es fühlt sich nicht "richtig" an...

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