Hallo ihr Lieben,
viel habe ich mir hier im Forum noch nicht zu Wort gemeldet, aber da ich im Moment in so einen Loch stecke und nicht wirklich weiß wie ich da raus kommen soll, versuche ich mal mein Glück.
Zu meiner Geschichte:
vor knapp 1 ½ Jahre hat mein Freund (8 Jahre zusammen)mich mit einer anderen betrogen und diese auch geschwängert, der Weg war klar, ich trenne mich.
Die beiden sind jetzt happy, kleine Familie, neuer Hund etc.
Habe mich dann entschieden das Haus und unseren Hund zu behalten, ich dachte ohne das zu Hause und ohne meinen Wauzi, schaffe ich das alles nicht.
Danach ging es drunter und drüber, ich musste etwas mehr arbeiten, habe mein Zu Hause für mich fertig gemacht bin am Wochenenden mit Freunden weg gegangen
und hatte wirklich das Gefühl alles richtig gemacht zu haben und wie gut es ist, das diese Beziehung zu Ende ist.
natürlich hat das Ganze an meinem Selbstwertgefühl und dem Vertrauen gegenüber anderen ganz schöne Spuren hinterlassen.
In meiner Freizeit bin ich viel mit Freunden die auch Hunde haben unterwegs.
Ich gebe ihn schon 9 Stunden ab bzw. ist er teilweise alleine und dann ist nach der Arbeit erst mal er dran.
Am Wochenende nehmen meine Eltern ihn wenn ich über Nacht feiern bin, diese noch öfters mit einzubeziehen in Sachen Hund finde ich nicht fair.
irgendwann war alles so anstrengend, ich hatte irgendwie immer Pech, Hund krank, Auto kaputt, Waschmaschine kaputt und und und das ich mir nichts mehr gewünscht habe als einen ruhigen Alltag.
Aber genau diesen habe ich bedingt durch einen Unfall meines Hundes seit 1 ½ Wochen und es ödet mich so an.
Er darf sich nicht bewegen nur liegen, da er schon viel alleine ist oder bei anderen, kann ich ihn nicht noch mehr abgeben.
Der Gedanken nach der Arbeit wieder alleine im Garten zu liegen ödet mich jetzt schon an.
Und ich stelle mir dann ständig die Frage ob ich mich genau falsch entschieden habe und den Hund und das Haus ihm überlassen hätte solln.
Der Großteil meiner Freunde hängt von morgens an bei diesem tollen Wetter am See ab und da hat natürlich keiner Lust sich durch meine blöde Laune
seine eigene Laune verderben zu lassen oder bei mir im Garten rumzugammeln weil ich nichts unternehmen kann.
habe auch das Gefühl das mich keiner versteht und auch nicht wirklich verstehen will. Man bekommt auf eine Message ne kurze Antwort: Kopf hoch, machs best draus.
Wo ich immer denke, ich dachte ihr wärt gute Freunde aber wenn was besseres geht und ich nicht so kann dann wird man schnell zu Nebensache. Aber wenn es ihnen schlecht geht dann muss
man immer da sein und blöd wie ich bin war ich das auch.
Ich kann mir auch nicht vorstellen meinen Hund abzugeben, der Gedanke daran treibt mir Tränen in die Augen. Einfach zu sagen danke für die schönen Jahre aber jetzt will ich mehr Leben.
Hinzu kommt das ich im Oktober jemanden kennen gelernt hatte und mich innerlich glaube ich sehr darauf fixiert habe das er der ist bei dem alles toll ist und der mich liebt (ja jetzt wo ich
das Ganze so aufschreibe wird es mir besonders bewusst J). Aber er ist nicht sehr Beziehungserprobt, auf eine Feier wo man eingeladen wird, geht man nicht zusammen, auf den Gedanken würde er nicht kommen,
nur ein paar Stunden zum See und sich nach Feierabend dann mit mir zu treffen (weil man das möchte) nein, was kann ich dafür das du nicht mit kannst.
Aber Abends, wenn nichts besseres mehr geht, da will man immer vorbei kommen, auf meinen Sofa sitzen, und ich bin ja ach so toll und bei mir ist alles anders
(Er hat auch ein paar gute Seiten ;-))
Wir hatten viel Streit und Stress und das Ganze habe ich jetzt beendet, ich weiß das es richtig ist und ich das nicht akzeptiere nur für Abends auf dem Sofa gut zu sein, aber gerade jetzt wo
ich mich eh sooo alleine fühle ist es besonders schwer, weil so wenigstens Abends einer da wäre.
Ja im Moment fühle ich mich einfach total alleine auf der Welt und finde mein Leben so schrecklich. Von Mo-Fr arbeiten, danach den Hund abholen kurz auf Klo weil er mehr nicht darf, und dann nichts mit sich anzufangen,
keine hat Zeit, jeder macht schon was besseres. Und ich wünsche mir nichts mehr als das der Tag vorbei ist. Und dann frage ich mich immer wieso jobbst du nicht auch, wieso hast du Wert auf einen guten Job gelegt,
wieso hast du den Hund nicht beim Ex gelassen, dann könntest du jetzt auch zum See, spontan in den Urlaub etc. pp. Oder wenn da wenigstens der eine wäre, der gerne mit dir ist und in die Zukunft plant. Ich bin bald 30
und genau am Anfang vom allen zu stehen macht es besonders schwer, da ich ja so bedeppert war die besten Jahre meines Lebens in einer Beziehung zu verbringen und mich sehr auf ihn fokussiert habe, anders gedacht habe
an Familie und unser gemeinsames zu Hause..
Sorry für den langen Text, musste mir irgendwie mal alles von der Seele schreiben und wenn ich wollte könnte ich noch viel mehr philosophieren.
viel habe ich mir hier im Forum noch nicht zu Wort gemeldet, aber da ich im Moment in so einen Loch stecke und nicht wirklich weiß wie ich da raus kommen soll, versuche ich mal mein Glück.
Zu meiner Geschichte:
vor knapp 1 ½ Jahre hat mein Freund (8 Jahre zusammen)mich mit einer anderen betrogen und diese auch geschwängert, der Weg war klar, ich trenne mich.
Die beiden sind jetzt happy, kleine Familie, neuer Hund etc.
Habe mich dann entschieden das Haus und unseren Hund zu behalten, ich dachte ohne das zu Hause und ohne meinen Wauzi, schaffe ich das alles nicht.
Danach ging es drunter und drüber, ich musste etwas mehr arbeiten, habe mein Zu Hause für mich fertig gemacht bin am Wochenenden mit Freunden weg gegangen
und hatte wirklich das Gefühl alles richtig gemacht zu haben und wie gut es ist, das diese Beziehung zu Ende ist.
natürlich hat das Ganze an meinem Selbstwertgefühl und dem Vertrauen gegenüber anderen ganz schöne Spuren hinterlassen.
In meiner Freizeit bin ich viel mit Freunden die auch Hunde haben unterwegs.
Ich gebe ihn schon 9 Stunden ab bzw. ist er teilweise alleine und dann ist nach der Arbeit erst mal er dran.
Am Wochenende nehmen meine Eltern ihn wenn ich über Nacht feiern bin, diese noch öfters mit einzubeziehen in Sachen Hund finde ich nicht fair.
irgendwann war alles so anstrengend, ich hatte irgendwie immer Pech, Hund krank, Auto kaputt, Waschmaschine kaputt und und und das ich mir nichts mehr gewünscht habe als einen ruhigen Alltag.
Aber genau diesen habe ich bedingt durch einen Unfall meines Hundes seit 1 ½ Wochen und es ödet mich so an.
Er darf sich nicht bewegen nur liegen, da er schon viel alleine ist oder bei anderen, kann ich ihn nicht noch mehr abgeben.
Der Gedanken nach der Arbeit wieder alleine im Garten zu liegen ödet mich jetzt schon an.
Und ich stelle mir dann ständig die Frage ob ich mich genau falsch entschieden habe und den Hund und das Haus ihm überlassen hätte solln.
Der Großteil meiner Freunde hängt von morgens an bei diesem tollen Wetter am See ab und da hat natürlich keiner Lust sich durch meine blöde Laune
seine eigene Laune verderben zu lassen oder bei mir im Garten rumzugammeln weil ich nichts unternehmen kann.
habe auch das Gefühl das mich keiner versteht und auch nicht wirklich verstehen will. Man bekommt auf eine Message ne kurze Antwort: Kopf hoch, machs best draus.
Wo ich immer denke, ich dachte ihr wärt gute Freunde aber wenn was besseres geht und ich nicht so kann dann wird man schnell zu Nebensache. Aber wenn es ihnen schlecht geht dann muss
man immer da sein und blöd wie ich bin war ich das auch.
Ich kann mir auch nicht vorstellen meinen Hund abzugeben, der Gedanke daran treibt mir Tränen in die Augen. Einfach zu sagen danke für die schönen Jahre aber jetzt will ich mehr Leben.
Hinzu kommt das ich im Oktober jemanden kennen gelernt hatte und mich innerlich glaube ich sehr darauf fixiert habe das er der ist bei dem alles toll ist und der mich liebt (ja jetzt wo ich
das Ganze so aufschreibe wird es mir besonders bewusst J). Aber er ist nicht sehr Beziehungserprobt, auf eine Feier wo man eingeladen wird, geht man nicht zusammen, auf den Gedanken würde er nicht kommen,
nur ein paar Stunden zum See und sich nach Feierabend dann mit mir zu treffen (weil man das möchte) nein, was kann ich dafür das du nicht mit kannst.
Aber Abends, wenn nichts besseres mehr geht, da will man immer vorbei kommen, auf meinen Sofa sitzen, und ich bin ja ach so toll und bei mir ist alles anders
(Er hat auch ein paar gute Seiten ;-))
Wir hatten viel Streit und Stress und das Ganze habe ich jetzt beendet, ich weiß das es richtig ist und ich das nicht akzeptiere nur für Abends auf dem Sofa gut zu sein, aber gerade jetzt wo
ich mich eh sooo alleine fühle ist es besonders schwer, weil so wenigstens Abends einer da wäre.
Ja im Moment fühle ich mich einfach total alleine auf der Welt und finde mein Leben so schrecklich. Von Mo-Fr arbeiten, danach den Hund abholen kurz auf Klo weil er mehr nicht darf, und dann nichts mit sich anzufangen,
keine hat Zeit, jeder macht schon was besseres. Und ich wünsche mir nichts mehr als das der Tag vorbei ist. Und dann frage ich mich immer wieso jobbst du nicht auch, wieso hast du Wert auf einen guten Job gelegt,
wieso hast du den Hund nicht beim Ex gelassen, dann könntest du jetzt auch zum See, spontan in den Urlaub etc. pp. Oder wenn da wenigstens der eine wäre, der gerne mit dir ist und in die Zukunft plant. Ich bin bald 30
und genau am Anfang vom allen zu stehen macht es besonders schwer, da ich ja so bedeppert war die besten Jahre meines Lebens in einer Beziehung zu verbringen und mich sehr auf ihn fokussiert habe, anders gedacht habe
an Familie und unser gemeinsames zu Hause..
Sorry für den langen Text, musste mir irgendwie mal alles von der Seele schreiben und wenn ich wollte könnte ich noch viel mehr philosophieren.