Hallo zusammen,
ich kenne zwar die Gefühlslage in der ich zur Zeit bin, da ich schon öfter darin war, jedoch habe ich zur Zeit das Gefühl, dass es so schlimm wie schon lange nicht mehr ist.
Und zwar ist es diese innerliche Leere und Gleichgültigkeit gegenüber allem. Das Ganze fing schleichend die letzten 1-2 Wochen an. Als Ursache könnte ich jetzt höchstens die Trennung ausmachen, die ich hinter mir habe. Wobei die Trennung nicht wirklich überraschend war und ich mich am Ende in der Beziehung nicht mehr ganz Wohl fühlte. Es kam mir am Ende so vor, als ob ich nicht mehr ich selbst sein konnte; dass ich mich verstellen musste damit es rund läuft.
Deshalb bin ich zum Einen nicht ganz unglücklich, dass ich jetzt wieder die Freiheit habe ich selbst zu sein und zum Anderen deshalb auch nicht sicher ob dies wirklich die Ursache ist. Jedoch ist es so, dass mir nichts Freude bereitet. Alles was mir sonst Spaß macht löst in mir nichts aus. Weder Freude noch andere Gefühle. Es scheint mir alles egal zu sein.
Selbst wenn ich mich dann dazu überwinde meinen Hobbys nachzugehen, in der Hoffnung, dass es mir Spaß macht, fühle ich nichts.
Das einzige Gefühl, dass ich ausmachen kann ist wenn ich draußen unter Menschen bin. Die Menge an Menschen finde ich unheimlich anstrengend und ich fühle mich nach einer Weile so unwohl, dass ich wieder alleine sein möchte. Auch wenn ich weiß, dass das nicht gut für mich ist, aber worin liegt der Sinn mich dann noch mehr zu quälen?
Dabei würde ich mir schon eine gute Freundschaft mit einer zuverlässigen Person wünschen, der man sich anvertrauen kann. Das ist etwas, dass mir seit langer Zeit fehlt. Dieser Widerspruch verwirrt mich selbst. Einerseits dieses unwohle Gefühl unter anderen Menschen, aber auf der anderen Seite den Wunsch nach einer Person, der man sich anvertrauen kann.
Der einzige positive Lichtblick ist das Studium, dass ich beginnen möchte. Jedoch liegt das noch in relativ weiter ferne (ca. 8 Monate). Alles andere löst in mir zur Zeit nichts als Gleichgültigkeit aus. Auch wenn ich weiß, dass ich diese Phasen schonmal durchgestanden habe fühle ich mich auf Grund der Stärke dieser Leere zur Zeit recht hilflos. Wie soll man sich ablenken, wenn einem nichts Freude bereitet? :confused:
Am besten beschreibt es eine Stelle aus einem Lied:
"It's warm outside
But the weather fails to hide
the stinging loss inside"
Das beschreibt es meiner Meinung nach am besten.
Wie geht ihr mit dieser inneren Leere und Gefühlskälte um?
ich kenne zwar die Gefühlslage in der ich zur Zeit bin, da ich schon öfter darin war, jedoch habe ich zur Zeit das Gefühl, dass es so schlimm wie schon lange nicht mehr ist.
Und zwar ist es diese innerliche Leere und Gleichgültigkeit gegenüber allem. Das Ganze fing schleichend die letzten 1-2 Wochen an. Als Ursache könnte ich jetzt höchstens die Trennung ausmachen, die ich hinter mir habe. Wobei die Trennung nicht wirklich überraschend war und ich mich am Ende in der Beziehung nicht mehr ganz Wohl fühlte. Es kam mir am Ende so vor, als ob ich nicht mehr ich selbst sein konnte; dass ich mich verstellen musste damit es rund läuft.
Deshalb bin ich zum Einen nicht ganz unglücklich, dass ich jetzt wieder die Freiheit habe ich selbst zu sein und zum Anderen deshalb auch nicht sicher ob dies wirklich die Ursache ist. Jedoch ist es so, dass mir nichts Freude bereitet. Alles was mir sonst Spaß macht löst in mir nichts aus. Weder Freude noch andere Gefühle. Es scheint mir alles egal zu sein.
Selbst wenn ich mich dann dazu überwinde meinen Hobbys nachzugehen, in der Hoffnung, dass es mir Spaß macht, fühle ich nichts.
Das einzige Gefühl, dass ich ausmachen kann ist wenn ich draußen unter Menschen bin. Die Menge an Menschen finde ich unheimlich anstrengend und ich fühle mich nach einer Weile so unwohl, dass ich wieder alleine sein möchte. Auch wenn ich weiß, dass das nicht gut für mich ist, aber worin liegt der Sinn mich dann noch mehr zu quälen?
Dabei würde ich mir schon eine gute Freundschaft mit einer zuverlässigen Person wünschen, der man sich anvertrauen kann. Das ist etwas, dass mir seit langer Zeit fehlt. Dieser Widerspruch verwirrt mich selbst. Einerseits dieses unwohle Gefühl unter anderen Menschen, aber auf der anderen Seite den Wunsch nach einer Person, der man sich anvertrauen kann.
Der einzige positive Lichtblick ist das Studium, dass ich beginnen möchte. Jedoch liegt das noch in relativ weiter ferne (ca. 8 Monate). Alles andere löst in mir zur Zeit nichts als Gleichgültigkeit aus. Auch wenn ich weiß, dass ich diese Phasen schonmal durchgestanden habe fühle ich mich auf Grund der Stärke dieser Leere zur Zeit recht hilflos. Wie soll man sich ablenken, wenn einem nichts Freude bereitet? :confused:
Am besten beschreibt es eine Stelle aus einem Lied:
Zitat:
"It's warm outside
But the weather fails to hide
the stinging loss inside"
Wie geht ihr mit dieser inneren Leere und Gefühlskälte um?