Hallo!
Ich habe schon seit längerer Zeit ein großes Problem mit meiner Oma. Dazu muss ich sagen, dass ich bei meinen Großeltern aufgewachsen bin, weil mein Vater keine Zeit für mich hatte. Sie haben mich sofort als ihr Kind angenommen. Heute bin ich 28 Jahre alt, aber werde nach wie vor wie ein kleines Kind behandelt. Meine Oma lässt mich einfach nicht los und bemuttert mich von vorne bis hinten.
z.B steht sie regelmäßig mit frisch gekochtem Essen vor der Tür, weil sie denkt, dass ich sonst verhungere. Sie räumt das Geschirr in meiner Küche von einem Schrank in den anderen, weil das bei ihr auch so ist und somit bei jedem so zu sein hat. Sie kauft Kleidung und Lebensmittel und ist beleidigt, wenn ich es nicht haben will (ich kann mich selbst versorgen!) Wenn ich mal nicht ans Telefon gehe, fragt sie ganz vorwurfsvoll, warum ich nicht zu Hause war -und quasi auf ihren Anruf gewartet habe. Alles was ich mache ist falsch- ich hätte es anders, oder am Besten sie machen lassen sollen.
Ich "muss" 2 mal die Woche zu ihr, an bestimmten Tagen, zu einer bestimmten Zeit und wehe es kommt mal was dazwischen oder es wird später. Dann höre ich Sachen wie: Ich sehe dich ja so selten, du bist ja nie hier. Diese Pflichtbesuche sind für mich wirklich nur noch Pflicht. Ich kann mich nicht darauf freuen, nein, im Grunde habe ich schon einen Tag vorher schlechte Laune, weil ich eigentlich gar keine Lust dazu habe. Wenn es nach ihr ginge, sollte ich jeden Tag hinkommen.
Wirklich peinlich ist es mir, wenn andere Leute, also Bekannte dabei sind. Letztens hat sie mir vor versammelter Mannschaft ein Brötchen aus der Hand genommen und es aufgeschnitten, damit ich mich nicht verletzte. Innerlich fing ich an zu schreien. Wenn sie über mich spricht, bin ich 'das Kind'. Es gibt noch viel viel mehr Sachen, aber ich kann ja hier nicht alles aufschreiben. Hoffentlich reicht es, dass man sich ein Bild machen kann.
Man braucht nicht glauben, dass sie einsam ist oder nichts zu tun hat. Sie hat jeden einzelnen Tag monatelang im Voraus verplant, lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter (also meiner Tante) zusammen im Haus.
Ich will und ich muss Abstand gewinnen, sonst drehe ich durch. Ich möchte höchstens nur noch 1 Mal die Woche bei ihr vorbeischauen, doch wenn ich versuche ihr das zu verklickern, redet sie mir das schlechte Gewissen ein, was ich dann auch zwangsläufig habe. immerhin hat sie mich aufgezogen und deswegen hatte ich auch immer das Gefühl, es ihr irgendwie schuldig zu sein. Doch es fehlt mir einfach die Kraft, so weiter zu machen. Ich habe ein eigenes Leben, will mich selbst entwickeln können, ohne mich rechtfertigen zu müssen.
Was kann ich denn nur tun?
Ich habe schon seit längerer Zeit ein großes Problem mit meiner Oma. Dazu muss ich sagen, dass ich bei meinen Großeltern aufgewachsen bin, weil mein Vater keine Zeit für mich hatte. Sie haben mich sofort als ihr Kind angenommen. Heute bin ich 28 Jahre alt, aber werde nach wie vor wie ein kleines Kind behandelt. Meine Oma lässt mich einfach nicht los und bemuttert mich von vorne bis hinten.
z.B steht sie regelmäßig mit frisch gekochtem Essen vor der Tür, weil sie denkt, dass ich sonst verhungere. Sie räumt das Geschirr in meiner Küche von einem Schrank in den anderen, weil das bei ihr auch so ist und somit bei jedem so zu sein hat. Sie kauft Kleidung und Lebensmittel und ist beleidigt, wenn ich es nicht haben will (ich kann mich selbst versorgen!) Wenn ich mal nicht ans Telefon gehe, fragt sie ganz vorwurfsvoll, warum ich nicht zu Hause war -und quasi auf ihren Anruf gewartet habe. Alles was ich mache ist falsch- ich hätte es anders, oder am Besten sie machen lassen sollen.
Ich "muss" 2 mal die Woche zu ihr, an bestimmten Tagen, zu einer bestimmten Zeit und wehe es kommt mal was dazwischen oder es wird später. Dann höre ich Sachen wie: Ich sehe dich ja so selten, du bist ja nie hier. Diese Pflichtbesuche sind für mich wirklich nur noch Pflicht. Ich kann mich nicht darauf freuen, nein, im Grunde habe ich schon einen Tag vorher schlechte Laune, weil ich eigentlich gar keine Lust dazu habe. Wenn es nach ihr ginge, sollte ich jeden Tag hinkommen.
Wirklich peinlich ist es mir, wenn andere Leute, also Bekannte dabei sind. Letztens hat sie mir vor versammelter Mannschaft ein Brötchen aus der Hand genommen und es aufgeschnitten, damit ich mich nicht verletzte. Innerlich fing ich an zu schreien. Wenn sie über mich spricht, bin ich 'das Kind'. Es gibt noch viel viel mehr Sachen, aber ich kann ja hier nicht alles aufschreiben. Hoffentlich reicht es, dass man sich ein Bild machen kann.
Man braucht nicht glauben, dass sie einsam ist oder nichts zu tun hat. Sie hat jeden einzelnen Tag monatelang im Voraus verplant, lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter (also meiner Tante) zusammen im Haus.
Ich will und ich muss Abstand gewinnen, sonst drehe ich durch. Ich möchte höchstens nur noch 1 Mal die Woche bei ihr vorbeischauen, doch wenn ich versuche ihr das zu verklickern, redet sie mir das schlechte Gewissen ein, was ich dann auch zwangsläufig habe. immerhin hat sie mich aufgezogen und deswegen hatte ich auch immer das Gefühl, es ihr irgendwie schuldig zu sein. Doch es fehlt mir einfach die Kraft, so weiter zu machen. Ich habe ein eigenes Leben, will mich selbst entwickeln können, ohne mich rechtfertigen zu müssen.
Was kann ich denn nur tun?