Hallo
Mein Leben ist ein Chaos, um mich rum ist meine Wohnung nicht aufgeräumt, nicht heimelig, quasi nicht existent. Ich selbst habe sie in diesem Zustand lange Zeit belassen, weil ich mich eigentlich selbst nicht annehmen kann. Für mich bin ich kein Mensch. Ich lebe, ich habe die Kennzeichen eines Menschen, aber ich bin keiner. Jetzt bin ich zu der Einsicht gelangt, dass ich trotzdem so mein Leben nicht verbringen kann. Ich werde nie es zu etwas bringen, wenn ich mich nicht einordne und versuche, mein Leben zu verbessern. Ich mag das Leben, aber ich bin in ihm nicht fühlbar vorhanden. Das ist es.
Ich bin auch auf Jobsuche. Es gibt Traumlebensentwürfe, die auch realisierbar sind, wenn man kämpft und sehr viel riskiert. Ich müsste es nur erst mal hinbekommen, überhaupt genügend Geld im Monat zu verdienen. Das muss ja auch geschafft sein. Ich kann etwas, für das es kaum Geld gibt. So sieht es aus. Ich kann auch in andere Bereiche gehen. Da werde ich aber nicht gut sein und mich auch unwohl fühlen. Nun hadere ich mit mir, inwieweit ich es mit den mir verhassten Berufsfeldern probieren soll. Eine Paradelösung für mich ist die Teilzeit. Dann komme ich auch dort wieder schnell weg. Dann sind es nur 5-6 Stunden pure Langeweile und Schwachsinn. Ja, so betrachte ich gewisse Arbeiten. Sie werden hochgelobt, aber viel Herausragendes macht man da nicht. Für die meisten Dinge muss man eben können, egal, ob man da ne Ausbildung drin hat oder nicht. Gewisse Abläufe kann ich nicht, bin für die meisten Berufe wohl gänzlich ungeeignet. Ich denke, es wird arg an meine Psyche gehen, wenn ich dann von meinem Chef nur angemault werde und damit rechne ich ganz fest. Leute finden mich seit je her sympathisch, aber über meine Arbeitsweise in Schule und Studium und mich wurde ziemlich oft gelacht. Es gibt auch die Gegenseite, man schätzt mich, allerdings passiert das nicht bei leistungsbezogenen Dingen. Alle haben bisher immer so viel erwartet und sich dann gewundert, warum ich nicht wie ein Überflieger alles mit 1 machen würde. Das hat mich immer so angekotzt. Man mag mich für intelligent halten und alles, aber ich bringe es in dieser Welt eben nicht. Warum können die Leute das nicht akzeptieren und wenigstens mal als Grundprämisse annehmen? Dann könnte ich, angeschrien vom Chef, wenigstens arbeiten. So male ich mir meine Zukunft aus. Dann auch immer diese blöden Fragen in Vorstellungsgesprächen. Ich finde einige Leute einfach nur so lächerlich, wie sie da sitzen und dann muss ich mich arg zusammenreißen. Man selbst soll ne grandios fehlerfreie Bewerbung abliefern, aber was man da schriftlich von so einigen Firmen manchmal liest, wimmelt nur so vor Fehlern. Verkaufen sich als das perfekte Unternehmen und machen so viel Mist. Manche Menschen sind verdammt reflektionsresistent.
Dann wäre da ja noch das Feld der zwischenmenschlichen Beziehungen. Man soll es kaum glauben, es gibt immer wieder Menschen, die mich mögen. Ich finde das selbst ziemlich kurios häufig. Ich bemühe mich so sehr, mit meinen Mitmenschen auszukommen. Dazu gehört oftmals, ihnen gewisse Dinge nicht zu sagen, unehrlich zu sein auf eine Art. Bei bestimmten Menschen kann ich schon mal das sagen, was ich in einem bestimmten Moment denke, aber die Zeiten der Ehrlichkeit sind auch begrenzt, weil ich sonst viele wehtun würde und sie sich von mir abwenden würden, weil sie nun einmal keine Missstände sehen, wo ich sie sehe, weil mir es auch nicht immer zusteht, zu urteilen, ich aber nicht anders kann.
Mein Leben ist ein Chaos, um mich rum ist meine Wohnung nicht aufgeräumt, nicht heimelig, quasi nicht existent. Ich selbst habe sie in diesem Zustand lange Zeit belassen, weil ich mich eigentlich selbst nicht annehmen kann. Für mich bin ich kein Mensch. Ich lebe, ich habe die Kennzeichen eines Menschen, aber ich bin keiner. Jetzt bin ich zu der Einsicht gelangt, dass ich trotzdem so mein Leben nicht verbringen kann. Ich werde nie es zu etwas bringen, wenn ich mich nicht einordne und versuche, mein Leben zu verbessern. Ich mag das Leben, aber ich bin in ihm nicht fühlbar vorhanden. Das ist es.
Ich bin auch auf Jobsuche. Es gibt Traumlebensentwürfe, die auch realisierbar sind, wenn man kämpft und sehr viel riskiert. Ich müsste es nur erst mal hinbekommen, überhaupt genügend Geld im Monat zu verdienen. Das muss ja auch geschafft sein. Ich kann etwas, für das es kaum Geld gibt. So sieht es aus. Ich kann auch in andere Bereiche gehen. Da werde ich aber nicht gut sein und mich auch unwohl fühlen. Nun hadere ich mit mir, inwieweit ich es mit den mir verhassten Berufsfeldern probieren soll. Eine Paradelösung für mich ist die Teilzeit. Dann komme ich auch dort wieder schnell weg. Dann sind es nur 5-6 Stunden pure Langeweile und Schwachsinn. Ja, so betrachte ich gewisse Arbeiten. Sie werden hochgelobt, aber viel Herausragendes macht man da nicht. Für die meisten Dinge muss man eben können, egal, ob man da ne Ausbildung drin hat oder nicht. Gewisse Abläufe kann ich nicht, bin für die meisten Berufe wohl gänzlich ungeeignet. Ich denke, es wird arg an meine Psyche gehen, wenn ich dann von meinem Chef nur angemault werde und damit rechne ich ganz fest. Leute finden mich seit je her sympathisch, aber über meine Arbeitsweise in Schule und Studium und mich wurde ziemlich oft gelacht. Es gibt auch die Gegenseite, man schätzt mich, allerdings passiert das nicht bei leistungsbezogenen Dingen. Alle haben bisher immer so viel erwartet und sich dann gewundert, warum ich nicht wie ein Überflieger alles mit 1 machen würde. Das hat mich immer so angekotzt. Man mag mich für intelligent halten und alles, aber ich bringe es in dieser Welt eben nicht. Warum können die Leute das nicht akzeptieren und wenigstens mal als Grundprämisse annehmen? Dann könnte ich, angeschrien vom Chef, wenigstens arbeiten. So male ich mir meine Zukunft aus. Dann auch immer diese blöden Fragen in Vorstellungsgesprächen. Ich finde einige Leute einfach nur so lächerlich, wie sie da sitzen und dann muss ich mich arg zusammenreißen. Man selbst soll ne grandios fehlerfreie Bewerbung abliefern, aber was man da schriftlich von so einigen Firmen manchmal liest, wimmelt nur so vor Fehlern. Verkaufen sich als das perfekte Unternehmen und machen so viel Mist. Manche Menschen sind verdammt reflektionsresistent.
Dann wäre da ja noch das Feld der zwischenmenschlichen Beziehungen. Man soll es kaum glauben, es gibt immer wieder Menschen, die mich mögen. Ich finde das selbst ziemlich kurios häufig. Ich bemühe mich so sehr, mit meinen Mitmenschen auszukommen. Dazu gehört oftmals, ihnen gewisse Dinge nicht zu sagen, unehrlich zu sein auf eine Art. Bei bestimmten Menschen kann ich schon mal das sagen, was ich in einem bestimmten Moment denke, aber die Zeiten der Ehrlichkeit sind auch begrenzt, weil ich sonst viele wehtun würde und sie sich von mir abwenden würden, weil sie nun einmal keine Missstände sehen, wo ich sie sehe, weil mir es auch nicht immer zusteht, zu urteilen, ich aber nicht anders kann.