Hallo alle zusammen...ich weiß gar nicht ob ich hier richtig bin. Ich habe gerade durchs Internet gestöbert auf eine Antwort zu der Frage, ob Menschen sich mit ihrem Stolz im Wege stehen. Ist es gut einen gewissen Stolz zu haben? Kann das ausaten? Kann man das abstellen? Sollte man das abstellen? Ich bin bei der Suche auf einen älteren Beitrag gestoßen in dem es darum ging, das ein mädchen sich auf einen kerl eingelassen hat, obwohl sie von ihm wusste, dass er andere prioritäten habe, in dem fall das studium, für das er sich letztendlich auch entschieden hat. Obwohl er ihr von anfang an die wahrheit erzählt hat, war sie dennoch enttäuscht. Sie sagte zwar sie sei nicht sauer, da er ja von anfang ehrlich zu ihr war, und sie hat den kontakt dann auch wieder aufgenommen, als er sich nach 2 monaten wieder gemeldet hat, aber sie hat geschrieben das sie abweisend zu ihm war. Sie hat auch geschrieben das sie ihn toll fand und sich hätte mehr vorstellen können, deswegen finde ich es verständlich das sie irgendwo enttäuscht ist. Schließlich hatte sie ja mehr erwartet. Ich hoffe man kann mir noch folgen? Ich weiß gerad nicht worauf ich hinaus möchte...
Jedenfalls gab es bei mir einen Anlass, weswegen ich gesucht habe. Ich habe ein Problem, ich habe scheisse gebaut. Undzwar war ich im sommer für einen monat arbeitslos, und habe für 2 monate geld bekommen. Ich musste also das geld für den einen monat zurückbezahlen. Hab ich bis heute nicht gemacht. Gestern kam dann der brief mit der forderung danach...natürlich immer dann wenn es am besten passt! Ich bin wieder schüler, stecke mitten im umzug, weihnachten steht vor der tür und ich hab klausurenphase -.- jetzt komme ich zum eigentlichen thema:
Da mich meine Eltern mit der Wohnung und unterhalt unterstützen und sie mir direkt vorwerfen, ich würde mein Leben nicht in den griff kriegen (sie haben beide nichts aus ihrem leben gemacht) wenn ich sie um Hilfe bitte, wollte ich sie nicht fragen. Es ist ja auch meine Schuld und eben deshalb weil ich genau weiß was passiert ging das einfach nicht. Deshalb habe ich meine Oma angerufen und gefragt. Sie hat sich gefreut und zugestimmt. Als ich dann bei Ihr war hab ich es bereut sie zu fragen. Ich habe gesagt, es möge doch bitte unter uns bleiben, worauf sie anfing zu lachen und meinte nein, das bleibt nicht unter uns. Für sie sei es selbstverständlich meine Eltern zu Informieren (ich bin 25, und ja, ich habe viel verkehrt gemacht in meinem leben und ich wäre nicht in der situation, wenn ich mir mit 16 hilfe geholt hätte, nicht drogenabhängig geworden wäre, mir nicht dadurch viele wege verbaut hätte, und jetzt das beste draus machen möchte). Ich solle meinen Stolz mal mal vergessen und nur an mich denken, sie wolle mir ja nnur helfen und es sei doch selbstverständlich, in der familie offen miteinander zu reden. In meiner Familie gibt es keine Offenheit. Niemand ist offen und Ehrlich, jeder denkt nur an sich selbst. Die Familie hat einen großen Anteil daran, das ich so abgerutscht bin in meiner Jugend (letztlich bin ich selbst für mich verantwortlich und muss mir persönliches versagen vorwerfen).
Letztendlich habe ich das geld angenommen, ich habe ihr gesagt das ist eine sache zwischen ihr und mir, und es geht sonst niemanden etwas an, aber ich weiß, das das nicht lange hält und sie wird es bald sagen. Ich frage mich warum ich das gemacht habe. Mein Ziel ist es eigentlich, mich so weit wie möglich aus familiären dingen rauszuhalten, es wäre gut für mich, den kontakt komplett abzubrechen (der bezug zum beispiel oben: ich habe mich immer wieder auf die familie eingelassen, und ich bin immer wieder enttäuscht worden)
Mein Plan: ich frag morgen jemand anderes nach dem Geld, bringe meiner Oma das Geld zurück und halte mich in Zukunft weiterhin, so weit soetwas möglich ist, raus. Ich glaube es wäre das beste für mich wenn ich mich komplett abkapsel, aber ich weiß nicht ob ich das kann. Ich glaube schon das ich einen gewissen stolz habe, aber ich glaube da gibt es noch ganz andere kaliber.
Kann man mir folgen? Hätte ich mich dagegen wehren sollen das geld anzunehmen? Ich weiß gerad überhaupt nicht was mit mir los ist. Ich möchte am liebsten nichts mehr mit dieser familie zu tun haben. Ich mag die Weihnachtszeit, aber der gedanke an das bevorstehende "weihnachtsfest mit der Familie" lähmt mich jetzt schon. Könnt ihr mir etwas raten?
liebe grüße
Jedenfalls gab es bei mir einen Anlass, weswegen ich gesucht habe. Ich habe ein Problem, ich habe scheisse gebaut. Undzwar war ich im sommer für einen monat arbeitslos, und habe für 2 monate geld bekommen. Ich musste also das geld für den einen monat zurückbezahlen. Hab ich bis heute nicht gemacht. Gestern kam dann der brief mit der forderung danach...natürlich immer dann wenn es am besten passt! Ich bin wieder schüler, stecke mitten im umzug, weihnachten steht vor der tür und ich hab klausurenphase -.- jetzt komme ich zum eigentlichen thema:
Da mich meine Eltern mit der Wohnung und unterhalt unterstützen und sie mir direkt vorwerfen, ich würde mein Leben nicht in den griff kriegen (sie haben beide nichts aus ihrem leben gemacht) wenn ich sie um Hilfe bitte, wollte ich sie nicht fragen. Es ist ja auch meine Schuld und eben deshalb weil ich genau weiß was passiert ging das einfach nicht. Deshalb habe ich meine Oma angerufen und gefragt. Sie hat sich gefreut und zugestimmt. Als ich dann bei Ihr war hab ich es bereut sie zu fragen. Ich habe gesagt, es möge doch bitte unter uns bleiben, worauf sie anfing zu lachen und meinte nein, das bleibt nicht unter uns. Für sie sei es selbstverständlich meine Eltern zu Informieren (ich bin 25, und ja, ich habe viel verkehrt gemacht in meinem leben und ich wäre nicht in der situation, wenn ich mir mit 16 hilfe geholt hätte, nicht drogenabhängig geworden wäre, mir nicht dadurch viele wege verbaut hätte, und jetzt das beste draus machen möchte). Ich solle meinen Stolz mal mal vergessen und nur an mich denken, sie wolle mir ja nnur helfen und es sei doch selbstverständlich, in der familie offen miteinander zu reden. In meiner Familie gibt es keine Offenheit. Niemand ist offen und Ehrlich, jeder denkt nur an sich selbst. Die Familie hat einen großen Anteil daran, das ich so abgerutscht bin in meiner Jugend (letztlich bin ich selbst für mich verantwortlich und muss mir persönliches versagen vorwerfen).
Letztendlich habe ich das geld angenommen, ich habe ihr gesagt das ist eine sache zwischen ihr und mir, und es geht sonst niemanden etwas an, aber ich weiß, das das nicht lange hält und sie wird es bald sagen. Ich frage mich warum ich das gemacht habe. Mein Ziel ist es eigentlich, mich so weit wie möglich aus familiären dingen rauszuhalten, es wäre gut für mich, den kontakt komplett abzubrechen (der bezug zum beispiel oben: ich habe mich immer wieder auf die familie eingelassen, und ich bin immer wieder enttäuscht worden)
Mein Plan: ich frag morgen jemand anderes nach dem Geld, bringe meiner Oma das Geld zurück und halte mich in Zukunft weiterhin, so weit soetwas möglich ist, raus. Ich glaube es wäre das beste für mich wenn ich mich komplett abkapsel, aber ich weiß nicht ob ich das kann. Ich glaube schon das ich einen gewissen stolz habe, aber ich glaube da gibt es noch ganz andere kaliber.
Kann man mir folgen? Hätte ich mich dagegen wehren sollen das geld anzunehmen? Ich weiß gerad überhaupt nicht was mit mir los ist. Ich möchte am liebsten nichts mehr mit dieser familie zu tun haben. Ich mag die Weihnachtszeit, aber der gedanke an das bevorstehende "weihnachtsfest mit der Familie" lähmt mich jetzt schon. Könnt ihr mir etwas raten?
liebe grüße