Hallo,
Ich wollte dieses forum mal benutzen weil ich nicht weiß mit wem ich sonst drüber reden soll. Es geht mir schon eine ganze Weile sehr schlecht, um genau zu sein seit knapp über 3 Jahren. zuvor hatte ich ein Studium abgebrochen und bin zurück zu meinen Eltern gezogen um die Zeit bis es weiter ging zu überbrücken. In der Zeit sah es mit Bekanntschaften natürlich schon sehr schlecht aus, alte Freunde waren natürlich alle schon lange weg aus der Heimat, aber einen großen bekanntenkreis hatte ich schon in der Schule nicht, also wäre da die Auswahl eh klein gewesen. Als es dann endlich weiter mit dem Wunschstudium ging, war ich natürlich total beflügelt das es nun endlich mal besser geht und man viele Bekanntschaften findet, echte Freunde und natürlich oft unterwegs ist. Circa ein Jahr ging das auch relativ gut, ich hatte wieder einen kleinen Kreis gefunden mit dem man Spaß haben konnte, zwar nur Männer in der Runde aber das macht ja nichts. Man ging abends mal in die bars und Cafés, unternahm Projekte für die uni etc. das änderte sich dann alles relativ schnell, warum kann ich heute noch nicht sagen. Wahrscheinlich lag es daran dass einige Freundinnen gefunden haben und so in andere Kreise gelangten, ich war dann der einzige der alleine übrig blieb. Normalerweise nimmt man ja Freunde in solche neuen Kreise mit, aber die Leute anscheinend nicht... So fing dann die Odyssee in die tiefer Einsamkeit an. Mittlerweile sieht man sich mal flüchtig wenn ich alleine zur uni gehe, da ist man dann auch freundlich, aber eine Einladung auf die nächste WG-Party/mal was unternehmen kommt aber nicht zustande. Nach der uni trennen sich dann wieder die Wege sodass man sich dann nächste Woche wieder sieht. Auf SMS, anrufe oder skype bekam ich auch nie antworten, sodass ich das eh schon aufgegeben habe. Und sich heute darüber zu beschweren ist auch zu spät, da man sich schon so krass auseinander gelebt hat. Es kommt mir alles so vor als hätte ich mal was falsches gesagt/getan oder so, als würden sich alle gegen mich Verschwören, wenn ihr versteht was ich meine... Naja mit den Leuten habe ich schon abgeschlossen, aber wie es so gelaufen ist macht mich verdammt traurig. Da ich anfangs viele Hoffnungen hatte endlich mal einen Freundeskreis aufgebaut zu haben. Der Rest der Leute die ich in Kursen treffe sind nett, aber es bleibt halt alles nur bei unibekanntschaften. Von dem Kreis blieb übrigens 1 kumpel übrig, mit dem ich auch manchmal etwas mache. Ich vermute aber er gibt sich mit mir nur ab, weil es ihn ähnlich getroffen hat. Er verbringt nun auch die meiste zeit bei seinen alten kontakten in einer nachbarstadt, mit denen ausgehen geht aber auch nicht... Anscheinend möchte er das nicht. So ist es halt nun das ich komplett alleine durchs leben gehe und denke das ich die beste Zeit meines Lebens verspielt habe, und es alles an mir vorbei rauscht, während alle anderen die beste Zeit ihres lebens haben. es kommen Tage vor an denen ich mit keinem Menschen rede, an anderen tagen bin ich froh mal dem mann am kiosk "hallo" sagen zu können. Und das macht mich tierisch kaputt, und ich habe das gefühl das es dadurch immer schwieriger wird wieder neu anzufangen bzw. vertraute menschen zu finden. Hat jemand einen rat?
Ich wollte dieses forum mal benutzen weil ich nicht weiß mit wem ich sonst drüber reden soll. Es geht mir schon eine ganze Weile sehr schlecht, um genau zu sein seit knapp über 3 Jahren. zuvor hatte ich ein Studium abgebrochen und bin zurück zu meinen Eltern gezogen um die Zeit bis es weiter ging zu überbrücken. In der Zeit sah es mit Bekanntschaften natürlich schon sehr schlecht aus, alte Freunde waren natürlich alle schon lange weg aus der Heimat, aber einen großen bekanntenkreis hatte ich schon in der Schule nicht, also wäre da die Auswahl eh klein gewesen. Als es dann endlich weiter mit dem Wunschstudium ging, war ich natürlich total beflügelt das es nun endlich mal besser geht und man viele Bekanntschaften findet, echte Freunde und natürlich oft unterwegs ist. Circa ein Jahr ging das auch relativ gut, ich hatte wieder einen kleinen Kreis gefunden mit dem man Spaß haben konnte, zwar nur Männer in der Runde aber das macht ja nichts. Man ging abends mal in die bars und Cafés, unternahm Projekte für die uni etc. das änderte sich dann alles relativ schnell, warum kann ich heute noch nicht sagen. Wahrscheinlich lag es daran dass einige Freundinnen gefunden haben und so in andere Kreise gelangten, ich war dann der einzige der alleine übrig blieb. Normalerweise nimmt man ja Freunde in solche neuen Kreise mit, aber die Leute anscheinend nicht... So fing dann die Odyssee in die tiefer Einsamkeit an. Mittlerweile sieht man sich mal flüchtig wenn ich alleine zur uni gehe, da ist man dann auch freundlich, aber eine Einladung auf die nächste WG-Party/mal was unternehmen kommt aber nicht zustande. Nach der uni trennen sich dann wieder die Wege sodass man sich dann nächste Woche wieder sieht. Auf SMS, anrufe oder skype bekam ich auch nie antworten, sodass ich das eh schon aufgegeben habe. Und sich heute darüber zu beschweren ist auch zu spät, da man sich schon so krass auseinander gelebt hat. Es kommt mir alles so vor als hätte ich mal was falsches gesagt/getan oder so, als würden sich alle gegen mich Verschwören, wenn ihr versteht was ich meine... Naja mit den Leuten habe ich schon abgeschlossen, aber wie es so gelaufen ist macht mich verdammt traurig. Da ich anfangs viele Hoffnungen hatte endlich mal einen Freundeskreis aufgebaut zu haben. Der Rest der Leute die ich in Kursen treffe sind nett, aber es bleibt halt alles nur bei unibekanntschaften. Von dem Kreis blieb übrigens 1 kumpel übrig, mit dem ich auch manchmal etwas mache. Ich vermute aber er gibt sich mit mir nur ab, weil es ihn ähnlich getroffen hat. Er verbringt nun auch die meiste zeit bei seinen alten kontakten in einer nachbarstadt, mit denen ausgehen geht aber auch nicht... Anscheinend möchte er das nicht. So ist es halt nun das ich komplett alleine durchs leben gehe und denke das ich die beste Zeit meines Lebens verspielt habe, und es alles an mir vorbei rauscht, während alle anderen die beste Zeit ihres lebens haben. es kommen Tage vor an denen ich mit keinem Menschen rede, an anderen tagen bin ich froh mal dem mann am kiosk "hallo" sagen zu können. Und das macht mich tierisch kaputt, und ich habe das gefühl das es dadurch immer schwieriger wird wieder neu anzufangen bzw. vertraute menschen zu finden. Hat jemand einen rat?