Vielleicht wäre es mal an der Zeit, meine ganzen persönlichen Baustellen schwarz auf weiß niederzuschreiben, um nach und nach meine Fort- oder/und Rückschritte bewusst beobachten zu können. Ich fange mit dem einen Thema an, was mein Leben momentan am meisten für mich persönlich beeinträchtigt.
- ich habe seit der Kindheit ein gestörtes Verhältnis zum Essen, was nach der Schwangerschaft vor 8 Jahren immer schlimmer wurde, da ich in mir nicht ruhen kann, weil ich eben so viele innerliche Baustellen habe .... ein Teufelskreis. Die Folge ist (teilweise auch durch eine nichtbehandelte Schilddrüsenunterfunktion bedingt) Adipositas, extremer Selbstekel und vermindertes Selbstvertrauen, kompletter sozialer Rückzug, weil ich mich der Außenwelt nimmer zeigen möchte, dadurch wiederrum eine chronische Depression und Lethargie.
Seit fast einem Jahr kämpfe ich darum, meine Ernährung auf gesund und ausgewogen umzustellen, um mein Gewicht zu reduzieren, was mir bisher ein Verlust von ca. 15 kg beschert hat ... immerhin ... und auch ein widerstandsfähigeres Immunsystem bringt. Natürlich freue ich mich über diesen Fortschritt, dennoch quält es mich und saugt mich kräftemäßig aus, dass sich so viele Gedanken am Tage ums Essen drehen. Zu gerne wäre ich in der Lage, einfach nur nebenbei lediglich zur Nahrungsaufnahme essen zu können, das wäre so entspannend und entlastend, aber solange das ungesunde Übergewicht vorhanden ist, wird in der Hinsicht keine Besserung eintreten. Man muss ja realistisch bleiben und weiterkämpfen. Rückfälle (Essattacken - in den Mengen zwar nicht halb so dolle wie zu meinen schlimmsten Zeiten, aber trotzdem ... -) kommen leider noch vor und vermehren dann meine Traurigkeit und meinen Selbsthass. Ein paar Jahre werde ich wohl noch auf diesem düsteren Schlachtfeld kämpfen müssen ...
- ich habe seit der Kindheit ein gestörtes Verhältnis zum Essen, was nach der Schwangerschaft vor 8 Jahren immer schlimmer wurde, da ich in mir nicht ruhen kann, weil ich eben so viele innerliche Baustellen habe .... ein Teufelskreis. Die Folge ist (teilweise auch durch eine nichtbehandelte Schilddrüsenunterfunktion bedingt) Adipositas, extremer Selbstekel und vermindertes Selbstvertrauen, kompletter sozialer Rückzug, weil ich mich der Außenwelt nimmer zeigen möchte, dadurch wiederrum eine chronische Depression und Lethargie.
Seit fast einem Jahr kämpfe ich darum, meine Ernährung auf gesund und ausgewogen umzustellen, um mein Gewicht zu reduzieren, was mir bisher ein Verlust von ca. 15 kg beschert hat ... immerhin ... und auch ein widerstandsfähigeres Immunsystem bringt. Natürlich freue ich mich über diesen Fortschritt, dennoch quält es mich und saugt mich kräftemäßig aus, dass sich so viele Gedanken am Tage ums Essen drehen. Zu gerne wäre ich in der Lage, einfach nur nebenbei lediglich zur Nahrungsaufnahme essen zu können, das wäre so entspannend und entlastend, aber solange das ungesunde Übergewicht vorhanden ist, wird in der Hinsicht keine Besserung eintreten. Man muss ja realistisch bleiben und weiterkämpfen. Rückfälle (Essattacken - in den Mengen zwar nicht halb so dolle wie zu meinen schlimmsten Zeiten, aber trotzdem ... -) kommen leider noch vor und vermehren dann meine Traurigkeit und meinen Selbsthass. Ein paar Jahre werde ich wohl noch auf diesem düsteren Schlachtfeld kämpfen müssen ...