Hallo liebe Leute,
in diesem Schreiben hier, geht es nicht um mich, sondern eher einen Bekannten der mir aber schon nahesteht.
Ich schildere nun sein Problem und hoffe das ich kompetente Ratschläge bekommen kann?
Es geht um einen Jungen 20 Jahre (in diesem Monat geworden). Er macht eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker in einem BBW für Behinderte Menschen. Er hatte damals es noch selbst ausgesucht, dort die Ausbildung anzufangen, da er am Anfang eine Probe in jedem angebotenem Beruf/Bereich des BBW's machen konnte. Das tat er auch und entschied sich letztendlich zu diesem Beruf den er auch weiterhin in dieser Richtung ausüben wollen würde. Er hat selbst keine großen Einschränkungen ausser ADHS was nicht mehr anerkannt wird (er nimmt auch keine Amphetamine mehr). Sowohl wie auch sein Autismus, der eher mehr zu autistischen Zügen tendiert. Sein Problem ist, dass er eben reifer geworden ist und gelernt hat, dank seiner Freundin mit seinen psychischen Problemen klar zu kommen. Das bedeutet, er kann offener Reden, traut sich in die Öffentlichkeit, hat mehr Freunde gewinnen können und und und. Ärzte die ihn zum ersten mal sehen glauben ihm nicht einmal, dass er überhaupt autismus hatte, sondern es eher dank seiner schlechten Kindheit hatte. Er zog sich früher stark zurück und sprach mit fast gar keinem Menschen. Das lag aber an seiner Erziehung. Wenn er etwas der Mutter erzählen wollte schrie sie ihn an..verpiss dich in dein Zimmer, dein Gelaber interessiert mich nicht und so saß er nur am Computer und fürchtete sich vor der Außenwelt. Ich hatte ein Gespräch gehabt mit einer Logopädin die so etwas nicht abstreiten könnte. Ich meine das man dank der Prägung und falschen Erziehung eben als Autist angesehn werden kann, der man im Grunde nicht ist. Sein Vater hatte die Mutter schon früher verlassen da war er 6. Daraufhin hasste die Mutter das Kind und gibt ihm noch heute die Schuld für die Trennung. Alles eine schwere Geschichte die aber vom wesentlichem nun abgrenzt.
Er macht diese Ausbildung nun schon seit ein und halb Jahren. Es war anfangs alles gut. Dort wohnt man erstmal intern und kommt dann extern auf die Gruppe. Das war ihm zu Anfang auch egal, aber als er dann wusste wie es ist alleine zu leben und mehr an Privatsphäre zu besitzen gefiel ihm das und er würde nie wieder extern mit einem wirklich körperlichem Behinderten mehr ein Zimmer teilen. Als er aber immer öfters Krank wurde was bewiesen war durch Schimmel in dem Zimmer die die Betreuer ihm angeboten hatten wurde er wieder rausgeschmissen und muss mit einem das Zimmer teilen und zwar den Rest der Ausbildung. Ein anderer Behinderter bekommt nun das Zimmer, da der Junge ja Probleme wegen dem Schimmel und seinen Fehlzeiten machte. Was noch dazu kommt, dass er heftig gemobbt wird von Ausbildern und es ist nicht auszuschließen das er dauerdurchfall eben auch von der psychischen Belastung hat. Er hat jeden Tag Angst und Unlust dorthin zu gehen. An manchen Tagen weint er einfach drauf los und bekommt Lust seine Gefühle in Alkohol zu ertränken. Ich halte ihn schon seit längerem davon ab. Seine Freundin ist auch sprachlos aber rät ihm eben an die Ausbildung zu verlassen und eine neue zu suchen. Da stelle aber ich mir die Frage ob es in seiner Lage wirklich so leicht geht? Er nimmt es auch in Kauf Bewerbungen zu schreiben und auf Vorstellungsgespräche zu gehen. Er kann einfach nicht mehr dort sein. Jeden Tag überhaupt keine Privatsphäre. Die Betreuer durchwüllen deren Sachen und kommen alle 30 Minuten ins Zimmer. Als er mit der Freundin zusammen ziehen wollte wurde es abgewandt und verboten. Die drohten sich dabei ans Arbeitsamt zu wenden, dass es eben seine Ausbildung gefährdet und allein aus deren Sicht kann/darf er es dann nicht. In meinen Augen herrscht es schon nahe zu an Freiheitsberaubung, denn ihm wird gar keine andere Wahl gelassen. Seine Mutter drängt eh, dass er die Ausbildung weiter machen soll, denn in ihren Augen ist es egal wo und mit wem er in einem Zimmer schläft. Nur er kann psychisch nicht mehr weiter und weiß im endeffekt keinen Rat mehr. Ich persönlich würde über einen wechsel gern reden, aber so einfach wird das dann ja nicht sein. Was ich ihm noch geraten habe ist einen Amtsarzt hinzuzuziehn der bestätigen kann, das er Arbeitsfähig ist und durch nichts eingeschränkt wird.
Ich bedanke mich schonmal für eure Antworten.
MfG Engel
PS: Es gab schon Gespräche mit der Leitung die alles aber abgestritten hat und im Grunde zu nichts führte.
in diesem Schreiben hier, geht es nicht um mich, sondern eher einen Bekannten der mir aber schon nahesteht.
Ich schildere nun sein Problem und hoffe das ich kompetente Ratschläge bekommen kann?
Es geht um einen Jungen 20 Jahre (in diesem Monat geworden). Er macht eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker in einem BBW für Behinderte Menschen. Er hatte damals es noch selbst ausgesucht, dort die Ausbildung anzufangen, da er am Anfang eine Probe in jedem angebotenem Beruf/Bereich des BBW's machen konnte. Das tat er auch und entschied sich letztendlich zu diesem Beruf den er auch weiterhin in dieser Richtung ausüben wollen würde. Er hat selbst keine großen Einschränkungen ausser ADHS was nicht mehr anerkannt wird (er nimmt auch keine Amphetamine mehr). Sowohl wie auch sein Autismus, der eher mehr zu autistischen Zügen tendiert. Sein Problem ist, dass er eben reifer geworden ist und gelernt hat, dank seiner Freundin mit seinen psychischen Problemen klar zu kommen. Das bedeutet, er kann offener Reden, traut sich in die Öffentlichkeit, hat mehr Freunde gewinnen können und und und. Ärzte die ihn zum ersten mal sehen glauben ihm nicht einmal, dass er überhaupt autismus hatte, sondern es eher dank seiner schlechten Kindheit hatte. Er zog sich früher stark zurück und sprach mit fast gar keinem Menschen. Das lag aber an seiner Erziehung. Wenn er etwas der Mutter erzählen wollte schrie sie ihn an..verpiss dich in dein Zimmer, dein Gelaber interessiert mich nicht und so saß er nur am Computer und fürchtete sich vor der Außenwelt. Ich hatte ein Gespräch gehabt mit einer Logopädin die so etwas nicht abstreiten könnte. Ich meine das man dank der Prägung und falschen Erziehung eben als Autist angesehn werden kann, der man im Grunde nicht ist. Sein Vater hatte die Mutter schon früher verlassen da war er 6. Daraufhin hasste die Mutter das Kind und gibt ihm noch heute die Schuld für die Trennung. Alles eine schwere Geschichte die aber vom wesentlichem nun abgrenzt.
Er macht diese Ausbildung nun schon seit ein und halb Jahren. Es war anfangs alles gut. Dort wohnt man erstmal intern und kommt dann extern auf die Gruppe. Das war ihm zu Anfang auch egal, aber als er dann wusste wie es ist alleine zu leben und mehr an Privatsphäre zu besitzen gefiel ihm das und er würde nie wieder extern mit einem wirklich körperlichem Behinderten mehr ein Zimmer teilen. Als er aber immer öfters Krank wurde was bewiesen war durch Schimmel in dem Zimmer die die Betreuer ihm angeboten hatten wurde er wieder rausgeschmissen und muss mit einem das Zimmer teilen und zwar den Rest der Ausbildung. Ein anderer Behinderter bekommt nun das Zimmer, da der Junge ja Probleme wegen dem Schimmel und seinen Fehlzeiten machte. Was noch dazu kommt, dass er heftig gemobbt wird von Ausbildern und es ist nicht auszuschließen das er dauerdurchfall eben auch von der psychischen Belastung hat. Er hat jeden Tag Angst und Unlust dorthin zu gehen. An manchen Tagen weint er einfach drauf los und bekommt Lust seine Gefühle in Alkohol zu ertränken. Ich halte ihn schon seit längerem davon ab. Seine Freundin ist auch sprachlos aber rät ihm eben an die Ausbildung zu verlassen und eine neue zu suchen. Da stelle aber ich mir die Frage ob es in seiner Lage wirklich so leicht geht? Er nimmt es auch in Kauf Bewerbungen zu schreiben und auf Vorstellungsgespräche zu gehen. Er kann einfach nicht mehr dort sein. Jeden Tag überhaupt keine Privatsphäre. Die Betreuer durchwüllen deren Sachen und kommen alle 30 Minuten ins Zimmer. Als er mit der Freundin zusammen ziehen wollte wurde es abgewandt und verboten. Die drohten sich dabei ans Arbeitsamt zu wenden, dass es eben seine Ausbildung gefährdet und allein aus deren Sicht kann/darf er es dann nicht. In meinen Augen herrscht es schon nahe zu an Freiheitsberaubung, denn ihm wird gar keine andere Wahl gelassen. Seine Mutter drängt eh, dass er die Ausbildung weiter machen soll, denn in ihren Augen ist es egal wo und mit wem er in einem Zimmer schläft. Nur er kann psychisch nicht mehr weiter und weiß im endeffekt keinen Rat mehr. Ich persönlich würde über einen wechsel gern reden, aber so einfach wird das dann ja nicht sein. Was ich ihm noch geraten habe ist einen Amtsarzt hinzuzuziehn der bestätigen kann, das er Arbeitsfähig ist und durch nichts eingeschränkt wird.
Ich bedanke mich schonmal für eure Antworten.
MfG Engel
PS: Es gab schon Gespräche mit der Leitung die alles aber abgestritten hat und im Grunde zu nichts führte.