Hallo,
ich bin neu hier und ich schreibe einfach mal, was mich bedrückt, weil ich hoffe es gibt vielleicht noch andere denen es geht wie mir.
Ich bin 49 Jahre alt...und bin an einem Punkt angekommen, wo sich so vieles angehäuft hat, daß ich einfach nicht mehr weiter kann.
Ich bin früh Witwe geworden und habe meine Tochter alleine groß gezogen und immer die Power gehabt alles zu schaffen.Das Leben ging weiter....und irgendwann kann man wieder lachen und am Leben teilnehmen. Ich war immer sehr optimistisch, selbst die Probleme von anderen waren mir nie zuviel.
Es traten neue Männer in mein Leben, aber es ging nie lange gut. Ich habe auch in meinen Beziehungen immer alles gegeben....war da, wenn ich gebraucht wurde und habe viel zurückgesteckt, was mich selbst betraf.Aber Verständnis und jemand der für mich da war habe ich nicht gefunden. Ich blieb lange alleine und alles war gut. Meine Tochter ist jetzt erwachsen und selbst Mutter von zwei Kindern und es war schön Oma zu sein. Aber die Liebe der Familie konnte einen Partner nicht ersetzen. Denn ich fühle mich noch nicht zu alt um alleine zu bleiben...jeder Mensch braucht doch auch jemanden an seiner Seite. Und dann lernte ich "ihn" kennen. Alles war so schön und ich war verliebt...doch mit der Zeit merkte ich, daß nur ich wieder alles gab...immer da war...und er nur forderte. Worte die ich sagte wurden gar nicht wahrgenommen von ihm...ich hörte immer nur "ich" .Doch ich wollteihn nicht verlieren, habe gekämpft und mich selbst dabei verloren.Ich wusste er tut mir nicht gut und er denkt nur an sich....und trotzdem habe ich daran festgehalten.Wenn ich wieder etwas Kraft hatte, war ich wieder ich selbst, habe gesagt was ich denke und wurde mit Ignoranz bestraft. Es war mir egal, ich fühlte mich befreit, doch dann war da wieder die Einsamkeit und ich bettelte regelrecht wieder darum, daß er mit mir redet...was er auch getan hat, aber nicht mit der Einsicht, daßer Fehler gemacht hat, sondern, daß ich mich ändern müsse.Er tat was er wollte und ich musste zufrieden sein, wenn und wann er sich bei mir meldete.Ich durfte auch nicht fragen, wo und was er tat,war er bei mir, dann hat er nur gesimst oder heimlich telefoniert...und stellte ich fragen, war auch das falsch und ging mich nichts an.Ich weiß nicht mehr, wie oft ich es beendet habe und wie oft ich wieder gebettelt habe darum, daß er wieder da ist.Aber jetzt geht nichts mehr...ich bin am Ende meiner Kräfte...weine nur noch...kann mich zu nichts mehr aufraffen...alles ist nur noch ein muss und eine qual.Ich warte auf eine sms oder einen anruf, aber nichts kommt, und alles tut nur noch weh. Ich will vergessen, aber kann nicht...ich will wieder leben und lachen und glücklich sein....aber ich schaff es einfach nicht.
Was ist nur aus mir geworden und warum?
ich bin neu hier und ich schreibe einfach mal, was mich bedrückt, weil ich hoffe es gibt vielleicht noch andere denen es geht wie mir.
Ich bin 49 Jahre alt...und bin an einem Punkt angekommen, wo sich so vieles angehäuft hat, daß ich einfach nicht mehr weiter kann.
Ich bin früh Witwe geworden und habe meine Tochter alleine groß gezogen und immer die Power gehabt alles zu schaffen.Das Leben ging weiter....und irgendwann kann man wieder lachen und am Leben teilnehmen. Ich war immer sehr optimistisch, selbst die Probleme von anderen waren mir nie zuviel.
Es traten neue Männer in mein Leben, aber es ging nie lange gut. Ich habe auch in meinen Beziehungen immer alles gegeben....war da, wenn ich gebraucht wurde und habe viel zurückgesteckt, was mich selbst betraf.Aber Verständnis und jemand der für mich da war habe ich nicht gefunden. Ich blieb lange alleine und alles war gut. Meine Tochter ist jetzt erwachsen und selbst Mutter von zwei Kindern und es war schön Oma zu sein. Aber die Liebe der Familie konnte einen Partner nicht ersetzen. Denn ich fühle mich noch nicht zu alt um alleine zu bleiben...jeder Mensch braucht doch auch jemanden an seiner Seite. Und dann lernte ich "ihn" kennen. Alles war so schön und ich war verliebt...doch mit der Zeit merkte ich, daß nur ich wieder alles gab...immer da war...und er nur forderte. Worte die ich sagte wurden gar nicht wahrgenommen von ihm...ich hörte immer nur "ich" .Doch ich wollteihn nicht verlieren, habe gekämpft und mich selbst dabei verloren.Ich wusste er tut mir nicht gut und er denkt nur an sich....und trotzdem habe ich daran festgehalten.Wenn ich wieder etwas Kraft hatte, war ich wieder ich selbst, habe gesagt was ich denke und wurde mit Ignoranz bestraft. Es war mir egal, ich fühlte mich befreit, doch dann war da wieder die Einsamkeit und ich bettelte regelrecht wieder darum, daß er mit mir redet...was er auch getan hat, aber nicht mit der Einsicht, daßer Fehler gemacht hat, sondern, daß ich mich ändern müsse.Er tat was er wollte und ich musste zufrieden sein, wenn und wann er sich bei mir meldete.Ich durfte auch nicht fragen, wo und was er tat,war er bei mir, dann hat er nur gesimst oder heimlich telefoniert...und stellte ich fragen, war auch das falsch und ging mich nichts an.Ich weiß nicht mehr, wie oft ich es beendet habe und wie oft ich wieder gebettelt habe darum, daß er wieder da ist.Aber jetzt geht nichts mehr...ich bin am Ende meiner Kräfte...weine nur noch...kann mich zu nichts mehr aufraffen...alles ist nur noch ein muss und eine qual.Ich warte auf eine sms oder einen anruf, aber nichts kommt, und alles tut nur noch weh. Ich will vergessen, aber kann nicht...ich will wieder leben und lachen und glücklich sein....aber ich schaff es einfach nicht.
Was ist nur aus mir geworden und warum?