Hallo
.
ich habe hier bereits schon mal geschrieben, dass ich keine Lust auf meine neu anstehende Kollegin habe aber nun ist es soweit und es ist schlimmer als gedacht! Aber mal in Ruhe:
seit heute hat mein Chef mir eine neue Kollegin ins Büro gesetzt. Diese Kollegin ist seine Partnerin. Offiziell macht sie hier ab heute ein 4-wöchiges Praktikum aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie anschließend fest angestellt werden wird und ich dann früher oder später eh rausfliege, weil die mich hier eh nicht haben will.
Wie gesagt, war heute unser erster gemeinsamer Tag und schon jetzt habe ich dermaßen die Schnauze voll, dass mir bereits die Tränen in den Augen stehen.
Zum einen liegt es daran, dass seine Freundin mich auf den Tod nicht leiden kann und ich sie ebenso wenig. Das ist auch überhaupt kein Geheimnis. Darum finde ich es umso schlimmer mit ihr zusammen arbeiten zu müssen, da nun von beiden Seiten ein Friede-Freude-Eierkuchen-Verhältnis vorgetäuscht wird und es hinterf***iger kaum noch geht.
Was ich aber noch viel schlimmer finde ist, dass die beiden einen gemeinsamen Sohn im Alter von 2 Jahren haben. Da der Knirps noch nicht allein zu Hause bleiben kann, wird er eben mit zur Arbeit gebracht und wuselt hier rum, was das Zeug hält. Sprechen kann er noch nicht, weshalb er sich quasi mit Schreien verständigt. Er sortiert Schlüssel neu um, kippt alle Visitenkarten aus, knipst das Licht an und aus, ruckelt an der verschlossenen Tür bis sie endlich jemand öffnet usw.
Mami und Papi interessiert das herzlich wenig. Papi ließ sich sogar heute kaum im Büro blicken. Der war wohl so clever und ist flüchten gegangen wo es nur ging. Allerdings leidet darunter der Informationsaustausch natürlich extrem und ich hätte noch zig Fragen an ihn parat.
Noch schlimmer wurde es dann, als mittags Brut Nummer 2 dazu kam als die Schule beendet war. Eigentlich dachte ich in dem Moment super, dann wird Mutti jetzt wohl mal mit den Kiddies nach Hause fahren aber da lag ich absolut falsch. Die beiden Geschwister rannten und schrien in der Firma um die Wette und keinen hats gejuckt während ich bald ausgerastet bin. Ich achte immer sehr darauf, dass alles ordentlich ist, da eben täglich mehrere Kunden hier rein spazieren aber so schnell konnte ich gar nicht hinterher räumen, wie es wieder vermüllt wurde.
Ich hatte heute in keinster Weise das Gefühl auf der Arbeit zu sein. Ich habe kaum Arbeit fertig bekommen und noch viel weniger mit dem Chef kommuniziert. Eigentlich fühlt es sich an, als wäre ich heute gar nicht hier gewesen sondern hätte Praktikum in einer KiTa gemacht.
Noch dazu kommt, dass die komplette letzte Woche mein PC nicht funkionierte. Umso mehr Arbeit hätte ich heute nachholen müssen. Das weiß mein Chef auch ganz genau, weshalb ich davon ausging, dass Madame vllt. erst morgen hier aufschlägt. Aber auch da lag ich falsch. Ich habe so gut wie nichts geschafft, da ich mich um meine neue Kollegin kümmern musste und gleichzeitig das aktuelle Tagesgeschäft an den Hacken hatte. Und während ich mich die letzte Stunde vor Feierabend noch abgewetzt habe um zumindest einen Teil der Altlasten zu erledigen, sagte meine Kollegin noch zu mir wenn du noch Arbeit für mich hast, kannste dich ja melden. Hallo!? Seit wann kommt der Knochen zum Hund? Ich bin so fertig mit den Nerven, dass ich vorhin schon bei meinem Hausarzt angerufen habe und mir einen Termin für morgen geben lassen hab. Ich werde dort morgen also ordenlich rumjaulen und erstmal ein paar Tage der Arbeit fern bleiben.
Ich habe meinem Chef vorhin auch gesagt, dass das doch nicht sein Ernst sein kann vonwegen Arbeitserleichterung für mich aber er ist darauf überhaupt nicht eingegangen. Ohnehin überlege ich schon seit Jahren den Betrieb zu wechseln. Ewig habe ich alles noch gedultet und über mich ergehen lassen aber dieses Erlebnis brauche ich kein zweites Mal. Was meint ihr, wie ich nun am Besten weiter machen sollte?
ich habe hier bereits schon mal geschrieben, dass ich keine Lust auf meine neu anstehende Kollegin habe aber nun ist es soweit und es ist schlimmer als gedacht! Aber mal in Ruhe:
seit heute hat mein Chef mir eine neue Kollegin ins Büro gesetzt. Diese Kollegin ist seine Partnerin. Offiziell macht sie hier ab heute ein 4-wöchiges Praktikum aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie anschließend fest angestellt werden wird und ich dann früher oder später eh rausfliege, weil die mich hier eh nicht haben will.
Wie gesagt, war heute unser erster gemeinsamer Tag und schon jetzt habe ich dermaßen die Schnauze voll, dass mir bereits die Tränen in den Augen stehen.
Zum einen liegt es daran, dass seine Freundin mich auf den Tod nicht leiden kann und ich sie ebenso wenig. Das ist auch überhaupt kein Geheimnis. Darum finde ich es umso schlimmer mit ihr zusammen arbeiten zu müssen, da nun von beiden Seiten ein Friede-Freude-Eierkuchen-Verhältnis vorgetäuscht wird und es hinterf***iger kaum noch geht.
Was ich aber noch viel schlimmer finde ist, dass die beiden einen gemeinsamen Sohn im Alter von 2 Jahren haben. Da der Knirps noch nicht allein zu Hause bleiben kann, wird er eben mit zur Arbeit gebracht und wuselt hier rum, was das Zeug hält. Sprechen kann er noch nicht, weshalb er sich quasi mit Schreien verständigt. Er sortiert Schlüssel neu um, kippt alle Visitenkarten aus, knipst das Licht an und aus, ruckelt an der verschlossenen Tür bis sie endlich jemand öffnet usw.
Mami und Papi interessiert das herzlich wenig. Papi ließ sich sogar heute kaum im Büro blicken. Der war wohl so clever und ist flüchten gegangen wo es nur ging. Allerdings leidet darunter der Informationsaustausch natürlich extrem und ich hätte noch zig Fragen an ihn parat.
Noch schlimmer wurde es dann, als mittags Brut Nummer 2 dazu kam als die Schule beendet war. Eigentlich dachte ich in dem Moment super, dann wird Mutti jetzt wohl mal mit den Kiddies nach Hause fahren aber da lag ich absolut falsch. Die beiden Geschwister rannten und schrien in der Firma um die Wette und keinen hats gejuckt während ich bald ausgerastet bin. Ich achte immer sehr darauf, dass alles ordentlich ist, da eben täglich mehrere Kunden hier rein spazieren aber so schnell konnte ich gar nicht hinterher räumen, wie es wieder vermüllt wurde.
Ich hatte heute in keinster Weise das Gefühl auf der Arbeit zu sein. Ich habe kaum Arbeit fertig bekommen und noch viel weniger mit dem Chef kommuniziert. Eigentlich fühlt es sich an, als wäre ich heute gar nicht hier gewesen sondern hätte Praktikum in einer KiTa gemacht.
Noch dazu kommt, dass die komplette letzte Woche mein PC nicht funkionierte. Umso mehr Arbeit hätte ich heute nachholen müssen. Das weiß mein Chef auch ganz genau, weshalb ich davon ausging, dass Madame vllt. erst morgen hier aufschlägt. Aber auch da lag ich falsch. Ich habe so gut wie nichts geschafft, da ich mich um meine neue Kollegin kümmern musste und gleichzeitig das aktuelle Tagesgeschäft an den Hacken hatte. Und während ich mich die letzte Stunde vor Feierabend noch abgewetzt habe um zumindest einen Teil der Altlasten zu erledigen, sagte meine Kollegin noch zu mir wenn du noch Arbeit für mich hast, kannste dich ja melden. Hallo!? Seit wann kommt der Knochen zum Hund? Ich bin so fertig mit den Nerven, dass ich vorhin schon bei meinem Hausarzt angerufen habe und mir einen Termin für morgen geben lassen hab. Ich werde dort morgen also ordenlich rumjaulen und erstmal ein paar Tage der Arbeit fern bleiben.
Ich habe meinem Chef vorhin auch gesagt, dass das doch nicht sein Ernst sein kann vonwegen Arbeitserleichterung für mich aber er ist darauf überhaupt nicht eingegangen. Ohnehin überlege ich schon seit Jahren den Betrieb zu wechseln. Ewig habe ich alles noch gedultet und über mich ergehen lassen aber dieses Erlebnis brauche ich kein zweites Mal. Was meint ihr, wie ich nun am Besten weiter machen sollte?