Hallo
ich hasse mein Leben so wie es ist und ich versuche beständig etwas daran zu ändern. Es gelingt mir aber nie. Ich mache immer alles so falsch. Mein Haushalt ist das größte Problem neben meiner Umständlichkeit, meiner Vergesslichkeit und Fahrigkeit. Ich schaffe es nie, mein Leben so zu organisieren, dass mal was gut klappt. In letzter Zeit gab es eine nahezu unheimliche Aneinanderreihung von Pannen, die mir meinen Alltag derart versaut haben. Langsam habe ich wirklich Angst, dass das die nächste Zeit Dauerprogramm ist. Vor lauter Kampf um ein normales Einkommen habe ich Schlafmangel und fast nie ein Wochenende gerade. Freizeitaktivitäten in einer Gruppe fallen wegen Zeitnot flach. Ich muss ja Geld verdienen (Ich jobbe in zwei verschiedenen Branchen). Wenn ich der Telefonseelsorge erzähle, was ich so tu, wird mir stets gesagt, ich sei doch auf einem guten Weg. Allerdings ist meine Freizeit und manchmal meine Kraft fast null. Immer muss ich mir so Sorgen machen, dass ich über die Runden komme.
Ich werde auch immer wieder gefragt, ob ich Single bin. Es ist wie eine Dauerplage. Irgendwie wollen das immer alle wissen. Ich verstehe mich mit dem Personal eines Ladens ganz gut, bei dem ich immer einkaufe und man fragt mich daher, ob ich nen Partner habe. Ich werde von meinen Arbeitskollgen gefragt, mit denen ich gerade einmal eine Unterhaltung nach Feierabend hinkriege. Sie haben mich alle wohl irgendwie schon einigermaßen gern. Es tut aber höllisch weh, so sich um sein Leben Gedanken zu machen, unter Einsamkeit zu leiden und jeder um einen rum stellt einem diese Frage. Ich habe doch nur Misserfolg bei Männern. Es kommt nie zu was und da ist es schon für mich fast ne Attacke, mir genau solche Fragen zu stellen. Manchmal möchte ich sagen darauf, dass es doch der Normalzustand für mich ist, Single zu sein. Ich tue es nicht, weil sonst die Fragenden komisch gucken würden. Man würde gleich wieder auf mir rumhacken, ich sei mal zu negativ eingestellt. Die wissen ja nicht, dass ich 10 Jahre fast so rumkrebse und keine Beziehung habe. Alles läuft nur durch Kampf und da bin ich genervt und verletzt, wenn man mir ein normales Leben unterstellt und mich immer in einer Beziehung sieht oder so erpicht drauf ist, darüber Bescheid zu wissen. Ergreifen eh alle die Flucht. Mir bleiben nur Datingseiten im Internet oder Ähnliches. Ich wurde übrigends dann auch schon wieder als attraktiv eingestuft. Höre ich auch dauernd. Fühle mich wie son hässliches Aschenputtel und krieg dann wieder so Komplimente, die zu nix führen. Ist doch ironisch, dass ich dann Single bin, wenn ich so nett und gutaussehend rüberkomm, wie mir alle sagen. Was soll denn das?
ich hasse mein Leben so wie es ist und ich versuche beständig etwas daran zu ändern. Es gelingt mir aber nie. Ich mache immer alles so falsch. Mein Haushalt ist das größte Problem neben meiner Umständlichkeit, meiner Vergesslichkeit und Fahrigkeit. Ich schaffe es nie, mein Leben so zu organisieren, dass mal was gut klappt. In letzter Zeit gab es eine nahezu unheimliche Aneinanderreihung von Pannen, die mir meinen Alltag derart versaut haben. Langsam habe ich wirklich Angst, dass das die nächste Zeit Dauerprogramm ist. Vor lauter Kampf um ein normales Einkommen habe ich Schlafmangel und fast nie ein Wochenende gerade. Freizeitaktivitäten in einer Gruppe fallen wegen Zeitnot flach. Ich muss ja Geld verdienen (Ich jobbe in zwei verschiedenen Branchen). Wenn ich der Telefonseelsorge erzähle, was ich so tu, wird mir stets gesagt, ich sei doch auf einem guten Weg. Allerdings ist meine Freizeit und manchmal meine Kraft fast null. Immer muss ich mir so Sorgen machen, dass ich über die Runden komme.
Ich werde auch immer wieder gefragt, ob ich Single bin. Es ist wie eine Dauerplage. Irgendwie wollen das immer alle wissen. Ich verstehe mich mit dem Personal eines Ladens ganz gut, bei dem ich immer einkaufe und man fragt mich daher, ob ich nen Partner habe. Ich werde von meinen Arbeitskollgen gefragt, mit denen ich gerade einmal eine Unterhaltung nach Feierabend hinkriege. Sie haben mich alle wohl irgendwie schon einigermaßen gern. Es tut aber höllisch weh, so sich um sein Leben Gedanken zu machen, unter Einsamkeit zu leiden und jeder um einen rum stellt einem diese Frage. Ich habe doch nur Misserfolg bei Männern. Es kommt nie zu was und da ist es schon für mich fast ne Attacke, mir genau solche Fragen zu stellen. Manchmal möchte ich sagen darauf, dass es doch der Normalzustand für mich ist, Single zu sein. Ich tue es nicht, weil sonst die Fragenden komisch gucken würden. Man würde gleich wieder auf mir rumhacken, ich sei mal zu negativ eingestellt. Die wissen ja nicht, dass ich 10 Jahre fast so rumkrebse und keine Beziehung habe. Alles läuft nur durch Kampf und da bin ich genervt und verletzt, wenn man mir ein normales Leben unterstellt und mich immer in einer Beziehung sieht oder so erpicht drauf ist, darüber Bescheid zu wissen. Ergreifen eh alle die Flucht. Mir bleiben nur Datingseiten im Internet oder Ähnliches. Ich wurde übrigends dann auch schon wieder als attraktiv eingestuft. Höre ich auch dauernd. Fühle mich wie son hässliches Aschenputtel und krieg dann wieder so Komplimente, die zu nix führen. Ist doch ironisch, dass ich dann Single bin, wenn ich so nett und gutaussehend rüberkomm, wie mir alle sagen. Was soll denn das?