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Famil

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Guten Morgen und Hallo, Zusammen !

Aufgrund gesundheitlicher Beeinträchtigungen werde ich Zeit meines Lebens von meiner Familie von oben herab behandelt.

Meine Mutter lehnt mich nur ab und ich bin immer nur der Problemfall der Familie, obwohl bei mir alles in Ordnung ist.
Aber aufgrund meiner Behinderung werde ich Zeit meines Lebens in dieser Familie nur wie Dreck behandelt.

Die Ehe meiner Eltern war ein Alptraum.
Mein Vater hat Suizid begangen.
Er war gewalttätig.
Meine Mutter hat durch ihre Inkonsequenz drei schwerst traumatisierte Töchter aufgrund deren Erfahrungen mit einem gewalttätigen Vater und der Tatsache, dass ihre Mutter sie nicht aus der Gefahrenzone befreien konnte.

Meine Mutter ist inzwischen eine harte und rechthaberische alte Frau.

Nach Jahren gesundheitlicher Krisen kann ich seit längerem schon ein selbstständiges Leben führen.
Eigener Haushalt, da Arbeit in Mutti-Nähe nicht möglich ist.
Seit 21 Jahren berufstätig und zwar ein und dieselbe Stelle.
Keine Schulden.
Keine weiteren Konflikte.

Seit drei Jahren habe ich mir auch in meinem Privatleben ein soziales Netz und Umfeld aufgebaut, worauf meine Familie mit Eifersucht reagiert.

Bis vor einigen Jahren bin ich wöchentlich zu Mutti gefahren am Wochenende.

Mit dieser führe ich seit Monaten heftigste Streitgespräche, da sie nicht damit leben kann, dass ich die Familie nicht mehr brauche und sie nicht mehr so oft besuche.

Sie beschimpft und bedroht mich.
Sie hätte früher meine Launen durchgehen lassen, was ein Fehler war.
Jetzt werden andere Seiten aufgezogen.
Ich war ein stilles Kind und lebte immer nur für mich.
Eine enorme verletzende Unterstellung.
Und ihre diesbezügliche Aussage empfinde ich als Bedrohung.
Zudem bezeichnet sie mich als Messie, da sie der Meinung ist, dass ich meine Wohnung nicht ausreichend pflegen würde.

Unter Krokodilstränen, um mich damit noch mehr unter Druck zu setzen und einzuschüchtern.

Ich habe sie doch einst so gebraucht, als es mir gesundheitlich so schlecht ging.
Das kann ich doch nicht vergessen.
Und ohne sie wäre ich nicht soweit gekommen, wo ich heute stehe.

Sie verwickelt mich in sehr belastende Gespräche, die mich gesundheitlich enorm belasten.

Als sie neulich nicht weiter wusste, hat sie meine ältere Schwester auf mich gehetzt, die mir gegenüber ein enormes Aggressionspotenzial aufweist und mich schon früher bereits eingeschüchtert hat, als ich die Geschwister um Rat gefragt habe.

Meine ältere Schwester hat sich zur Beschützerin meiner Mutter erklärt.

Meine Mutter und meine beiden Schwestern reden immer in einem Ton von oben herab mit mir.
Meine beiden Schwestern sind Therapeutinnen.

Meiner Familie missfällt zudem meine ausgiebige Internettätigkeit.
Meine ältere Schwester hat entsprechend geforscht.
Und in einem Forum, in dem ich meine Identität nicht ausreichend anonymisiert hatte, fand sie mich dann mit meinen Aussagen über meine Familie.
Da war natürlich die Hölle los.
Und es wurde enormer Druck auf mich ausgeübt.
Sprich Einschüchterung.

Meine Mutter kann nicht damit leben, dass ich sie nicht mehr brauche und sie nicht mehr so viel besuche, weshalb es regelmäßig zu entsprechend heftigen Auseinandersetzungen kommt.

Sie meint zudem, dass sie ein Leben lang ein Recht hätte auf ihre Kinder.

Sie behauptet, dass meine Geschwister sich häufiger bei ihr melden würden als ich.

Sie hat eine enorm nervige Art, zu reden.
Sie will/muss immer Recht haben.

Sie stellt Fragen und hat sofort schon die Antwort auf Lager.

Und hat immer eine phrasenhafte Litanei, die sie mir gegenüber abarbeiten muss, wenn sie entsprechend schlecht drauf ist.

Ich bin vor einer Woche im Ausland gewesen.

Und es ist schon länger her, dass ich bei meiner Mutter war.

Sie stellt dann Behauptungen auf, dass ich mich doch, wenn ich dann bei ihr bin, aus ihrer Sicht bei ihr wohl fühlen würde.

Und ich könnte doch ohne Nähe zu meiner Ursprungsfamilie nicht leben.
Weil ich doch ohne deren Zärtlichkeit und Nähe nicht leben könnte.
Aber wo ist da in dieser Familie Zärtlichkeit?
Es geht hier nur ums Prinzip, nämlich parieren und sich dem Willen meiner Mutter beugen.
Und Schwächere werden fertig und mundtot gemacht.

Gestern war wieder eines dieser belastenden Gespräche mit meiner Mutter, die meint, jetzt erst recht einen Anspruch auf mich zu haben, da ich vor einer Woche (unverschämterweise) im Ausland war.
Ich habe sonst immer nur mit meiner Familie was unternommen.
Seit drei Jahren habe ich einen Initiativbezogenen Freundeskreis, der mir enorm viel gibt.
Mit diesem verreise ich gelegentlich innerhalb von Deutschland und ins europäische Ausland.
In dem Maße, wie ich es mir finanziell leisten kann, natürlich.

Meine Mutter heult Krokodilstränen nach mir.
Sie findet es nicht gut, wie wenig wir uns sehen.
Weshalb es jedes Wochenende das gleiche Thema ist bzw. in den Tagen davor und ich nix Erholsames daran empfinden kann, wenn mich Mutti mich als 49-jährigen Menschen dermaßen bevormundet.

Ich täte ihr einen Gefallen, wenn ich sie morgen besuchen würde.
Nein.
Einen Gefallen in dem üblichen Sinne nicht.
Ich würde nur ihr Ego befriedigen.
Aber wenn ich es nicht mache, würde sie noch aggressiver zu mir werden.
Und ich habe zudem Angst vor meiner älteren Schwester.
Egal, was ich tue.
Ich würde mich unwohl fühlen.
Bliebe ich am Wochenende in meiner Wohnung, wäre ich unruhig und voller Angst wegen der Gewissheit, dass ich gegen den Willen meiner Mutter und Familie handle.
Würde ich zu ihr fahren, wäre der Erholungswert vom Wochenende dahin.
Montag muss ich wieder arbeiten.
Und ich habe mich ausgiebigst um eine Initiative zu kümmern, mit anderen zusammen.
So was macht man heutzutage über das Internet, was meine Familie auch misstrauisch beäugt.
Weil sie das Internet schlecht findet.
Bei meiner Mutter habe ich dafür nicht die Ruhe.

Nachdem ich Jahrzehntelang Angst vor meinem Vater habe, habe ich nun Angst vor meiner Mutter und Geschwister.

Meine persönlichen Meinungen wird zudem immer widersprochen.

Angst essen Seele auf.
Ein weiteres Mal.

Vielen Dank fürs Zuhören und antworten.

Mit freundlichen Grüßen

Engelfrau64

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