Hallo,
ich wohne seit 21 Jahren in meiner jetzigen Mietwohnung, seit 5 Jahren mit meinem Freund zusammen. Ich fühle mich hier zuhause und bin im Grunde auch sehr zufrieden. Seit einigen Jahren sind in der Wohnung unter uns mehrere Parteien ein- und ausgezogen. Mit der einen Partei gab es mächtig Ärger. Das junge Paar kam oft erst nachts heim, dann wurden Möbel gerückt, Rollos rasselten herunter, Techno-Musik beim nächtlichen Duschen , eben das ganze Programm. Das Haus ist zudem sehr hellhörig. Auf unsere Bitten - wir sind beide berufstätig, die jungen Leute waren es nicht - doch leiser zu sein, wurde nicht eingegangen. Unser Haus gehört zu einer Stiftung - sehr billige Miete (75 qm 295 Euro kalt!) Als wir bei der Verwaltung vorstellig wurden hieß es nur, wir sollten das untereinander klären. Das klappte nicht und es gab noch viele böse Streitigkeiten bis das Paar irgendwann auszog. Mit dem neuen Mieter klappte es ein Jahr lang super, jetzt grillt er fast jedes Wochenende auf dem Balkon und trotz Elektrogrill qualmt es in unsere Wohnung. Da er uns nicht vorab informiert, könne wir nicht rechtzeitig die Fenster schließen. Ich weiß, dass ich, wenn mir das alles zuviel wird, auch mal aus der Haut fahre. Ich bin dann sehr reizbar und werde laut. Jetzt hat die Verwaltungsangestellte mir bei einem neuerlichen Gespräch gesagt, dass ich mich ja nie mit den Mietern verstehen würde und seit ich in das Haus eingezogen wäre, sei es mit dem Hausfrieden vorbei. Dann haben mir zwei Mieter gesagt, dass sie beim Einzug von eben dieser Verwaltungsangestellten vor mir gewarnt wurden. Ich sei cholerisch und so weiter..
Sie stellt sich generell auf die Seite der Gegenpartei. Auch dieser Mieter dürfe grillen und alle hätten mittlerweile Angst vor mir.
Es kommt auch immer wieder die Aufforderung: "Dann ziehen Sie doch aus!"
Mich belastet das alles und ich habe auch schon eine Therapie gemacht um meine Gefühle besser im Zaum halten zu können.
Wir haben uns um eine größere Wohnung im Haus beworben doch die würde ich "wegen meiner ständigen Beschwerden" nicht bekommen.
Ein Umzug kann derzeit aus finanziellen Gründen nicht erfolgen. Mein Freund ist herzkrank und ich habe um ihn Angst.
Sollte ich zu einem Anwalt gehen um die leidige Grillangelegenheit klären zu lassen? Und ist es der Verwaltung überhaupt rechtlich gestattet eine Art Mobbing zu betreiben?
Ich weiß: Wer sagt, was er denkt, eckt immer an, egal wo. Viele Nachbarn beschweren sich auch über den neuen Mieter, aber keiner hat den Mut dies auch bei der Verwaltung zu sagen. So stehen mein Freund und ich natürlich immer als alleinige "Dauernörgler" da.
Oh Mann, es war jetzt gut, dass ich mir das alles von der Seele geschrieben habe!
ich wohne seit 21 Jahren in meiner jetzigen Mietwohnung, seit 5 Jahren mit meinem Freund zusammen. Ich fühle mich hier zuhause und bin im Grunde auch sehr zufrieden. Seit einigen Jahren sind in der Wohnung unter uns mehrere Parteien ein- und ausgezogen. Mit der einen Partei gab es mächtig Ärger. Das junge Paar kam oft erst nachts heim, dann wurden Möbel gerückt, Rollos rasselten herunter, Techno-Musik beim nächtlichen Duschen , eben das ganze Programm. Das Haus ist zudem sehr hellhörig. Auf unsere Bitten - wir sind beide berufstätig, die jungen Leute waren es nicht - doch leiser zu sein, wurde nicht eingegangen. Unser Haus gehört zu einer Stiftung - sehr billige Miete (75 qm 295 Euro kalt!) Als wir bei der Verwaltung vorstellig wurden hieß es nur, wir sollten das untereinander klären. Das klappte nicht und es gab noch viele böse Streitigkeiten bis das Paar irgendwann auszog. Mit dem neuen Mieter klappte es ein Jahr lang super, jetzt grillt er fast jedes Wochenende auf dem Balkon und trotz Elektrogrill qualmt es in unsere Wohnung. Da er uns nicht vorab informiert, könne wir nicht rechtzeitig die Fenster schließen. Ich weiß, dass ich, wenn mir das alles zuviel wird, auch mal aus der Haut fahre. Ich bin dann sehr reizbar und werde laut. Jetzt hat die Verwaltungsangestellte mir bei einem neuerlichen Gespräch gesagt, dass ich mich ja nie mit den Mietern verstehen würde und seit ich in das Haus eingezogen wäre, sei es mit dem Hausfrieden vorbei. Dann haben mir zwei Mieter gesagt, dass sie beim Einzug von eben dieser Verwaltungsangestellten vor mir gewarnt wurden. Ich sei cholerisch und so weiter..
Sie stellt sich generell auf die Seite der Gegenpartei. Auch dieser Mieter dürfe grillen und alle hätten mittlerweile Angst vor mir.
Es kommt auch immer wieder die Aufforderung: "Dann ziehen Sie doch aus!"
Mich belastet das alles und ich habe auch schon eine Therapie gemacht um meine Gefühle besser im Zaum halten zu können.
Wir haben uns um eine größere Wohnung im Haus beworben doch die würde ich "wegen meiner ständigen Beschwerden" nicht bekommen.
Ein Umzug kann derzeit aus finanziellen Gründen nicht erfolgen. Mein Freund ist herzkrank und ich habe um ihn Angst.
Sollte ich zu einem Anwalt gehen um die leidige Grillangelegenheit klären zu lassen? Und ist es der Verwaltung überhaupt rechtlich gestattet eine Art Mobbing zu betreiben?
Ich weiß: Wer sagt, was er denkt, eckt immer an, egal wo. Viele Nachbarn beschweren sich auch über den neuen Mieter, aber keiner hat den Mut dies auch bei der Verwaltung zu sagen. So stehen mein Freund und ich natürlich immer als alleinige "Dauernörgler" da.
Oh Mann, es war jetzt gut, dass ich mir das alles von der Seele geschrieben habe!