Hallo.
Ich bin 15, lese gerne alte deutsche Literatur und beschäftige mich oft mit meinen wirren, zu vielen Gedanken. Ich habe Angst, Angst davor, dass alles Vergänglich ist. Das das heute vielleicht der letzte richtige Sommerabend war, dass ich bald in der 10. bin und ich nur noch 300 schultage vor mir hab bis unser aller Wege trennen. Ich hab Angst davor allein zu sein. Wie jetzt gerade auch. Ich hab Angst davor, dass sich niemand mehr findet und sich alles in 'ja die ging mit mir mal in eine klasse' und 'die Leute von früher' auflöst. Und ich hab Angst vor den Wintern, vor allen Wintern die noch kommen werden. Ich hab Angst vor den Dezembermorgenden, an denen man um 6 und bei -4 Grad aufsteht und vielleicht zu seinem Job fährt den man gar nicht mag. Ich hab Angst vor dem Vergessen werden. Und vielleicht hab ich sich Angst davor, dass ich nie jemanden in mein Leben lassen werden könne, weil ich mich selber nicht mag. Und vielleicht hab ich Angst, dass jeder Sommer der auf diesen folgt schlechter wird. Und vielleicht sollte ich mehr teilnehmen. Teilnehmen an dem Leben der Jugend von heute. Aber ich fühle mich einfach nicht wohl im Kleid an ner Bar mit Leuten um mich herum die sich einen scheiß für mich interessieren. Ich bin einfach nur da. Alle meine Freunde leben, gehen aus, verlieben sich, werden geliebt, haben Beziehungen. Und dann bin da ich, ich bin das Buch das immer wieder angefangen wird aber nie zu ende gelesen. Der Flyer der zu erst in die hand und dann in den Müll wandert. Ich bin mehr so der Höllentrip, als ein Spaziergang. Ich kann einfach nicht mehr.
Ich bin 15, lese gerne alte deutsche Literatur und beschäftige mich oft mit meinen wirren, zu vielen Gedanken. Ich habe Angst, Angst davor, dass alles Vergänglich ist. Das das heute vielleicht der letzte richtige Sommerabend war, dass ich bald in der 10. bin und ich nur noch 300 schultage vor mir hab bis unser aller Wege trennen. Ich hab Angst davor allein zu sein. Wie jetzt gerade auch. Ich hab Angst davor, dass sich niemand mehr findet und sich alles in 'ja die ging mit mir mal in eine klasse' und 'die Leute von früher' auflöst. Und ich hab Angst vor den Wintern, vor allen Wintern die noch kommen werden. Ich hab Angst vor den Dezembermorgenden, an denen man um 6 und bei -4 Grad aufsteht und vielleicht zu seinem Job fährt den man gar nicht mag. Ich hab Angst vor dem Vergessen werden. Und vielleicht hab ich sich Angst davor, dass ich nie jemanden in mein Leben lassen werden könne, weil ich mich selber nicht mag. Und vielleicht hab ich Angst, dass jeder Sommer der auf diesen folgt schlechter wird. Und vielleicht sollte ich mehr teilnehmen. Teilnehmen an dem Leben der Jugend von heute. Aber ich fühle mich einfach nicht wohl im Kleid an ner Bar mit Leuten um mich herum die sich einen scheiß für mich interessieren. Ich bin einfach nur da. Alle meine Freunde leben, gehen aus, verlieben sich, werden geliebt, haben Beziehungen. Und dann bin da ich, ich bin das Buch das immer wieder angefangen wird aber nie zu ende gelesen. Der Flyer der zu erst in die hand und dann in den Müll wandert. Ich bin mehr so der Höllentrip, als ein Spaziergang. Ich kann einfach nicht mehr.