Dass mein Verhältnis zu meinen Eltern alles andere als gut war, habe ich hier schon mehrfach geschrieben. Aber ich kenne aus meiner Kindheit auch positive Beziehungen. In meinen ersten Jahren war ich oft und auch für Wochen zu Hause bei ein paar anderen Leuten. Sie wohnten ganz in der Nähe, und unser Verhältnis war ziemlich eng. Nicht völlig unbelastet, aber es ging mir gut bei ihnen, ich mochte sie teilweise sehr und zwei von ihnen haben mich auf jeden Fall gern gehabt. Bei ihnen habe ich mich wirklich geborgen gefühlt, es war das Gefühl, dort hinzugehören, Wurzeln zu haben, zu Hause zu sein. Wie gesagt, es gab auch problematische Aspekte (und nicht nur ganz normale Auseinandersetzungen), aber ich hab bei diesen Leuten dort etwas erlebt, das ich später, als ich diese Leute wegen äußerer Umstände nur noch selten sehen konnte, nie mehr gefühlt hab.
Inzwischen leben sie schon lang nicht mehr.
Kann man eigentlich dieses kindliche Gefühl der Geborgenheit auch als Erwachsene/r irgendwo erleben? Natürlich kenne ich theoretisch ein paar Antworten - in Liebesbeziehungen, manchmal in der Sexualität, beim Meditieren ... aber ich hab es nicht erfahren.
Hat jemand von euch als Erwachsener wirklich manchmal dieses Gefühl erlebt, angekommen zu sein? Willkommen zu sein, sich geborgen zu fühlen?
Inzwischen leben sie schon lang nicht mehr.
Kann man eigentlich dieses kindliche Gefühl der Geborgenheit auch als Erwachsene/r irgendwo erleben? Natürlich kenne ich theoretisch ein paar Antworten - in Liebesbeziehungen, manchmal in der Sexualität, beim Meditieren ... aber ich hab es nicht erfahren.
Hat jemand von euch als Erwachsener wirklich manchmal dieses Gefühl erlebt, angekommen zu sein? Willkommen zu sein, sich geborgen zu fühlen?