Wer meine letzten Beitrage gelesen hat weiß vielleicht, dass in meinem Leben zurzeit alles irgendwie drunter und drüber läuft. Ich (m/18) habe mit einigen Dingen zu kämpfen, die sich einfach viel zu schwer anfühlen, und nach jeder guten Phase, kommt schon wieder die nächste schlechte Nachricht. Nachdem die vorletzte Woche wiedermal der absolute Horror war, lief diese Woche eigentlich alles wieder einigermaßen gut:
Ich habe am Anfang der Woche ganz überraschend erfahren, dass ich im Ferienjob in den nächsten 5 Wochen knapp 500 mehr verdienen werde (also ca. 1900 Netto) da ich jetzt doch als "Ferienjobber" durchgehe. Vorgestern hatte ich dann auch endlich meinen Anwaltstermin, damit endlich die Unterhaltsfrage während meines Praktikums ab Oktober geklärt werden kann .. was mich zum einen zwar glücklich macht, da sich jetzt endlich wer 100%'ig um das Problem lösen kann .. mir aber auch extreme Angst macht. Ich bin nämlich dummerweiße irgend so ein "Sonderfall" beidem sich niemand wirklich auskennt. Die einen sagen, dass ich während des Praktikums auf jedenfall Unterhalt bekommen werde (u.A. einige hier im Forum), und andere sagen, dass ich wohl kein Geld von meinem Vater bekommen werde.
Habe ich Unterhaltsanspruch, habe ich praktisch den Checkpott: Ich kann mein 6-monatiges Praktikum machen, das mich bei der Studienbewerbung um Welten weiterbringen wird, und ich kann mir nach dem Ferienjob schon das nötige Equipment für die Studienvorbereitung kaufen.
Wird mir der Unterhaltsanspruch verweigert, gehe ich leer aus: Ich kann das Praktikum nicht finanzieren (womit auch meine Chancen bei der Bewerbung extrem sinken und einige Fachhochschulen sogar wegfallen werden), ich kann das nötige Equipment und geplante Projekte erstmal vergessen (was meiner Bewerbung auch schaden wird) und werde wohl irgendeinen miesen Job bei z.B. Subway annehmen müssen.
Diese "Alles oder Nichts"-Situation macht mir gerade echt Angst .. vor allem, weil "Abwarten und Tee trinken" in solchen Angelegenheiten überhaupt nichts meins ist. Ich kann an meiner Situation jetzt erstmal reich garnichts ändern, weiß nicht wie mein Vater mitspielen wird, hab keine Ahnung wie gut meine Chancen sind und weiß überhaupt nicht, wann ich mit einer endgültigen Entscheidung rechnen kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich mir jetzt jedesmal, wenn ein Brief vom Anwalt im Briefkasten ist, fast in die Hose machen werde, weil in ein paar Zeilen so viel zum Guten oder zum Schlechten entschieden werden kann.
Ich gehe mal davon aus, dass meine Panik mal wieder total unbegründet ist bzw. dass ich mir einfach viel zu viele unnötige Gedanken mache (was leider meistens der Fall ist) aber diese ganze Situation macht mir echt Angst. Ich hab jetzt alles versucht was geht: Auf ca. 1 Woche eine Praktikumsstelle beim örtlichen TV-Sender bekommen, auf ca. 1 Woche einen super Ferienjobsplatz zur Equipmentfinanzierung bekommen und einige Dinge geplant, die mir bei der Bewerbung um einiges weiterhelfen sollten .. und jetzt kommt alles auf die Fähigkeiten meines Anwalts an.
Hat vielleicht irgendwer irgendwelche Tipps, wie man sich aus solchen Gedanken retten kann? Ich weiß, dass es jetzt vollkommen egal ist ob ich Angst habe oder einfach glücklich bin, da ich an der Situation jetzt vorerst eh nix ändern kann, aber trotzdem kreisen meine Gedanken seit Vorgestern nurnoch um dieses Thema. Mein Anwalt meinte zwar, dass er jetzt mal davon ausgehe, dass ich den Unterhaltsanspruch bekomme, aber zwischen "meinen" und "wissen" liegt ein riesen Unterschied. Vor allem, weil es auch wichtig ist zu wissen, wie viel ich bekomme. Ich meine selbst die Fahrt zum Praktikumsort kostet mich monatlich 400 (300 Sprit + 100 Versicherung). Wenn ich also "zu wenig" bekomme, werde ich neben dem Ferienjob noch nach einigen anderen "Finanzierungshilfen" sehen müssen (Wohngeld, usw.) oder einfach Freunde kontaktieren, ob ich unter der Woche nicht bei denen auf der Couch schlafen kann.
Ich habe am Anfang der Woche ganz überraschend erfahren, dass ich im Ferienjob in den nächsten 5 Wochen knapp 500 mehr verdienen werde (also ca. 1900 Netto) da ich jetzt doch als "Ferienjobber" durchgehe. Vorgestern hatte ich dann auch endlich meinen Anwaltstermin, damit endlich die Unterhaltsfrage während meines Praktikums ab Oktober geklärt werden kann .. was mich zum einen zwar glücklich macht, da sich jetzt endlich wer 100%'ig um das Problem lösen kann .. mir aber auch extreme Angst macht. Ich bin nämlich dummerweiße irgend so ein "Sonderfall" beidem sich niemand wirklich auskennt. Die einen sagen, dass ich während des Praktikums auf jedenfall Unterhalt bekommen werde (u.A. einige hier im Forum), und andere sagen, dass ich wohl kein Geld von meinem Vater bekommen werde.
Habe ich Unterhaltsanspruch, habe ich praktisch den Checkpott: Ich kann mein 6-monatiges Praktikum machen, das mich bei der Studienbewerbung um Welten weiterbringen wird, und ich kann mir nach dem Ferienjob schon das nötige Equipment für die Studienvorbereitung kaufen.
Wird mir der Unterhaltsanspruch verweigert, gehe ich leer aus: Ich kann das Praktikum nicht finanzieren (womit auch meine Chancen bei der Bewerbung extrem sinken und einige Fachhochschulen sogar wegfallen werden), ich kann das nötige Equipment und geplante Projekte erstmal vergessen (was meiner Bewerbung auch schaden wird) und werde wohl irgendeinen miesen Job bei z.B. Subway annehmen müssen.
Diese "Alles oder Nichts"-Situation macht mir gerade echt Angst .. vor allem, weil "Abwarten und Tee trinken" in solchen Angelegenheiten überhaupt nichts meins ist. Ich kann an meiner Situation jetzt erstmal reich garnichts ändern, weiß nicht wie mein Vater mitspielen wird, hab keine Ahnung wie gut meine Chancen sind und weiß überhaupt nicht, wann ich mit einer endgültigen Entscheidung rechnen kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich mir jetzt jedesmal, wenn ein Brief vom Anwalt im Briefkasten ist, fast in die Hose machen werde, weil in ein paar Zeilen so viel zum Guten oder zum Schlechten entschieden werden kann.
Ich gehe mal davon aus, dass meine Panik mal wieder total unbegründet ist bzw. dass ich mir einfach viel zu viele unnötige Gedanken mache (was leider meistens der Fall ist) aber diese ganze Situation macht mir echt Angst. Ich hab jetzt alles versucht was geht: Auf ca. 1 Woche eine Praktikumsstelle beim örtlichen TV-Sender bekommen, auf ca. 1 Woche einen super Ferienjobsplatz zur Equipmentfinanzierung bekommen und einige Dinge geplant, die mir bei der Bewerbung um einiges weiterhelfen sollten .. und jetzt kommt alles auf die Fähigkeiten meines Anwalts an.
Hat vielleicht irgendwer irgendwelche Tipps, wie man sich aus solchen Gedanken retten kann? Ich weiß, dass es jetzt vollkommen egal ist ob ich Angst habe oder einfach glücklich bin, da ich an der Situation jetzt vorerst eh nix ändern kann, aber trotzdem kreisen meine Gedanken seit Vorgestern nurnoch um dieses Thema. Mein Anwalt meinte zwar, dass er jetzt mal davon ausgehe, dass ich den Unterhaltsanspruch bekomme, aber zwischen "meinen" und "wissen" liegt ein riesen Unterschied. Vor allem, weil es auch wichtig ist zu wissen, wie viel ich bekomme. Ich meine selbst die Fahrt zum Praktikumsort kostet mich monatlich 400 (300 Sprit + 100 Versicherung). Wenn ich also "zu wenig" bekomme, werde ich neben dem Ferienjob noch nach einigen anderen "Finanzierungshilfen" sehen müssen (Wohngeld, usw.) oder einfach Freunde kontaktieren, ob ich unter der Woche nicht bei denen auf der Couch schlafen kann.