Hey :-)
Ich suche eine Problemfrage zum Thema Hoffnung, in Anlehnung an ein Seminar "Was darf ich hoffen" (eine der 3 großen Fragen von Kant). Das Ganze soll etwas mit dem christlichen Glauben zu tun haben. Ich möchte schauen, wie geht die Religion mit Hoffnungsbildern um und möglicherweise einen kritischen Vergleich vornehmen.
Die große Herausforderung ist eine konkrete Problemfrage zu formulieren. Bisher kam ich auf folgende Idee:
"Wege zum Glück - Führen religiöse Hoffnungsbilder zur Entmündigung?"
Hintergrund: Schlussendlich hoffen wir doch alle auf Wirksamkeit unseres Handelns und damit ebenso auf Glück. Die Religion verspricht mit einer Zuwendung zu Gott dieses Glück. Überspritzt formuliert, könnte man sagen, sie gibt schon fast eine Gebrauchsanleitung wieder, nach der wir vorgehen sollen und müssen, um dieses Glück zu finden.
Kant hat sich ja als Aufklärer auch kritisch zur Religion geäußert und den Versuch gewagt soetwas wie eine Vernunftsreligion zu formulieren (siehe z.B. Religion in den Grenzen der praktischen Vernunft, 1793).
Haltet ihr diese Problemfrage zum Thema Hoffnung für gut. Ja/nein, warum? Andere Vorschläge? Falls ja, würde für mich eine erhebliche Herausforderung darin bestehen, Quellen zu finden, in denen Aussagen getroffen werden, die dazu führen können, dass man sich ohne viel nachzudenken an ein von der Religion vorgegebenes Schema hält, welches dem aufklärerischen Gedanken (Autonomie und Mündigkeit) entgegensteht.
Vielleicht komme ich ja auf diesem Weg, zu neuen Impulsen. Ich setze allerdings voraus, dass ihr schon mal etwas von Kant gehört habt :-)
Viele Grüße
Ccs
Ich suche eine Problemfrage zum Thema Hoffnung, in Anlehnung an ein Seminar "Was darf ich hoffen" (eine der 3 großen Fragen von Kant). Das Ganze soll etwas mit dem christlichen Glauben zu tun haben. Ich möchte schauen, wie geht die Religion mit Hoffnungsbildern um und möglicherweise einen kritischen Vergleich vornehmen.
Die große Herausforderung ist eine konkrete Problemfrage zu formulieren. Bisher kam ich auf folgende Idee:
"Wege zum Glück - Führen religiöse Hoffnungsbilder zur Entmündigung?"
Hintergrund: Schlussendlich hoffen wir doch alle auf Wirksamkeit unseres Handelns und damit ebenso auf Glück. Die Religion verspricht mit einer Zuwendung zu Gott dieses Glück. Überspritzt formuliert, könnte man sagen, sie gibt schon fast eine Gebrauchsanleitung wieder, nach der wir vorgehen sollen und müssen, um dieses Glück zu finden.
Kant hat sich ja als Aufklärer auch kritisch zur Religion geäußert und den Versuch gewagt soetwas wie eine Vernunftsreligion zu formulieren (siehe z.B. Religion in den Grenzen der praktischen Vernunft, 1793).
Haltet ihr diese Problemfrage zum Thema Hoffnung für gut. Ja/nein, warum? Andere Vorschläge? Falls ja, würde für mich eine erhebliche Herausforderung darin bestehen, Quellen zu finden, in denen Aussagen getroffen werden, die dazu führen können, dass man sich ohne viel nachzudenken an ein von der Religion vorgegebenes Schema hält, welches dem aufklärerischen Gedanken (Autonomie und Mündigkeit) entgegensteht.
Vielleicht komme ich ja auf diesem Weg, zu neuen Impulsen. Ich setze allerdings voraus, dass ihr schon mal etwas von Kant gehört habt :-)
Viele Grüße
Ccs