Dies ist meine armseelige Geschichte von meinem beschissenen Leben.
es fällt mir schwer das zu schreiben, da ich es nicht gewohnt bin, von mir selber zu erzählen. Nunja ich bin fast 29 Jahre alt,stehe mitten im Leben,bin gesund und komme aus NRW. Ich hatte eine glückliche Kindheit und vermutlich viele Freunde.Die Probleme fingen da war ich 12,meine Oma starb an Krebs ich musste alles mit ansehen,bis zum bitteren Ende.Diese Bilder vergisst man vermutlich nie wieder.
In den darauf kommenden Jahren starb mein Opa an Krebs,als ich 17 war starb mein geliebter Stiefvater an Krebs,er war für mich wie ein Vater - da ich nie einen richtigen Vater hatte.Ich versuchte die Trauer,den Schmerz mit Party,Frauen(bitte nicht falsch verstehen/deuten),Freunden zu überwinden, was ich auch einigermaßen schaffte.Mit 19 zog ich von zuhause aus. Ich feierte in den Jahren von 19-23 sehr viel,hatte sehr viele Freunde und damals eine wundervolle Freundin.Ich dachte die Krankheit Krebs würde nie wieder zu schlagen in meiner Familie - doch dem war nicht so. Kurz darauf starb meine Tante an Krebs.Für meine Mutter war dies ein schwerer Schlag.Für mich war es schon zur Gewohnheit geworden,ich weinte nur noch heimlich,denn ich war nach außen hin immer stark!. Es blieb dann ca. 2 Jahre ruhig ich konnte den Focus komplett auf's Studium legen.Alles schien rosiger zu sein,doch dann kam vermutlich die schlimmste Nachricht die mein Leben völlig veränderte. Meine geliebte Mutter erhielt die Nachricht Brustkrebs zu haben und zugleich das sich Metastasen gebildet haben (Lunge,Leber).
Ab diesem Moment wurde ich zu einem anderen Mensch,denn meine geliebte Mutter zog mich groß und war alles für mich! Sie war eben die beste Mutter die man sich als Sohn so vorstellen kann und konnte.Sie kämpfte über 5 Jahre und die Ärzte sagten sie sei Metastasenfrei. Für mich war das ein schöner Moment und ich dachte es geht nun wirklich bergauf,denn meine Freunde verstehten mich nicht,ließen mich hängen,verstanden das nicht wie hart so was ist,brachten dumme Sprüche.Sprüche,die man sich hätte sparen können.Sie waren nicht wirklich für mich da,dazu kam das meine damalige neue Freundin mich verließ für einen anderen Typen. (was ich ihr nicht übel nehme da ich mich verändert hatte).
Ich hatte keine Freunde mehr,war alleine,was ich zu dem Zeitpunkt nicht als schlimm empfand.Letztes Jahr im Mai saßen meine Ma und ich zusammen,sie schien gesund,man machte Witze,hatte Spaß,man war eben glücklich zusammen. im August kam es dann zu einem schlimmen Ereignis,Sie rief den Krankenwagen und brach Blut überströmt zusammen. Nachdem dies mehrmals passiert war und die Ärzte es immer wieder auf Tabletten schoben,rastete ich aus. Ihr Lebensgefährter und meine Mutter bekamen dann endlich einen Termin beim Neurologen ein (MRT/CT wurde gemacht).
Der Befund ergab,dass sie mehrere Hirnmetastasen hatte und keine Chance auf Heilung bestehe.Ab diesem Moment und der Nachricht als meine Mutter mir sagte,sie würde sterben und man wüsste nicht wie lange ihr noch bliebe,war meine Welt völlig zerstört. Um es zu verkürzen,die darauf folgenden Wochen waren die letzten die wir zusammen hatten,ich erfüllte Ihr jeden Wunsch bis zum Tod. Sie starb im November 2013. Die darauf folgenden Tage,Wochen damals waren sehr belastend für mich,da man von der Beerdigung bishin zum Begräbnis alles selbst Regeln musste. Zum Trauern blieb einem damals nicht viel Zeit,man musste funktionieren.Als der Tag dann kam versuchte man stark zu sein,aber glaubt mir es ging nicht. Mein Opa und seine Frau so wie den anderen Bekannten ging es vermutlich ähnlich.
Nun klingt das verrückt,mein Opa war zu diesem Zeitpunkt auch an Krebs erkrankt und wirkte sehr schwach.Nun nahm mir Gott,sofern es einen gibt alles was ich liebte,denn kurz darauf im Januar starb mein Opa. Das ich zuvor Weihnachten alleine war und den einsamsten Geburtstag meinens Lebens hatte,möchte ich besser nicht weiter erwähnen. Die darauf kommenden Monate waren sehr einsam,hart,wisst ihr,ich hatte nichts mehr,keine Freunde,keine Familie nur die Einsamkeit war mein treuer Begleiter.Es war dann einfach für mich ne große Leere da,man fühlte mich komplett unzulänglich.Als ob ich,wirklich vom Schicksal.... Ich habe dann gemerkt ich kann Körperlich nicht mehr und auch geistig nicht mehr.Dieser Zustand ist ziemlich schlimm,dann kommen auch so Gedanken hoch wie,was mache ich wenn meine Freude nicht mehr zurückkehrt?
Denn diese ist nicht mehr da und ohne Freude zu leben ist relativ Sinnlos! Für mich ist es dieses Gefühl morgens nicht in den Tag gehen zu wollen,weil es nichts gibt auf was man sich freuen kann.
Wisst ihr man schafft es dann irgendwie durch Schauspielerische Leistung,dass Leben irgendwie zu meistern,man findet sich damit ab,also irgendwie. Es irgendwie so als ob man als Mensch zwei geteilt ist in zwei Welten lebt,einerseits in der schönen Vergangenheit und in der Realen Welt,wo du eben nichts hast. Und es ist furchtbar festzustellen,dass auch die Sachen,die einem normalerweise Spaß machen,plötzlich keinen Spaß mehr machen.Denn alles was ich tue macht keinen Spaß. Am schlimmsten ist es Morgens aufzustehen und nicht aufstehen zu wollen,weil da nichts ist was einem freude bereitet. Diese Einsamkeit ist das schlimmste, entschuldigt die Ichform,die Rechtschreibfehler evtl den Stil,mir fiel es nicht leicht das zu schreiben.
es fällt mir schwer das zu schreiben, da ich es nicht gewohnt bin, von mir selber zu erzählen. Nunja ich bin fast 29 Jahre alt,stehe mitten im Leben,bin gesund und komme aus NRW. Ich hatte eine glückliche Kindheit und vermutlich viele Freunde.Die Probleme fingen da war ich 12,meine Oma starb an Krebs ich musste alles mit ansehen,bis zum bitteren Ende.Diese Bilder vergisst man vermutlich nie wieder.
In den darauf kommenden Jahren starb mein Opa an Krebs,als ich 17 war starb mein geliebter Stiefvater an Krebs,er war für mich wie ein Vater - da ich nie einen richtigen Vater hatte.Ich versuchte die Trauer,den Schmerz mit Party,Frauen(bitte nicht falsch verstehen/deuten),Freunden zu überwinden, was ich auch einigermaßen schaffte.Mit 19 zog ich von zuhause aus. Ich feierte in den Jahren von 19-23 sehr viel,hatte sehr viele Freunde und damals eine wundervolle Freundin.Ich dachte die Krankheit Krebs würde nie wieder zu schlagen in meiner Familie - doch dem war nicht so. Kurz darauf starb meine Tante an Krebs.Für meine Mutter war dies ein schwerer Schlag.Für mich war es schon zur Gewohnheit geworden,ich weinte nur noch heimlich,denn ich war nach außen hin immer stark!. Es blieb dann ca. 2 Jahre ruhig ich konnte den Focus komplett auf's Studium legen.Alles schien rosiger zu sein,doch dann kam vermutlich die schlimmste Nachricht die mein Leben völlig veränderte. Meine geliebte Mutter erhielt die Nachricht Brustkrebs zu haben und zugleich das sich Metastasen gebildet haben (Lunge,Leber).
Ab diesem Moment wurde ich zu einem anderen Mensch,denn meine geliebte Mutter zog mich groß und war alles für mich! Sie war eben die beste Mutter die man sich als Sohn so vorstellen kann und konnte.Sie kämpfte über 5 Jahre und die Ärzte sagten sie sei Metastasenfrei. Für mich war das ein schöner Moment und ich dachte es geht nun wirklich bergauf,denn meine Freunde verstehten mich nicht,ließen mich hängen,verstanden das nicht wie hart so was ist,brachten dumme Sprüche.Sprüche,die man sich hätte sparen können.Sie waren nicht wirklich für mich da,dazu kam das meine damalige neue Freundin mich verließ für einen anderen Typen. (was ich ihr nicht übel nehme da ich mich verändert hatte).
Ich hatte keine Freunde mehr,war alleine,was ich zu dem Zeitpunkt nicht als schlimm empfand.Letztes Jahr im Mai saßen meine Ma und ich zusammen,sie schien gesund,man machte Witze,hatte Spaß,man war eben glücklich zusammen. im August kam es dann zu einem schlimmen Ereignis,Sie rief den Krankenwagen und brach Blut überströmt zusammen. Nachdem dies mehrmals passiert war und die Ärzte es immer wieder auf Tabletten schoben,rastete ich aus. Ihr Lebensgefährter und meine Mutter bekamen dann endlich einen Termin beim Neurologen ein (MRT/CT wurde gemacht).
Der Befund ergab,dass sie mehrere Hirnmetastasen hatte und keine Chance auf Heilung bestehe.Ab diesem Moment und der Nachricht als meine Mutter mir sagte,sie würde sterben und man wüsste nicht wie lange ihr noch bliebe,war meine Welt völlig zerstört. Um es zu verkürzen,die darauf folgenden Wochen waren die letzten die wir zusammen hatten,ich erfüllte Ihr jeden Wunsch bis zum Tod. Sie starb im November 2013. Die darauf folgenden Tage,Wochen damals waren sehr belastend für mich,da man von der Beerdigung bishin zum Begräbnis alles selbst Regeln musste. Zum Trauern blieb einem damals nicht viel Zeit,man musste funktionieren.Als der Tag dann kam versuchte man stark zu sein,aber glaubt mir es ging nicht. Mein Opa und seine Frau so wie den anderen Bekannten ging es vermutlich ähnlich.
Nun klingt das verrückt,mein Opa war zu diesem Zeitpunkt auch an Krebs erkrankt und wirkte sehr schwach.Nun nahm mir Gott,sofern es einen gibt alles was ich liebte,denn kurz darauf im Januar starb mein Opa. Das ich zuvor Weihnachten alleine war und den einsamsten Geburtstag meinens Lebens hatte,möchte ich besser nicht weiter erwähnen. Die darauf kommenden Monate waren sehr einsam,hart,wisst ihr,ich hatte nichts mehr,keine Freunde,keine Familie nur die Einsamkeit war mein treuer Begleiter.Es war dann einfach für mich ne große Leere da,man fühlte mich komplett unzulänglich.Als ob ich,wirklich vom Schicksal.... Ich habe dann gemerkt ich kann Körperlich nicht mehr und auch geistig nicht mehr.Dieser Zustand ist ziemlich schlimm,dann kommen auch so Gedanken hoch wie,was mache ich wenn meine Freude nicht mehr zurückkehrt?
Denn diese ist nicht mehr da und ohne Freude zu leben ist relativ Sinnlos! Für mich ist es dieses Gefühl morgens nicht in den Tag gehen zu wollen,weil es nichts gibt auf was man sich freuen kann.
Wisst ihr man schafft es dann irgendwie durch Schauspielerische Leistung,dass Leben irgendwie zu meistern,man findet sich damit ab,also irgendwie. Es irgendwie so als ob man als Mensch zwei geteilt ist in zwei Welten lebt,einerseits in der schönen Vergangenheit und in der Realen Welt,wo du eben nichts hast. Und es ist furchtbar festzustellen,dass auch die Sachen,die einem normalerweise Spaß machen,plötzlich keinen Spaß mehr machen.Denn alles was ich tue macht keinen Spaß. Am schlimmsten ist es Morgens aufzustehen und nicht aufstehen zu wollen,weil da nichts ist was einem freude bereitet. Diese Einsamkeit ist das schlimmste, entschuldigt die Ichform,die Rechtschreibfehler evtl den Stil,mir fiel es nicht leicht das zu schreiben.