Ich schreib einfach mal drauf los. Bin 18 und werde diese düsteren suizidgedanken nicht los.
Diese Gedanken begleiten mich 24 Stunden am Tag und das Seit 2,5 Jahren. Klinik kommt für mich nicht nochmal in frage weil es dort seltsam zuging und ich jetzt einen Hund habe (der Mir viel halt gibt). Ich könnte nicht ohne ihn irgendwo sein. Sprechstunden Therapie ebenfalls nicht weil ich schon so so viele Therapeuten hatte und alle waren eher eine Qual hinzugehen anstatt eine Erlösung. Weil sie mich Eifach nicht verstehen wie der Ganze Rest. Außerdem hilft es vlt für ein paar Minuten und wenn man dann draußen ist fängt es wieder an.
Ich sehe mich einfach nirgends in 10 Jahren. Nichts passt zu mir, nichts kann ich gut- kein Talent. Nichts erfüllt mich. Alles nervt mich und zieht mich runter. Ich finde an nichts Freude außer meiner besten Freundin und meinem kleinen Hund.
Ich hab einfach das Gefühl mit jedem Schritt den ich mache mehr zu zerreißen. Und egal was ich denke oder tue, es ist immer falsch. Ich fühle mich so, dass ich morgen verschwinden könnte, und niemand würde es merken, oder sich drum Scheren. Und das ist keine Einbildung sondern es interessiert sich wirklich niemand für mich außer mein Papa und A- vielleicht -der Grund weshalb ich noch hier bin.
Anstatt mir draußen ein soziales Umfeld zu bauen, liege ich meistens im Bett und weine- oft für ein paar Stunden. Weil ich mir selbst einfach nicht helfen kann. Manchmal kommt es ganz plötzlich, manchmal ist mir schon nach dem Aufstehen zum heulen und manchmal wenn ich an irgendwas denke.
Ich denke immer dass ich jeden mit meiner Existenz nerve und allen einen gefallen tun würde wenn ich mein jämmerliches Dasein beenden würde.
Ich verbaue mir selbst mit meinem Charakter viele Sachen zb Jobs. Ich Krieg immer zu hören dass ich aus mir rauskommen soll und Fröhlich sein soll und dass ich so traurig wirke.
Ich Male mir sehr gerne meine Beerdigung aus, mit allen Details.
Dass alle anwesenden ein schlechtes gewissen haben. Dafür, dass sie nichts gesehen haben. Nichts sehen wollten. Sich nicht genug Mühe gemacht haben, mir zu helfen. Mir keine liebe gegeben haben, wenn ich es am meisten gebraucht hätte.
Es ist für mich wie wenn die Welt ein großes Puzzle ist und ich bin das Teil das nirgends reinpasst
Die suizidgedanken haben mittlerweile ein nicht mehr normales Bild angenommen. Sie sind bedrohlich geworden, lauernd und sehr sehr fordernd. Fast wie ein Befehl. Und ich weiß nicht wie lange ich diesem Befehl noch widersprechen kann.
Ich glaube, dass glücklich sein ein Mythos ist. Manche Dinge erfüllen einen für ein paar Sekunden mit Glück. Aber glücklich für lange zeit -wer ist das schon. Alles was ich will ist Frieden, aber wie soll ich ihn Erlangen wenn die Dämonen in mir kämpfen, wenn sich alles gegen mich wendet, wenn alles Glück der Welt an mir vorbei zieht
Und ich bin davon überzeugt, dass nur der Tod diesen ewigen, ermüdenden Kampf mit mir selbst beenden kann.
Ich fühle mich so, als wär mein Inneres schon längst tot und ich muss jetzt nur noch meinen Körper töten damit es vollständig ist-oder so ähnlich. Kann es grad nicht erklären.
Meine frage an sich ist jetzt eigentlich was ich tun soll. "Gegen" diese ständigen Gedanken und diese Gefühle.
Der Text konnte nicht wirklich gut beschreiben wie es mir wirklich geht, ich hoffe man kann es trotzdem halbwegs verstehen. Bin dankbar für jeden gut gemeinten Beitrag.
Diese Gedanken begleiten mich 24 Stunden am Tag und das Seit 2,5 Jahren. Klinik kommt für mich nicht nochmal in frage weil es dort seltsam zuging und ich jetzt einen Hund habe (der Mir viel halt gibt). Ich könnte nicht ohne ihn irgendwo sein. Sprechstunden Therapie ebenfalls nicht weil ich schon so so viele Therapeuten hatte und alle waren eher eine Qual hinzugehen anstatt eine Erlösung. Weil sie mich Eifach nicht verstehen wie der Ganze Rest. Außerdem hilft es vlt für ein paar Minuten und wenn man dann draußen ist fängt es wieder an.
Ich sehe mich einfach nirgends in 10 Jahren. Nichts passt zu mir, nichts kann ich gut- kein Talent. Nichts erfüllt mich. Alles nervt mich und zieht mich runter. Ich finde an nichts Freude außer meiner besten Freundin und meinem kleinen Hund.
Ich hab einfach das Gefühl mit jedem Schritt den ich mache mehr zu zerreißen. Und egal was ich denke oder tue, es ist immer falsch. Ich fühle mich so, dass ich morgen verschwinden könnte, und niemand würde es merken, oder sich drum Scheren. Und das ist keine Einbildung sondern es interessiert sich wirklich niemand für mich außer mein Papa und A- vielleicht -der Grund weshalb ich noch hier bin.
Anstatt mir draußen ein soziales Umfeld zu bauen, liege ich meistens im Bett und weine- oft für ein paar Stunden. Weil ich mir selbst einfach nicht helfen kann. Manchmal kommt es ganz plötzlich, manchmal ist mir schon nach dem Aufstehen zum heulen und manchmal wenn ich an irgendwas denke.
Ich denke immer dass ich jeden mit meiner Existenz nerve und allen einen gefallen tun würde wenn ich mein jämmerliches Dasein beenden würde.
Ich verbaue mir selbst mit meinem Charakter viele Sachen zb Jobs. Ich Krieg immer zu hören dass ich aus mir rauskommen soll und Fröhlich sein soll und dass ich so traurig wirke.
Ich Male mir sehr gerne meine Beerdigung aus, mit allen Details.
Dass alle anwesenden ein schlechtes gewissen haben. Dafür, dass sie nichts gesehen haben. Nichts sehen wollten. Sich nicht genug Mühe gemacht haben, mir zu helfen. Mir keine liebe gegeben haben, wenn ich es am meisten gebraucht hätte.
Es ist für mich wie wenn die Welt ein großes Puzzle ist und ich bin das Teil das nirgends reinpasst
Die suizidgedanken haben mittlerweile ein nicht mehr normales Bild angenommen. Sie sind bedrohlich geworden, lauernd und sehr sehr fordernd. Fast wie ein Befehl. Und ich weiß nicht wie lange ich diesem Befehl noch widersprechen kann.
Ich glaube, dass glücklich sein ein Mythos ist. Manche Dinge erfüllen einen für ein paar Sekunden mit Glück. Aber glücklich für lange zeit -wer ist das schon. Alles was ich will ist Frieden, aber wie soll ich ihn Erlangen wenn die Dämonen in mir kämpfen, wenn sich alles gegen mich wendet, wenn alles Glück der Welt an mir vorbei zieht
Und ich bin davon überzeugt, dass nur der Tod diesen ewigen, ermüdenden Kampf mit mir selbst beenden kann.
Ich fühle mich so, als wär mein Inneres schon längst tot und ich muss jetzt nur noch meinen Körper töten damit es vollständig ist-oder so ähnlich. Kann es grad nicht erklären.
Meine frage an sich ist jetzt eigentlich was ich tun soll. "Gegen" diese ständigen Gedanken und diese Gefühle.
Der Text konnte nicht wirklich gut beschreiben wie es mir wirklich geht, ich hoffe man kann es trotzdem halbwegs verstehen. Bin dankbar für jeden gut gemeinten Beitrag.