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Ich bin verzweifelt! Jugendamt gibt mein Kind nicht zurück zu mir! :(

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Hallo ...

... Ich bin gerade in einer für mich sehr schweren Situation und weiß einfach nicht mehr weiter :(

Ich versuche mich beim beschreiben kurz zu fassen, was eigentlich kaum möglich ist.

Ich war bis November in einer langjährigen Beziehung zu dem Vater meines kleinen Sohnes, um den es hier auch geht. Ich habe noch einen großen Sohn (10), von dem Vater lange getrennt, gutes Verhältnis zwischen dem großen und seinem Vater, sowie auch zu dem Vater von dem Kleinen.

Also ... Im Mai 2014 kam unser Sohn zur Welt, Geburt war laaaange, nicht ganz unkompliziert, aber wir waren überglücklich über den Engel. Die. Monate darauf verliefen super, alles war wunderbar der stolze Papa kümmerte sich sehr gut um den kleinen und unterstütze mich in jeglicher Hinsicht, der grosse Bruder war sehr stolz und zeigte keinerlei Eifersucht über seinen kleinen Bruder, weil wir ihn in alles mit einbezogen haben.

Im Aufust fing ich dann wieder an zu arbeiten, allerdings nur eine halbtagsstelle. Die Betreuung der Kinder war soweit gesichert, fass wir mit unserer Chefin absprechen konnten (wir waren im selben Betrieb tätig) dass immer einer für die Kinder zuhause ist. Dies klappte bis auf ein Wochenende und einpaar andere Tage auch immer. Ansonsten haben die beiden Omas und meine Freundin und. Nachbarin auf den kleinen aufgepasst.

Dann kam der Tag im Oktober, mein Sohn war anders, er war sonst immer sehr ruhig, weinte kaum, war immer fröhlich, wenn er uns sah. An dem Tag aber nicht. Erst dachte ich, es seien. Bauchschmerzen, da wir die Nahrung gerade umgestellt hatten. Ich nahm ihn dann Abends auch mit in mein Bett und hielt ihn im Arm bis er einschlief. Ich merkte nachts, dass er immer wenn ich mich bewegte, wurde er wach und weinte. Komisch war alles, darauf ins. KH am nächsten Tag gleich.
6Stunden Untersuchungen - dann kam der Schock! Beinbruch! Ich fiel aus allen Wolken, sollte abklären ob Knochenerkrankungen in der Familie wären, nein! Vater kam in die Klinik, konnten es nicht fassen! Die Nacht war unruhig, am nächsten Morgen wurde mir gesagt, dass ich in eine Kinderklinik verlegt werde, wo man ihn besser behandeln könne. Dort warteten dann schon die Ärzte, Kripos, jugendamt auf mich und warfen mir vor mein Kind misshandelt zu haben.
Ich wusste nicht, wie mir geschieht....niemals hatte ich meinen Kindern weh getan, hatte schon n schlechtes gewissen wenn ich mal zu Laut war und nun sollten wir ihn misshandelt haben?! Damals war die Rede von einem Sturz aus mindestens 2 m Höhe.
Ich wstand völlig neben mir, rief meinen Freund an, er kam in die Klinik, wir durften unser Kind nicht mehr von der Station nehmen, waren immer unter Beobachtung.
Der kleine wurde weiter untersucht, weitere Brüche in Armen und Rippen wurden festgestellt. Ich war völlig am Ende.
Ich konnte mir das alles nicht erklären, dass der kleine sich nicht alleine was bricht Stand fest, aber was muss passiert sein wovon ich nie was mitbekommen habe? Der kleine hatte keine blauen Flecken - nichts! Wir waren immer Pünktlich zu allen U Untersuchungen, auch da wurde nichts festgestellt und der kleine war so ein ruhiges Baby.
Dann wurden wir befragt von Kripo, die mich direkt als geschlagene Ehefrau hinstellten und es gäbe ja Hilfe für Frauen wie mich,wenn ich doch nur was sage. Nein, es gab nichts zu sagen, ich wurde nie geschlagen von ihm und auch mein großer wurde danach von seinem Vater, Oma und allen ausgequetscht, ob mal was passiert war zuhause. Nie... Er liebte meinen Freund und die waren wie Vater und Sohn.
Dann kam der Hammer - die Mutter meines Freundes war direkt an dem Tag wo wir verlegt wurden bei der Polizei und hat ihren eigenen Sohn angezeigt.
Bis dato wusste keiner dass wir überhaupt in der Kinderklinik waren und was uns vorgeworfen wurde. Mein Freund durfte ab dann nicht mehr in die Klinik, das war das letzte mal, dass er bis heute seinen Sohn gesehen hat.
Alles nahm seinen Lauf, ich rief meine engsten Freunde und Eltern an, alle waren fassungslos und standen mir Gott sei dank zur Seite.
Dann hörte ich durch Zufall, dass im Gespräch sei meinen Sohn in eine Pflegefamilie zu geben....da brach ich vollends zusammen.
Meine Anwältin stand immer in Kontakt mit mir, die hatte ich direkt informiert nachdem dir Kripo da war.
Als die Ärzte mitbekommen haben, dass ich nen Anwalt habe, drohte mir sogar einer der Ärzte, dass das eine schlechte Entscheidung gewesen sei ... Ich hatte ja immernoch im Hinterkopf, dass mein Sohn vll krank ist und die Brüche daher kommen, was ich mir natürlich nicht wünschte. Ärzte wollten Tests nicht machen, konnten eine Krankheit so ausschließen, anhand der Brüche.
Ich sollte dann in ein Mutter-Kind-Heim, was bedeutet hätte, dass ich meinen großen Sohn nicht mitnehmen könnte, weil er zur Schule muss und das heim weit Weg war. Beim nächsten Gespräch fragte ich nur, ob es eine Alternative gäbe, ärztliche Kontrollen täglich, Familienhilfe etc.) ich musste ja irgendwie klare Gedanken fassen, schließlich war auch der Größe noch da, der. Ich brauchte. Entschluss des JA-Kind muss in eine Pflegefamilie - ich sei nicht einsichtig!

Als der Tag da war, ich glaube es wird nie einen schlimmeren geben in meinem Leben - wo MEIN BABY abgeholt wurde .... :(
Ich war wie versteinert, ich höre heute noch die Schritte von den Frauen - es waren 4.
ich fuhr nachhause und konnte mich nicht mehr bewegen.
Dann folgten endlose Gespräche mit jugendamt, Krisendienst, ich suchte mir Hilfe bei der diakonie. Erst musste ich täglich hunirgendwelchen Gesprächen, wo man unterschwellig immer bemerkte, dass das JA von mir hören wollte - der Vater war es!
Schließlich glaubte es ja auch seine Mutter! Dazu muss man sagen, dass das Verhältnis von jeher gespalten war. Sie hat in ihrem Sohn immer den Vater gesehen (Wahnsinns Ähnlichkeit) und konnte ihn nie annehmen! Ich muss nur sagen,dass seine Mutter ihn noch nie in seinem ganzen Leben in den Arm genommen hat, das zeigt sicher wie der emotionale Abstand ist.

Ich beteuerte immer nur, dass ich nie was bemerkt hatte, ich ihn nicht beschuldigen kann, ich mir einfach alles nicht erklären kann.
Ich kann gar nicht schreiben, wieviele hunderte Gespräche mittlerweile geführt worden sind, immer mit dem gleichen Sinn - sie wollten mich locken in dem sie sagten: dann und dann fällt die Entscheidung ob der kleine nachhause kann. Wenn Tag X da war, ich war jedes mal bekloppt vor Hoffnung, dann kamen irgendwelche unsinnigen Dinge auf den Tisch die noch passieren müssten, ehe man dies entscheiden könne. ZB eine psychologische untersuchung, wie die Beziehung ist zwischen mir und meinem Sohn. Dazu muss ich sagen, dass ich GOTT SEI DANK EINE TOLLE PFLEGEMUTTER habe, sie hat mich nie verurteilt, immer dafür gesorgt, dass der kleine weiß wer ich bin, er war ja erst 4,5 Monate als sie ihn bekam, ich darf bis heute 3x die Woche zu ihm. Er freut sich wenn ich komme, nennt mich Mama, kommt auf mich zugelaufen, wenn er nur mein Auto hört, er liebt mich und spürt dass ich seine Mama bin. Das sagen auch die Pflegemutter und eine Dame die die Treffen anfangs begleitete und nun nur noch sporadisch dazukommt.
Ergebnis der Psychologin: keine Bindung, weder zu mir noch Pflegemutter, dies konnte sie alles analysieren nachdem sie ihn 45 Minuten gesehen hat. Unfassbar für mich!!!! Für das Jugendamt die Begründung, dass er nun in eine dauerpflegefamilie wechseln soll um festen Umgang zu haben und ich soll mich im Hintergrund halten, damit er sich eingewöhnen kann!
Ich kann es nicht fassen, ich bin unschuldig - das Strafverfahren hat bis heute nichts ergeben. Sie haben noch nicht mal begonnen zu ermitteln, es ist jetzt 10 Monate her, ich kümmere mich zu jeder Gelegenheit um meinen Sohn, werde seit Monaten vom Jugendamt mehr als schikaniert, die Betreiben absoluten Psychoterror - sie locken mich bei Einzelgesprächen und erzählen mir wie wichtig es ist,dass wir gemeinsam arbeiten und stellen mich immer vor vollendete Tatsachen. Kein Täter - keine Rückkehr. Ich bin seit November getrennt vom Vater, habe meine Arbeit aufgegeben um für meine Kinder zu Sorgen, habe alles gemacht was sie von mir wollten, außer den Vater anzuzeigen. Habe alles erfüllt, sagt das JA selbst, ich hab alles getan ... Aber mein Kind können sie mir nicht wiedergeben!
Ich wollte eine Familienhilfe, die uns hier beobachtet, ich schlug ärztliche Kontrollen vor, Psychotherapie, tausend ander Dinge, die ich bereit wäre zu machen, damit sie ihn wieder nachhause lassen.
Gerichtsurteil: abgelehnt!
Nun gehen wir ans Oberlandesgericht und als dem Jugendamt das bekannt warm haben sie innerhalb einer Woche eine dauerpflegefamilie gefunden und alles soll jetzt ganz schnell gehen. Sie wollen den Termin beim OLG nicht abwarten.

Man muss dazu sagen, dass meine "ehemalige Schwiegermutter" die ebenfalls den kleinen ein Wochenenende und ein Paar mal stundenweise betreut hat, sich im Mai versucht hat das Leben zu nehmen, und dann ans Licht kam, wie krank sie eigentlich war. Für mich das schuldeingeständnis, dass sie meinem Baby das angetan hat :( :(
Jugendamt will davon nicht hören...

Ich bin einfach mehr als verzweifelt .... Das hier ist wirklich nur 1/1000 von dem was in den letzten zehn Monaten passiert ist.
Aber ich weiß nicht mehr weiter, die wollen dass er für immer woanders lebt, aber es ist mein Sohn und er gehört doch zu mir und zu seinem Bruder. Den interessiert das JA keineswegs. Sie haben bis heute noch nicht sich davon überzeugt, dass es dem großen gut geht!!!!!!!!!! Keiner war bei uns zuhause oder hat ihn mal gefragt!!!! Das versteh ich auch nicht, wenn ich doch wo gefährlich wäre, warum gucken sie nicht auch nach ihm???? :(

So das war nun ein sehr länger Text, hat wahrscheinlich auch kein Mensch Lust alles zu lesen, aber ich muss jeden Kleinsten Schritt gehen, vll hat ja jemand ähnliches erlebt und kann mir sagen wie ich mein Baby zurück bekomme. Er weint jedesmal wenn ich nachhause gehe .... :( und das zerreißt mir soooooo sehr das herz :(


Lieben Gruß

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