hallo,
ich weiß nicht, ob das problem darin liegt, dass ich mir tatsächlich immer etwas seltsame, grenzwertige leute aussuche, mit denen ich mich umgebe, oder ob mir das lediglich seit meiner kindheit so eingeredet wurde.
früher hatte ich z.b. immer freundinnen, die etwas verschlagen waren, die gelogen haben, mit grade mal 13 oder 14 jahren nächtelang um die häuser zogen und aus zerrütteten familien kamen. zwar habe ich mich von derlei eskapaden nie anstecken lassen, dennoch musste ich mir damals natürlich von meiner mutter ordentlich was anhören, von wegen sowas sei kein umgang und sie verstehe nicht, wieso ich mir nicht mal "nette" mädchen als freundinnen aussuche.
als ich älter wurde und zu arbeiten begann, zog sich das ganze weiter. ich lernte neue kollegen kennen, die einfach nett zu mir waren und mit denen ich mich gut verstand. da wurde ich dann aber auch alsbald von anderen kollegen beiseite genommen und mir wurde gesagt "gib dich nicht mit xy ab, wenn dir dein ruf hier lieb ist!" und ähnliches.
da frage ich mich natürlich schon, ob ich irgendwie ein händchen für "falsche" leute zu haben scheine, die leicht unseriös sind.
aktuell verstehe ich mich z.b. mit einem kollegen sehr gut, der 50 ist und eine 25jährige freundin hat (ich selbst bin 27). ich persönlich finde da nichts schlimmes dran, er baggert mich ja auch nicht an oder sowas.
als ich dann nach feierabend mit meiner mutter verabredet war zum kaffee, lief er zufällig an unserem café vorbei und grüßte mich. als meine mutter dann fragte, wer das sei und ich es ihr erklärte, hieß es von ihr auch gleich wieder "oh gott wie asozial, in dem alter so eine junge freundin, halt dich bloß von dem fern, der sieht ja schon so aus..."
mich ärgert und nervt dieses verhalten der leute einfach, wieso ist es nicht möglich, dass ich meine eigenen erfahrungen mit den menschen mache, die ich sympathisch finde?! das üble ist auch, dass ich mich von solchen aussagen wie z.b. die von meiner mutter total verunsichern lasse und dann selber anfange zu überlegen, ob die person tatsächlich auch von der allgemeinheit als "asozial" angesehen wird. das geht so weit, dass ich dann sogar anfange, mich zu schämen, wenn ich mich mit der person - in dem fall mit meinem kollegen - weiter abgebe.
was meint ihr dazu?
ich weiß nicht, ob das problem darin liegt, dass ich mir tatsächlich immer etwas seltsame, grenzwertige leute aussuche, mit denen ich mich umgebe, oder ob mir das lediglich seit meiner kindheit so eingeredet wurde.
früher hatte ich z.b. immer freundinnen, die etwas verschlagen waren, die gelogen haben, mit grade mal 13 oder 14 jahren nächtelang um die häuser zogen und aus zerrütteten familien kamen. zwar habe ich mich von derlei eskapaden nie anstecken lassen, dennoch musste ich mir damals natürlich von meiner mutter ordentlich was anhören, von wegen sowas sei kein umgang und sie verstehe nicht, wieso ich mir nicht mal "nette" mädchen als freundinnen aussuche.
als ich älter wurde und zu arbeiten begann, zog sich das ganze weiter. ich lernte neue kollegen kennen, die einfach nett zu mir waren und mit denen ich mich gut verstand. da wurde ich dann aber auch alsbald von anderen kollegen beiseite genommen und mir wurde gesagt "gib dich nicht mit xy ab, wenn dir dein ruf hier lieb ist!" und ähnliches.
da frage ich mich natürlich schon, ob ich irgendwie ein händchen für "falsche" leute zu haben scheine, die leicht unseriös sind.
aktuell verstehe ich mich z.b. mit einem kollegen sehr gut, der 50 ist und eine 25jährige freundin hat (ich selbst bin 27). ich persönlich finde da nichts schlimmes dran, er baggert mich ja auch nicht an oder sowas.
als ich dann nach feierabend mit meiner mutter verabredet war zum kaffee, lief er zufällig an unserem café vorbei und grüßte mich. als meine mutter dann fragte, wer das sei und ich es ihr erklärte, hieß es von ihr auch gleich wieder "oh gott wie asozial, in dem alter so eine junge freundin, halt dich bloß von dem fern, der sieht ja schon so aus..."
mich ärgert und nervt dieses verhalten der leute einfach, wieso ist es nicht möglich, dass ich meine eigenen erfahrungen mit den menschen mache, die ich sympathisch finde?! das üble ist auch, dass ich mich von solchen aussagen wie z.b. die von meiner mutter total verunsichern lasse und dann selber anfange zu überlegen, ob die person tatsächlich auch von der allgemeinheit als "asozial" angesehen wird. das geht so weit, dass ich dann sogar anfange, mich zu schämen, wenn ich mich mit der person - in dem fall mit meinem kollegen - weiter abgebe.
was meint ihr dazu?