Hallo zusammen!
Ich bin 41 und habe eine Mediale Gonarthrose plus Knorpelschaden im linken Knie. Hatte vorab zwei Innenmeniskusrisse, die bei den Kniespiegelungen verpfuscht worden sind. Man hat mir zuviel vom Innenmeniskus weggenommen. Alles an meinem Knie ging schief. Der Heilungsprozess verlief schleppend. Wo andere nach drei Wochen topfit waren, hing ich 3 Monate in den Seilen. Außerdem habe ich eine O-Beinstellung, so dass operativ die Beinachse korrigiert werden soll.
Jetzt habe ich neue MRT Bilder und mein Orthopäde meint, dass nur eine Umstellungs OP in Frage kommt.
Dabei wird der Schienbeinkopf durchtrennt, der Schienbeinknochen gespreizt und eine Platte eingesetzt. Dadurch soll erreicht werden, dass der Knochen begradigt wird. Für mich klingt das schrecklich! Man hängt ein Jahr in der Luft, bis die Platte rauskommt. Der Knochen soll in der Zeit wachsen, was nicht immer so ist. Es sind starke Schmerzen vorprogrammiert, ewige Krankschreibung. Gute Kliniken sind weit weg.
Muss dazu sagen, dass ich auch viele schmerzfreie Zeiten habe und eher konservativ weitermachen möchte. Gewichtsabnahme, Ernährungsumstellung, medizinische Trainingstherapie, Muskelaufbau, Osteopathie, Einlagen, Orthese usw.
Habe mir die OP im Video angesehen und sie macht mir einfach nur Angst. Kenne viele negative Erfahrungsberichte, was mich nicht gerade motiviert. Mein Doc sagt die OP wäre die letzte Möglichkeit vor Gelenkersatz, aber gleichzeitig lese ich von Menschen, die vor der OP laufen konnten und danach nicht mehr. Das ist krass. Ich habe nun mal diese krummen Knochen und sie gerade zu biegen, halte ich für keine gute Idee. So habe ich sicher noch ein paar gute Jahre, aber wenn die OP schiefgeht, ist ausgeträumt und der Job ist auch weg. Ich kann leider den Orthopäden und Chirurgen nicht mehr vertrauen, lag zu oft auf der Nase und habe dadurch vieles verloren. Alles nur, weil sie mir falsche Hoffnungen machten und ich Ihnen vertraute.
Gruß Lebenszeichen
Ich bin 41 und habe eine Mediale Gonarthrose plus Knorpelschaden im linken Knie. Hatte vorab zwei Innenmeniskusrisse, die bei den Kniespiegelungen verpfuscht worden sind. Man hat mir zuviel vom Innenmeniskus weggenommen. Alles an meinem Knie ging schief. Der Heilungsprozess verlief schleppend. Wo andere nach drei Wochen topfit waren, hing ich 3 Monate in den Seilen. Außerdem habe ich eine O-Beinstellung, so dass operativ die Beinachse korrigiert werden soll.
Jetzt habe ich neue MRT Bilder und mein Orthopäde meint, dass nur eine Umstellungs OP in Frage kommt.
Dabei wird der Schienbeinkopf durchtrennt, der Schienbeinknochen gespreizt und eine Platte eingesetzt. Dadurch soll erreicht werden, dass der Knochen begradigt wird. Für mich klingt das schrecklich! Man hängt ein Jahr in der Luft, bis die Platte rauskommt. Der Knochen soll in der Zeit wachsen, was nicht immer so ist. Es sind starke Schmerzen vorprogrammiert, ewige Krankschreibung. Gute Kliniken sind weit weg.
Muss dazu sagen, dass ich auch viele schmerzfreie Zeiten habe und eher konservativ weitermachen möchte. Gewichtsabnahme, Ernährungsumstellung, medizinische Trainingstherapie, Muskelaufbau, Osteopathie, Einlagen, Orthese usw.
Habe mir die OP im Video angesehen und sie macht mir einfach nur Angst. Kenne viele negative Erfahrungsberichte, was mich nicht gerade motiviert. Mein Doc sagt die OP wäre die letzte Möglichkeit vor Gelenkersatz, aber gleichzeitig lese ich von Menschen, die vor der OP laufen konnten und danach nicht mehr. Das ist krass. Ich habe nun mal diese krummen Knochen und sie gerade zu biegen, halte ich für keine gute Idee. So habe ich sicher noch ein paar gute Jahre, aber wenn die OP schiefgeht, ist ausgeträumt und der Job ist auch weg. Ich kann leider den Orthopäden und Chirurgen nicht mehr vertrauen, lag zu oft auf der Nase und habe dadurch vieles verloren. Alles nur, weil sie mir falsche Hoffnungen machten und ich Ihnen vertraute.
Gruß Lebenszeichen