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Unzufrieden mit Psychotherapie

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Hallo, HH-Forum


ich bin zur Zeit in einer Psychoanalyse Therapie bei einem Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Facharzt für Psychiatrie und Neurologie
Psychoanalytiker, Gruppenlehranalytiker (DAGG) mit ca. 10 Gruppenteilnehmern.


2012 im August war ich in stationär in einer Therapie, wo mir Hyperkinetische Störung, Bipolare Störung, Generalisierte Angstörung, sozialphobie und jetzt in laufe der Therapie mehrere Depressionsformen die nicht besser werden, wie Mittelgradige Depression und noch irgendwelche.


zu dem kommt, das ich ein typischer Einzelgänger bin. Mein Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein sind auch im Eimer... Ich habe das Gefhl, das sich alles um mich drehen muss und das es mir besonders schlecht geht. Was auch der Fall ist... ich verspüre wenig Interesse an irgendwelchen Dingen, meine Aktivitäten habe ich sehr zurück gefahren, ständig vergesse und verliere ich irgendwas und ärgere mich deswegen auch. Seid 2 Jahren fuhr ich in meine Ausbildung und wieder zurück nach hause und hatte niemanden zum reden... allgemein tue ich nur innerlich "schlucken" und nehme es einfach hin... Meine ganze Verwandschaft ist in Tschechien, zur den ich ab und zu auch fahre. Meine Mutter ist in Deutschland, jedoch auch Psychisch gestört und mein Stiefvater schwer Depressiv und Hartz4.


Deshalb Entwickelte ich mich zum Einzelgänger und hatte wenig Sexuelle Erfahrungen gemacht. Ich habe gemerkt das ich mich nicht mehr über Alltägliche Dinge Unterhalten kann, sondern nur über meine Symptome... ich erlebe auch wenig, da mir einfach das Geld fehlt, besitze kein Fahrrad und auch kein Auto... habe eine Einraumwohnung mit den nötigsten Sachen... ich sehe mein Leben als Sinnlos...


Ich meine, das Arbeitsamt macht mir jetzt viel Druck, da ich meine Ausbildung beendet habe und sie mich schnell in Arbeit schaffen will... ich davon jedoch richtig schiss habe, da ich nicht weiß wie ich das alles hinbekommen soll... es werden so viele Dinge auf mich zu kommen... vor allem wieder eine richtige Balance im Leben zu schaffen, was verständlich ist... ich will nicht als Hartz4 enden und mich aufgeben aber ich weiß auch nicht genau wo ich ansetzen soll. Geschweige davon mein Leben wieder in Griff zu nehmen.


Manchmal denke ich das ich dement bin, da es mit der Vergesslichkeit bei mir richtig krass ist und ich das Interesse verloren habe... ich komme da nicht mehr raus und will es in den Griff bekommen.


Zum Arzt: Es ist eben eine Gesprächstherapie aber ich finde dort kein weiterkommen... es ist eben was zum ausheulen aber mittlerweile brauche ich wohl andere Hilfe. Ich will meine Depression in Griff bekommen und wieder Lebenszufriedenheit haben.


Vor einer Woche war es ganz Schlimm... ich wusste mit mir gar nichts anzufangen... alles war in mir Leer und verspürte keine Freude und war nur am Grübeln... ich quellte mich selbst... vor allem hatte ich richtig Sorgen, das ich kein richtiges Gleichgewicht halten konnte und es mir schwer viel meine Hände zu bewegen und meine Muskeln sich in Armen komisch angefühlt haben.
Da ich nur darüber rede wie schlecht es mir geht, gehen auch meine freunde auf Distanz.


Leute ich weiß nicht was ich machen soll... ich wollte unbedingt meine Prüfung zum Verkäufer schaffen mit Realschulabschluss, jetzt habe ich es geschafft... jedoch weiß ich nicht wie ich mein Leben weiter gestalten soll... Lebensfreude habe... ich halte mich selbst extrem zurück.


Ich überlegte vielleicht zurück nach Tschechien vll. in Prag Fuß zu fassen... Auch sagt man mir immer... "du musst jetzt deine Entschedung treffen du bist jetzt für dein leben verantwortlich aber das will ich gar nicht hören. Ich will aber an mir arbeiten und wieder gesund werden.


Könnt ihr mir tipps geben?

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