Guten Abend
Ich wollte hier mal meinen Frust von der Seele reden.
Seit mehr als einem Jahr nun (und mittlerweile schlimmer) habe ich immer wieder so den Gedanken, dass alles irgendwie keinen Sinn macht. Ich kann es fast nicht in Worte fassen.
Ich frage mich einfach immer wieder wofür ich jeden Tag aufstehe und arbeiten gehe oder was das Ziel ist. Will ich das wirklich für den Rest meines Lebens machen? Mittlerweile erscheint mir aber nicht mehr nur die Arbeit so. Es ist einfach alles. Alles hat irgendwie den Sinn verloren. Jeder Tag aufs neue ist immer eine Qual. Und dabei weiss ich nichtmal wieso. Es ist einfach nur alles leer.
Auch Gefühlsmäßig ist mir oft alles egal. Früher hab ich mich zum Beispiel immer wieder über meinen Vater aufgeregt und auch den Mund aufgemacht wenn mir was mal gar nicht gepasst hat, aber mittlerweile denk ich mir es ändert ja doch nichts.
Und einfach nur der Gedanke daran dies noch weiter 50 - 60 Jahre zu machen. Jeden Tag aufzustehen und arbeiten zu gehen nur um dann nach Hause zu kommen und sich zu fragen was ich hier mache und wieso ich hier bin kommt mir einfach so unvorstellbar lang vor.
Es fällt mir auch alles schwerer als früher. Sachen, die ich gern gemacht habe erfordern nun so unglaublich viel Energie, dass ich, wenn ich sie überhaupt mache, danach richtig kaputt bin und nichts anderes mehr machen kann was irgendwie anstrengend ist.
Arbeiten geht zwar noch ohne irgendwie aufzufallen, aber auch nur weil ich im Moment nur Teilzeit arbeite und ich fast schon meine komplette Energie in die paar Stunden investiere.
Und obwohl letztendlich alles keinen Sinn mehr macht, habe ich trotzdem immer Angst davor, gekündigt zu werden. Nicht, weil ich dann keinen Job mehr hätte, sondern weil ich es dann jedem sagen müsste und ich mich schämen würde. Am Liebsten würde ich ja eh nicht mehr arbeiten und eigentlich nur noch zu Hause bleiben, aber das ist natürlich keine Option, da das Geld sehr wichtig ist, zwar nicht für mich, da es mir wie gesagt egal ist, aber ich möchte meiner Familie nicht zur Last fallen. Allgemein komme ich mir mit diesen Gedanken wie ein Klotz am Bein der Menschheit vor.
Seit Neuestem denke ich auch immer wieder darüber nach wie es wohl wäre tot zu sein und denke auch über Selbstmord nach, was wohl nach dem Leben kommt und einfach wie es dann so ist. Im Moment ist es nicht so schlimm, aber es kommt mir so vor wie wenn es ab und zu in meine Kopf klick macht und dann ist es wieder richtig präsent. Das heisst nicht, dass ich mich nun umbringen will, aber diese Gedanken zehren schon an einem.
Das ist erstmal alles. Ich möchte nicht zu viel schreiben.
Ich bewundere jetzt schon diejenigen, die das alles hier lesen und mir trotzdem noch antworten. Ich frage mich dann immer wieder, was das für Menschen sind, die sich so sehr um die Probleme anderer sorgen.
Ich wollte hier mal meinen Frust von der Seele reden.
Seit mehr als einem Jahr nun (und mittlerweile schlimmer) habe ich immer wieder so den Gedanken, dass alles irgendwie keinen Sinn macht. Ich kann es fast nicht in Worte fassen.
Ich frage mich einfach immer wieder wofür ich jeden Tag aufstehe und arbeiten gehe oder was das Ziel ist. Will ich das wirklich für den Rest meines Lebens machen? Mittlerweile erscheint mir aber nicht mehr nur die Arbeit so. Es ist einfach alles. Alles hat irgendwie den Sinn verloren. Jeder Tag aufs neue ist immer eine Qual. Und dabei weiss ich nichtmal wieso. Es ist einfach nur alles leer.
Auch Gefühlsmäßig ist mir oft alles egal. Früher hab ich mich zum Beispiel immer wieder über meinen Vater aufgeregt und auch den Mund aufgemacht wenn mir was mal gar nicht gepasst hat, aber mittlerweile denk ich mir es ändert ja doch nichts.
Und einfach nur der Gedanke daran dies noch weiter 50 - 60 Jahre zu machen. Jeden Tag aufzustehen und arbeiten zu gehen nur um dann nach Hause zu kommen und sich zu fragen was ich hier mache und wieso ich hier bin kommt mir einfach so unvorstellbar lang vor.
Es fällt mir auch alles schwerer als früher. Sachen, die ich gern gemacht habe erfordern nun so unglaublich viel Energie, dass ich, wenn ich sie überhaupt mache, danach richtig kaputt bin und nichts anderes mehr machen kann was irgendwie anstrengend ist.
Arbeiten geht zwar noch ohne irgendwie aufzufallen, aber auch nur weil ich im Moment nur Teilzeit arbeite und ich fast schon meine komplette Energie in die paar Stunden investiere.
Und obwohl letztendlich alles keinen Sinn mehr macht, habe ich trotzdem immer Angst davor, gekündigt zu werden. Nicht, weil ich dann keinen Job mehr hätte, sondern weil ich es dann jedem sagen müsste und ich mich schämen würde. Am Liebsten würde ich ja eh nicht mehr arbeiten und eigentlich nur noch zu Hause bleiben, aber das ist natürlich keine Option, da das Geld sehr wichtig ist, zwar nicht für mich, da es mir wie gesagt egal ist, aber ich möchte meiner Familie nicht zur Last fallen. Allgemein komme ich mir mit diesen Gedanken wie ein Klotz am Bein der Menschheit vor.
Seit Neuestem denke ich auch immer wieder darüber nach wie es wohl wäre tot zu sein und denke auch über Selbstmord nach, was wohl nach dem Leben kommt und einfach wie es dann so ist. Im Moment ist es nicht so schlimm, aber es kommt mir so vor wie wenn es ab und zu in meine Kopf klick macht und dann ist es wieder richtig präsent. Das heisst nicht, dass ich mich nun umbringen will, aber diese Gedanken zehren schon an einem.
Das ist erstmal alles. Ich möchte nicht zu viel schreiben.
Ich bewundere jetzt schon diejenigen, die das alles hier lesen und mir trotzdem noch antworten. Ich frage mich dann immer wieder, was das für Menschen sind, die sich so sehr um die Probleme anderer sorgen.