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Angst im Berufsleben - wie damit umgehen?

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Hallo zusammen,

mich plagt mal wieder eine Frage:
Ich bin als promovierter Naturwissenschaftler (Chemie) bei einem Unternehmen seit 2 Jahren tätig in der F&E. Hier bin ich verantwortlich für ein Innovationsprojekt das in der Zukunft einen neuen Produktbereich eröffnen soll.

Bevor ich zum Unternehmen kam, wurde ich bei einem anderen Unternehmen vom GF gemobbt und gekündigt. Das war die erste Stelle nach eine mit Magna-Cum-Laude abgeschlossenen Promotion. Seither bin ich sehr oft in großer Sorge, was meine Zukunft anbelangt.

Doch nun zu meinem konkreten Anliegen:

In diesem Innovationsprojekt habe ich schon ein gutes Stück Erfolg gehabt. Es ist ein spannender Bereich, zu dem auch viel Fachfremdes gehört. Hier hilft mir aber mein Naturwissenschaftsstudium sehr. Jedoch gibt es noch viel zu tun und ich mache eigtl. das meiste alleine, weil bei uns das Personal nicht so zahlreich ist. Daher habe ich oft Angst, dass irgendwann meine Firma sagt, das ganze dauert zu lange, wir benötigen Sie nicht mehr. Dass ich dann keinen Job mehr bekomme, wegen meinem krummen Lebenslauf - ganz schlimm!

Was ich momentan gerne machen würde, ist mit meinen Vorgesetzten oder unserer GF über meine Angst zu sprechen, einfach um mich zu erleichtern. Ich erwarte dadurch, das sich innerlich entspannter werde und gelassener in ddie Zukunft blicke. Ist das im Berufsleben ein taktisch kluger Schritt, oder mache ich mich dadurch angreifbar? Hier brauche ich den Rat von Chefs, von Personalern und ähnlich geschulten Menschen...

Eine andere Option wäre auch, dass ich mich nun nach zweijähriger Tätigkiet in dieser Firma nach etwas Neuem umsehe. Jedoch weiß ich nicht, ob dass schon der richtige Zeitpunkt ist?

Ich möchte bereits vorweg allen danken, die mir antworten!

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