Berufswechsel beschlossen - schnell schnell oder Zeit nehmen?

Ich hab mal eine grundsätzliche Frage, daher auch nicht im Berufsforum.

Ich habe nun etwas Geld und Vorkehrungen soweit aufgebaut dass ich einen lange geplanten, selbst finanzierten Berufswechsel angehen kann. Damit, dass mein Lebensstandard gehörig eingeschränkt wird kann ich leben. Womit ich aber noch hadere bzw. etwas ängstlich bin ist die Frage wieviel Zeit ich mir dafür eingestehe. Meine Pläne beinhalten mindestens ein Bachelorstudium, und optional noch eine bestimmte Auslanderfahrung und einen bestimmten (aufwändigen) Kurs. Auch beim reinen BA würde der Zeitaufwand je nach schnell durchstudieren oder sich bewusst noch vertiefen ja um 1-2 Semester schwanken.

Ich bin Ende 30 und komme nicht ganz in die Klarheit, ob ich nun sagen soll:

- ist eh schon Luxus, also wenigstens Verlustminimierung und zügigste Variante (3 Jahre BA und Schluss)
ODER
- ist der Ruf erst ruiniert... (5 Jahre dafür einplanen und es ordentlich machen, ob mit 41 oder 43 fertig ist gleich schlecht)

Was sind eure Gedanken dazu? Welche Variante würdet Ihr machen und warum?