Ich weiss nicht ob jemand schon ähnliches erlebt hat.
Mir ist in Deutschland, also im Land meiner Herkunft das Heimatgefühl abhanden gekommen.
Als Kind war ich in Deutschland kaum anwesend.
Meine Eltern mussten im Ausland arbeiten und haben mich von Land zu Land mitgeschleppt.
Kaum habe ich mich an eine Fremdsprache gewöhnt, musste ich gezwungenermaßen schon wieder eine andere lernen.
Bei einigen Botschaften gab's deutsche Schulen, aber meine Eltern haben es nicht immer geschafft für mich da einen Platz zu finden.
Manchmal waren wir in Deutschland bei den Großeltern zu Besuch, das war's dann schon mit der deutschen Kultur.
Studieren musste ich auch im Ausland, war nur in den Ferien in Deutschland, und selbst das nicht jedes Jahr.
Nach dem Studium musste ich in verschiedenen Ländern arbeiten, wieder wenig Kontakt zur deutschen Kultur, obwohl eigentlich von einem deutschen Unternehmen entsendet.
Ich weiss, in der heutigen Zeit (Globalisierung usw.) muss man flexibel sein, kaum noch jemand kann es sich leisten sein ganzes Leben an einem Ort zu verbringen.
Aber wo ich jetzt zurück in Deutschland bin, stelle ich fest: Mit dieser Gesellschaft kann ich mich nicht mehr identifizieren. :(
Ist wie ein Kulturschock für mich.
In den Ländern wo ich unterwegs war, ist Familienzusammenhalt wichtig, in Deutschland schafft man das Modell Stück für Stück ab.
Das ist für mich wie aus dem warmen gleich ins kalte Wasser.
Ich erkenne den Sinn einer solchen Gesellschaft nicht.
Hier wird mittlerweile nur Egoismus propagiert. Und darauf basieren alle Talkshows. Die Bevölkerung gegeneinander auszuspielen: Arm gegen Normalo. Normalo gegen Reich. Arm gegen Reich. Frauen gegen Männer. Raucher gegen Nichtraucher. Deutsche gegen Ausländer. Fußballfans gegen Fußballfans eines anderen Clubs.
Die Bevölkerung ist entsolidarisiert wie in keinem anderen Land der Welt.
Die Menschen hier lächeln selten, haben oft seriöse Gesichter, wirken gestresst.
Das ist schon irgendwie unlogisch.
Wenn ich in den anderen Ländern unterwegs war, hatte ich immer dieses unverwechselbare Heimatgefühl.
Und jetzt bin ich zurück in meiner Heimat, empfinde diese aber nicht mehr als solche.
Mir ist in Deutschland, also im Land meiner Herkunft das Heimatgefühl abhanden gekommen.
Als Kind war ich in Deutschland kaum anwesend.
Meine Eltern mussten im Ausland arbeiten und haben mich von Land zu Land mitgeschleppt.
Kaum habe ich mich an eine Fremdsprache gewöhnt, musste ich gezwungenermaßen schon wieder eine andere lernen.
Bei einigen Botschaften gab's deutsche Schulen, aber meine Eltern haben es nicht immer geschafft für mich da einen Platz zu finden.
Manchmal waren wir in Deutschland bei den Großeltern zu Besuch, das war's dann schon mit der deutschen Kultur.
Studieren musste ich auch im Ausland, war nur in den Ferien in Deutschland, und selbst das nicht jedes Jahr.
Nach dem Studium musste ich in verschiedenen Ländern arbeiten, wieder wenig Kontakt zur deutschen Kultur, obwohl eigentlich von einem deutschen Unternehmen entsendet.
Ich weiss, in der heutigen Zeit (Globalisierung usw.) muss man flexibel sein, kaum noch jemand kann es sich leisten sein ganzes Leben an einem Ort zu verbringen.
Aber wo ich jetzt zurück in Deutschland bin, stelle ich fest: Mit dieser Gesellschaft kann ich mich nicht mehr identifizieren. :(
Ist wie ein Kulturschock für mich.
In den Ländern wo ich unterwegs war, ist Familienzusammenhalt wichtig, in Deutschland schafft man das Modell Stück für Stück ab.
Das ist für mich wie aus dem warmen gleich ins kalte Wasser.
Ich erkenne den Sinn einer solchen Gesellschaft nicht.
Hier wird mittlerweile nur Egoismus propagiert. Und darauf basieren alle Talkshows. Die Bevölkerung gegeneinander auszuspielen: Arm gegen Normalo. Normalo gegen Reich. Arm gegen Reich. Frauen gegen Männer. Raucher gegen Nichtraucher. Deutsche gegen Ausländer. Fußballfans gegen Fußballfans eines anderen Clubs.
Die Bevölkerung ist entsolidarisiert wie in keinem anderen Land der Welt.
Die Menschen hier lächeln selten, haben oft seriöse Gesichter, wirken gestresst.
Das ist schon irgendwie unlogisch.
Wenn ich in den anderen Ländern unterwegs war, hatte ich immer dieses unverwechselbare Heimatgefühl.
Und jetzt bin ich zurück in meiner Heimat, empfinde diese aber nicht mehr als solche.