hallo zusammen!
ich habe nach langer arbeitslosigkeit (1 jahr ca.) endlich wieder einen job gefunden und anfangs war ich auch total happy und motiviert. leider schlug das sehr schnell um, da die zustände in der firma einfach nur katastrophal sind. obwohl ich ein eine ausbildung zur fachkraft für lager und logistik absolviert habe, werde ich dort nun in der firmenhalle für die einfachsten hilfstätigkeiten eingesetzt und mache im prinzip dasselbe wie unsere ferienjobber, nämlich stupide akkordarbeit, nur für mich eben ohne akkordzuschläge, da meine arbeit ja eigentlich eine andere sein müsste, die nicht im entferntesten was mit akkord zu tun hat. zudem sind die pausen sehr knapp bemessen, ich arbeite 10 stunden täglich und habe nur einmal 20 minuten pause. in der zeit kann man natürlich auch nichts sinnvolles anfangen wie z.b. was vernünftiges essen gehen.
so schleppe ich mich dann tag für tag durch den arbeitsalltag und versuche, nicht wahnsinnig zu werden oder zusammenzuklappen, da mir einfach die kraft fehlt. ich fange um 5:30 uhr früh an, da reicht es auch nicht für ein stärkendes frühstück und zwischendurch essen ist absolut unmöglich.
ich habe schon mit meinem vorgesetzten gesprochen, der nur so abfällig meinte, was ich denn glauben würde, wo man mich als frau sonst einsetzt.. es gibt kaum verschnaufpausen, bzw. was heißt "kaum", eigentlich gar nicht. die ganze situation und die enttäuschung darüber, dass mein neuer, herbeigesehnter job so ein derber reinfall ist, macht mich enorm fertig, auch vom psychischen aspekt her. vom körperlichen ganz zu schweigen, denn ich muss fast 10 stunden am stück in ein und derselben position verharren, ohne irgendwie mal die möglichkeit zu haben, mich hinsetzen zu können.
das schlimmste aber ist, dass mein partner, mit dem ich auch zusammenlebe, sich total für mich gefreut hatte, dass ich endlich wieder arbeit habe. er verdient selber nicht die welt in seinem job und es war mir sehr unangenehm, dass er mich teilweise mitfinanziert hat. ich würde echt gerne da weg, weil es für mich kaum aushaltbar ist, aber ich weiß, dass ich meinen partner damit maßlos enttäuschen würde. es hat so lang gedauert, bis ich endlich arbeit hatte und jetzt sowas..
aber ich sehe keine andere lösung für mich, als dort aufzuhören, weil ich mich einfach nur gnadenlos ausgenutzt fühle.
und dann ist da eben dieser druck von außen (partner, familie, freunde), die das alles nicht verstehen können und mir immer einreden, man müsse eben einfach stark sein, "es durchziehen" und "so schlimm wie du tust wird's schon nicht sein!" dann fühle ich mich wie der letzte versager, da bei allen anderen ja offenbar immer alles toll läuft und diese auch immer alles durchzuziehen scheinen. ich weiß nicht mehr weiter. :(
ich habe nach langer arbeitslosigkeit (1 jahr ca.) endlich wieder einen job gefunden und anfangs war ich auch total happy und motiviert. leider schlug das sehr schnell um, da die zustände in der firma einfach nur katastrophal sind. obwohl ich ein eine ausbildung zur fachkraft für lager und logistik absolviert habe, werde ich dort nun in der firmenhalle für die einfachsten hilfstätigkeiten eingesetzt und mache im prinzip dasselbe wie unsere ferienjobber, nämlich stupide akkordarbeit, nur für mich eben ohne akkordzuschläge, da meine arbeit ja eigentlich eine andere sein müsste, die nicht im entferntesten was mit akkord zu tun hat. zudem sind die pausen sehr knapp bemessen, ich arbeite 10 stunden täglich und habe nur einmal 20 minuten pause. in der zeit kann man natürlich auch nichts sinnvolles anfangen wie z.b. was vernünftiges essen gehen.
so schleppe ich mich dann tag für tag durch den arbeitsalltag und versuche, nicht wahnsinnig zu werden oder zusammenzuklappen, da mir einfach die kraft fehlt. ich fange um 5:30 uhr früh an, da reicht es auch nicht für ein stärkendes frühstück und zwischendurch essen ist absolut unmöglich.
ich habe schon mit meinem vorgesetzten gesprochen, der nur so abfällig meinte, was ich denn glauben würde, wo man mich als frau sonst einsetzt.. es gibt kaum verschnaufpausen, bzw. was heißt "kaum", eigentlich gar nicht. die ganze situation und die enttäuschung darüber, dass mein neuer, herbeigesehnter job so ein derber reinfall ist, macht mich enorm fertig, auch vom psychischen aspekt her. vom körperlichen ganz zu schweigen, denn ich muss fast 10 stunden am stück in ein und derselben position verharren, ohne irgendwie mal die möglichkeit zu haben, mich hinsetzen zu können.
das schlimmste aber ist, dass mein partner, mit dem ich auch zusammenlebe, sich total für mich gefreut hatte, dass ich endlich wieder arbeit habe. er verdient selber nicht die welt in seinem job und es war mir sehr unangenehm, dass er mich teilweise mitfinanziert hat. ich würde echt gerne da weg, weil es für mich kaum aushaltbar ist, aber ich weiß, dass ich meinen partner damit maßlos enttäuschen würde. es hat so lang gedauert, bis ich endlich arbeit hatte und jetzt sowas..
aber ich sehe keine andere lösung für mich, als dort aufzuhören, weil ich mich einfach nur gnadenlos ausgenutzt fühle.
und dann ist da eben dieser druck von außen (partner, familie, freunde), die das alles nicht verstehen können und mir immer einreden, man müsse eben einfach stark sein, "es durchziehen" und "so schlimm wie du tust wird's schon nicht sein!" dann fühle ich mich wie der letzte versager, da bei allen anderen ja offenbar immer alles toll läuft und diese auch immer alles durchzuziehen scheinen. ich weiß nicht mehr weiter. :(