Hallo zusammen, ich männlich 31 Jahre bin schon seit einiger Zeit hier im Forum angemeldet. Ich kämpfe schon mein ganzes Leben mit der Angst in der Öffentlichkeit zu essen. Es gab Phasen in denen es besser war, aber zurzeit ist es so schlimm wie nie zu vor. Ich dachte lange Zeit daran an Emotophobie zu leiden, also die Angst zu Erbrechen. Davor habe ich ja auch "Angst"... Angst zu ersticken, angst in so einer Situation Plamiert zu werden, oder eben alleine und hilflos zu sein.
Mein ganzes Leben zieht sich durch mit Problemen. Schon als Kind hatte ich diese Angst, war und bin immernoch ein "Mutterkind" Habe Angst alleine, fühle mich wie ein Kleinkind im erwachsenen Körper. Meine Eltern trennten sich als ich ca. 3 war. Meinen Leiblichen Vater habe ich seit ca. 10 Jahren nicht mehr gesehen. Ich war als Kind alle 2 Wochen Sonntag bei meinem Vater. Das lief soweit auch "ganz ok", bis irgendwann, ich war ca. 10 Jahre alt dort eine Situation passiert sein muss an die ich mich nur Bruchstückhaft errinnern kann. Mir war sehr schlecht, aber ich weiß nicht mehr ob ich mich übergeben musste, ich saß heulend im Flur, mein Vater stand neben dran aber wusste nicht was er tun sollte. Wurde dann von Opa und Oma abgeholt, hab nur geheult, und meinen Eltern sagten das ich ständig sagte, da gehe ich nie wieder hin. Das war so der Zeitpunkt wo die Essprobleme anfingen. Ich überall "Angst" hatte. Das ganze ging durch Schule und Beruf. Mehrere Stellen, immer nur Probleme. Für kleines Geld oder ganz umsonst gearbeitet. Teils 15 Stunden täglich. Das ging über 10 Jahre. Ich war täglich mit den nerven fertig, kam abends Heim, aber meine Familie interessierte das nicht. Ich hatte wutausbrüche, habe gegenstände zertrümmert, wurde höchstens als Spinner deklariert, aber hilfe, von niemanden. Habe mehrere Ärzte durch. Depressive Phase, das wars. Antidepressiva verschrieben bekommen, weil ich immer Aggressiv / Aufbrausend war. Mirtazapin, nehme ich seit 2 Jahren. 15mg Abends. Ich habe jetzt selbst entschieden abends nur noch eine halbe zu nehmen. ich hasse Tabletten. Fühle mich als wenn mich die dinger Kaputt machen.
Bin auch zurzeit in Therapie, einmal die Woche 50min. Aber ich kann doch nicht mehr. Bin 0 Leistungsfähig. Schleppe mich jeden Tag auf die Arbeit. Habe angst meinen Job zu verlieren. Bin vor 2 Jahren wegen dem Job über 300km weit weg gezogen. Lebe hier allein in einer kleinen Wohnung. Hatte noch nie eine Beziehung, und auch keine Aussicht darauf. Ich stehe auf Jungs, und das ist das nächste Problem. Ich hasse mich. Habe das Gefühl das alles schlecht bzw. schwierige auf mich kommt. Warum nur? Ich habe als Kind gelitten, Beruflich nur gelitten. Jetzt einen Job der echt super ist, aber ich einfach nicht mehr kann. Was soll ich denn bitte machen? Einmal die Woche 50min reden? Wie soll das gehen. Habe die ganzen Ärztegänge satt. Ich will einfach nicht mehr. Ich bin mein ganzes Leben allein. Für was denn? Um zu Arbeiten und abends in Bett zu gehen. Immer alleine? Welchen sinn soll das Leben bitte haben? Ich stelle mir manchmal vor von einem gleichaltrigen "gezeigt" zu bekommen wie man sich verhält, wie man lebt, wie man Glücklich ist. Eben von einem der diese Probleme nicht hat. Der Glücklich ist, Erfolgreich im Job usw. Eben so das dass Leben einen Sinn ergibt. Ich denke mittlerweile eben das es nicht das Problem mit dem Essen ist, sondern schon eher in richtung Borderline geht. Habe viel drüber gelesen, einen Test im Netz gemacht, wo raus kam das ich davon Betroffen sein "könnte". Es spricht einfach viel dafür.
Mir ist zurzeit wenn ich in Belastungssituationen komme oder unter Menschen bin oft Schwindlig. Ich habe Angst. Mich nimmt keiner Ernst, BITTE HELFT mir!!!
Ich weiß echt nicht mehr weiter. Bin einfach nur noch am Ende. Bitte helft mir.
Mein ganzes Leben zieht sich durch mit Problemen. Schon als Kind hatte ich diese Angst, war und bin immernoch ein "Mutterkind" Habe Angst alleine, fühle mich wie ein Kleinkind im erwachsenen Körper. Meine Eltern trennten sich als ich ca. 3 war. Meinen Leiblichen Vater habe ich seit ca. 10 Jahren nicht mehr gesehen. Ich war als Kind alle 2 Wochen Sonntag bei meinem Vater. Das lief soweit auch "ganz ok", bis irgendwann, ich war ca. 10 Jahre alt dort eine Situation passiert sein muss an die ich mich nur Bruchstückhaft errinnern kann. Mir war sehr schlecht, aber ich weiß nicht mehr ob ich mich übergeben musste, ich saß heulend im Flur, mein Vater stand neben dran aber wusste nicht was er tun sollte. Wurde dann von Opa und Oma abgeholt, hab nur geheult, und meinen Eltern sagten das ich ständig sagte, da gehe ich nie wieder hin. Das war so der Zeitpunkt wo die Essprobleme anfingen. Ich überall "Angst" hatte. Das ganze ging durch Schule und Beruf. Mehrere Stellen, immer nur Probleme. Für kleines Geld oder ganz umsonst gearbeitet. Teils 15 Stunden täglich. Das ging über 10 Jahre. Ich war täglich mit den nerven fertig, kam abends Heim, aber meine Familie interessierte das nicht. Ich hatte wutausbrüche, habe gegenstände zertrümmert, wurde höchstens als Spinner deklariert, aber hilfe, von niemanden. Habe mehrere Ärzte durch. Depressive Phase, das wars. Antidepressiva verschrieben bekommen, weil ich immer Aggressiv / Aufbrausend war. Mirtazapin, nehme ich seit 2 Jahren. 15mg Abends. Ich habe jetzt selbst entschieden abends nur noch eine halbe zu nehmen. ich hasse Tabletten. Fühle mich als wenn mich die dinger Kaputt machen.
Bin auch zurzeit in Therapie, einmal die Woche 50min. Aber ich kann doch nicht mehr. Bin 0 Leistungsfähig. Schleppe mich jeden Tag auf die Arbeit. Habe angst meinen Job zu verlieren. Bin vor 2 Jahren wegen dem Job über 300km weit weg gezogen. Lebe hier allein in einer kleinen Wohnung. Hatte noch nie eine Beziehung, und auch keine Aussicht darauf. Ich stehe auf Jungs, und das ist das nächste Problem. Ich hasse mich. Habe das Gefühl das alles schlecht bzw. schwierige auf mich kommt. Warum nur? Ich habe als Kind gelitten, Beruflich nur gelitten. Jetzt einen Job der echt super ist, aber ich einfach nicht mehr kann. Was soll ich denn bitte machen? Einmal die Woche 50min reden? Wie soll das gehen. Habe die ganzen Ärztegänge satt. Ich will einfach nicht mehr. Ich bin mein ganzes Leben allein. Für was denn? Um zu Arbeiten und abends in Bett zu gehen. Immer alleine? Welchen sinn soll das Leben bitte haben? Ich stelle mir manchmal vor von einem gleichaltrigen "gezeigt" zu bekommen wie man sich verhält, wie man lebt, wie man Glücklich ist. Eben von einem der diese Probleme nicht hat. Der Glücklich ist, Erfolgreich im Job usw. Eben so das dass Leben einen Sinn ergibt. Ich denke mittlerweile eben das es nicht das Problem mit dem Essen ist, sondern schon eher in richtung Borderline geht. Habe viel drüber gelesen, einen Test im Netz gemacht, wo raus kam das ich davon Betroffen sein "könnte". Es spricht einfach viel dafür.
Mir ist zurzeit wenn ich in Belastungssituationen komme oder unter Menschen bin oft Schwindlig. Ich habe Angst. Mich nimmt keiner Ernst, BITTE HELFT mir!!!
Ich weiß echt nicht mehr weiter. Bin einfach nur noch am Ende. Bitte helft mir.