Hallo liebe Forencommunity,
ich bin im Grunde bereits "am Ende" angelangt. Vor kurzem wurde ich 25 und blicke nun zurück auf das, was ich habe und das, was ich darstelle. Ich habe mehr als 5 Jahre in einen Fachbereich an Ausbildung gelegt, mit dem ich mich nicht mehr identifizieren kann. Meine Freunde sind weit weg, meine Freundin hat mich verlassen, ich bin nun seit einem Jahr arbeitslos und verlasse kaum noch die Wohnung.
Mein Geld wird auch langsam knapp und alle Wünsche und Träume, die ich einst hatte, zerbrechen abermals an irgendwelchen dummen Grenzen.
Entweder merke ich, wie sinnlos eigentlich mein Fachabi ist und mir fehlt viel eher das Abi oder meine Wünsche zerschlagen sich schon allein von den Ausbildungskosten oder der "riesigen Auswahl an Möglichkeiten". Ich weiß nicht was ich kann, vermutlich vieles, aber davon nur 2% richtig. Schon in der letzten Ausbildung habe ich mich öfter gefragt "Was mache ich hier eigentlich?" und auch oft gespürt, dass die anderen Kursteilnehmer anders waren als ich. Sie spürten Herz für das, was ich so hasse und mir lag nicht einmal die Theorie wirklich gut.
In der Vergangenheit sind viele furchtbare Sachen passiert, Menschen gestorben oder meine Gefühle gekränkt und zertrampelt worden. Ich stand zwei mal an der Schwelle zum Todeswunsch, mittlerweile schätze ich das Leben zu sehr, als dass ich's beenden wöllte. Aber rein vom Sinn her würde sich wohl niemand daran stören, wenn ich einfach weg wäre. Bei all dem Pfusch der passiert ist und bei der Ratlosigkeit, die ich bereits gegenüber meinem Therapeuten empfinde, wäre es sinnvoller aufzuhören oder ganz neu anzufangen...
... ein Leben in Sinnlosigkeit. Und falls sich jemand darum sorgt, dass ich dem Staat auf der Tasche liege: Nein, ich bekomme kein Geld und will auch keins. Ich will endlich etwas machen, was meinem Leben Sinn verleiht. Ich will "jemand" sein. Ich will Geld verdienen und Spaß an meinem Dasein haben. Momentan ist das nicht gegeben. Momentan... ~ Ach, egal...
Liebe Grüße,
Windspiel
ich bin im Grunde bereits "am Ende" angelangt. Vor kurzem wurde ich 25 und blicke nun zurück auf das, was ich habe und das, was ich darstelle. Ich habe mehr als 5 Jahre in einen Fachbereich an Ausbildung gelegt, mit dem ich mich nicht mehr identifizieren kann. Meine Freunde sind weit weg, meine Freundin hat mich verlassen, ich bin nun seit einem Jahr arbeitslos und verlasse kaum noch die Wohnung.
Mein Geld wird auch langsam knapp und alle Wünsche und Träume, die ich einst hatte, zerbrechen abermals an irgendwelchen dummen Grenzen.
Entweder merke ich, wie sinnlos eigentlich mein Fachabi ist und mir fehlt viel eher das Abi oder meine Wünsche zerschlagen sich schon allein von den Ausbildungskosten oder der "riesigen Auswahl an Möglichkeiten". Ich weiß nicht was ich kann, vermutlich vieles, aber davon nur 2% richtig. Schon in der letzten Ausbildung habe ich mich öfter gefragt "Was mache ich hier eigentlich?" und auch oft gespürt, dass die anderen Kursteilnehmer anders waren als ich. Sie spürten Herz für das, was ich so hasse und mir lag nicht einmal die Theorie wirklich gut.
In der Vergangenheit sind viele furchtbare Sachen passiert, Menschen gestorben oder meine Gefühle gekränkt und zertrampelt worden. Ich stand zwei mal an der Schwelle zum Todeswunsch, mittlerweile schätze ich das Leben zu sehr, als dass ich's beenden wöllte. Aber rein vom Sinn her würde sich wohl niemand daran stören, wenn ich einfach weg wäre. Bei all dem Pfusch der passiert ist und bei der Ratlosigkeit, die ich bereits gegenüber meinem Therapeuten empfinde, wäre es sinnvoller aufzuhören oder ganz neu anzufangen...
... ein Leben in Sinnlosigkeit. Und falls sich jemand darum sorgt, dass ich dem Staat auf der Tasche liege: Nein, ich bekomme kein Geld und will auch keins. Ich will endlich etwas machen, was meinem Leben Sinn verleiht. Ich will "jemand" sein. Ich will Geld verdienen und Spaß an meinem Dasein haben. Momentan ist das nicht gegeben. Momentan... ~ Ach, egal...
Liebe Grüße,
Windspiel