Hey,
mein Zustand verschlechtert sich immer mehr und ich flüchte mich nur noch in Serien und Spiele. Ich bin 21 Jahre alt, und habe schon seit längerem kein Spaß mehr an irgendwas. Ich habe immer meine Freundschaften abgebrochen, nicht weil ich die Menschen nicht mochte, sondern einfach weil ich wohl das Interesse verloren habe. Ich weiß nicht was ich mit Freunden tun soll, ich habe kein Interesse daran mich mit ihnen zu treffen. Mit Frauen teile ich meistens nicht die Interessen, es ist sehr schwer für mich andere Frauen zu finden, die z.B Interesse an Games etc haben. Bei Männern passen die Interessen meistens sehr gut, nur leider habe ich etwas an mir, dass es mir unmöglich macht mit Männern eine Freundschaft zu führen. Denn es endet immer damit, dass der Mann mir gesteht mich zu lieben. Dieses ist für mich belastend, und natürlich auch für den Mann welches dann nach einiger Zeit zum Kontaktabbruch führt. Seitdem meide ich eigentlich Kontakte zu Männern. Dieses Szenario habe ich schon wirklich etliche male erlebt. Mittlerweile bin ich auch schon gar nicht mehr auf der suche nach Freunden. Gut, tief in meinem Herzen sehne ich mich schon nach Freunden welches mich sehr traurig macht. Aber entweder ich verliere das Interesse an den Menschen weil wir nicht die selben Interessen haben, oder die Menschen lösen sich von alleine weil sie jemanden besseres gefunden haben, und mich nicht mehr brauchen. Vor 3 Jahren habe ich auch einen Mann kennen gelernt, in den ich mich auch verliebt habe. Wir kamen auch zusammen, und im ersten Moment war eigentlich alles schön. Doch ich habe immer mehr realisiert dass eine Beziehung nichts für mich ist. Ich hasse es abgrundtief angefasst zu werden, und natürlich ist es unschön für den Partner wenn man abgewiesen wird, und keinen Körperkontakt haben will. Die Beziehung ging dann auch irgendwann kaputt. Nach der Beziehung bekam ich dann aber zu hören das er nicht länger mit mir Kontakt will, weil er sonst angst hat sich immer wieder in mich zu verlieben. So wie auch die Männer die nur meine "Freunde" waren. Jetzt sind 2 Jahre vergangen und ich isoliere mich immer weiter von der Gesellschaft. Zur Zeit arbeite ich auf Minijobbasis und gehe so nur 2-3 mal die Woche aus dem Haus. Sonst sitze ich nur vor dem Pc, und mache eigentlich nichts, und mit nichts meine ich wirklich nichts. Ich warte eigentlich nur. Auf was weiß ich auch nicht. Ich warte bis ich schlafen gehen kann und der nächste Tag ist, nur damit ich wieder darauf warten kann das der Tag rum ist. Mir macht nichts mehr Spaß. Früher habe ich noch Bilder am Pc gemalt, und war in bestimmten Communities und habe mich mit Leuten ausgetauscht und kontakte geknüpft. Aber mir vergeht einfach immer mehr die Lust. Ich habe jegliche Hoffnung in die Menschheit verloren. Die Menschen interessieren sich nicht für dich. Sie nutzen dich nur aus. Sobald ich Probleme habe und mit "Freunden" darüber reden will, ist keiner mehr da. Nur wenn ich meine Maske aufsetze und der glückliche Entertainer bin sind alle da. So welche Menschen brauche ich nicht, dann bleibe ich lieber für mich alleine. Oftmals liege ich einfach nur auf meinem Sofa und denke nach, aber komme zu keinen Entschluss wer ich bin, was ich will, und was ich auf dieser Welt mache. Ich habe keinen Plan für die Zukunft. Keine Wünsche, keine Träume, nichts. Vor einem Jahr hatte ich sogar noch Angst vor dem Tod, oder vor der Dunkelheit. Aber ich habe nun nicht mal mehr Angst vor irgendwas, es ist mir alles egal geworden. Als ich 17 war, hat mich meine Mutter zu einer Art Psychologin geschleppt für suizidgefährdete Menschen, weil sie Angst hatte dass ich mich umbringe, obwohl ich zu diesem Zeitpunkt nie davon geredet habe das zu tun. Die Frau hat dort mit mir geredet, und ihre eine Frage war, wofür ich eigentlich morgens aufstehe, was mein Antrieb wäre. Irgendetwas muss ja mein Antrieb sein, sonst würde ich einfach liegen bleiben. Ich brauchte eigentlich nicht groß darüber nachdenken. Mein Antrieb sind meine Eltern. Meine Eltern sind die, die mich in den Arsch treten und mir so gesehen meinen Weg zeigen. Ohne meine Eltern hätte ich wohl nicht mal eine Ausbildung, sondern würde wohl einfach nur in meiner Bude vor mich hin vegetieren, oder wäre vielleicht auch schon tot. Eigentlich sind meine Eltern der einzige Grund, wieso ich noch hier bin. Ich will sie nicht traurig machen, und ihnen das Leben zerstören. Denn besonders meine Mutter hängt sehr an mir, warum auch immer. Ich lasse sie null an mich rann, und bin eigentlich nur unfreundlich zu ihr, und schmeiße sie aus meinem Zimmer. Ich werde total schnell aggressiv wenn jemand in mein Zimmer kommt. Ich will hier niemanden haben, und ich weiß selber nicht mal wieso, aber jede kleine Störung in meinem nichts tuenden Leben nervt mich. Ich sehe meine Zukunft nicht. Seit ich 6 Jahre alt bin will ich nicht mehr auf dieser Welt sein. Mit 6 Jahren habe ich dass erste mal zu meiner Mutter gesagt, dass ich sterben will und habe Bilder vom Tod gezeichnet. Und dieser Gedanke zieht sich nun schon durch mein ganzes leben. Mit 14 Jahren wurde es immer extremer. Das war die Zeit wo ich täglich Nachts geweint habe, weil ich einfach nicht mehr wollte. Das hing aber auch viel mit Mobbing zusammen. Mobbing weil ich nicht das typische Mädchen war. Ich weiß nicht mal ob man es als wirkliches Mobbing bezeichnen kann, aber es tat mir sehr weh, und selbst heute mit 21 Jahren habe ich immer noch sehr starke komplexe deswegen.
Ich habe keine Talente. Das sage ich nicht einfach nur so, es ist so. Ich bin wirklich in nichts besonders gut, eher im Gegenteil, ich bin in vielen Sachen besonders schlecht, und das obwohl ich mir wirklich Mühe gebe. Ich weiß einfach nicht wofür ich lebe. Ich habe einfach keine Aufgabe in diesem Leben. Es ist einfach alles Sinnlos.
Danke für's Lesen
mein Zustand verschlechtert sich immer mehr und ich flüchte mich nur noch in Serien und Spiele. Ich bin 21 Jahre alt, und habe schon seit längerem kein Spaß mehr an irgendwas. Ich habe immer meine Freundschaften abgebrochen, nicht weil ich die Menschen nicht mochte, sondern einfach weil ich wohl das Interesse verloren habe. Ich weiß nicht was ich mit Freunden tun soll, ich habe kein Interesse daran mich mit ihnen zu treffen. Mit Frauen teile ich meistens nicht die Interessen, es ist sehr schwer für mich andere Frauen zu finden, die z.B Interesse an Games etc haben. Bei Männern passen die Interessen meistens sehr gut, nur leider habe ich etwas an mir, dass es mir unmöglich macht mit Männern eine Freundschaft zu führen. Denn es endet immer damit, dass der Mann mir gesteht mich zu lieben. Dieses ist für mich belastend, und natürlich auch für den Mann welches dann nach einiger Zeit zum Kontaktabbruch führt. Seitdem meide ich eigentlich Kontakte zu Männern. Dieses Szenario habe ich schon wirklich etliche male erlebt. Mittlerweile bin ich auch schon gar nicht mehr auf der suche nach Freunden. Gut, tief in meinem Herzen sehne ich mich schon nach Freunden welches mich sehr traurig macht. Aber entweder ich verliere das Interesse an den Menschen weil wir nicht die selben Interessen haben, oder die Menschen lösen sich von alleine weil sie jemanden besseres gefunden haben, und mich nicht mehr brauchen. Vor 3 Jahren habe ich auch einen Mann kennen gelernt, in den ich mich auch verliebt habe. Wir kamen auch zusammen, und im ersten Moment war eigentlich alles schön. Doch ich habe immer mehr realisiert dass eine Beziehung nichts für mich ist. Ich hasse es abgrundtief angefasst zu werden, und natürlich ist es unschön für den Partner wenn man abgewiesen wird, und keinen Körperkontakt haben will. Die Beziehung ging dann auch irgendwann kaputt. Nach der Beziehung bekam ich dann aber zu hören das er nicht länger mit mir Kontakt will, weil er sonst angst hat sich immer wieder in mich zu verlieben. So wie auch die Männer die nur meine "Freunde" waren. Jetzt sind 2 Jahre vergangen und ich isoliere mich immer weiter von der Gesellschaft. Zur Zeit arbeite ich auf Minijobbasis und gehe so nur 2-3 mal die Woche aus dem Haus. Sonst sitze ich nur vor dem Pc, und mache eigentlich nichts, und mit nichts meine ich wirklich nichts. Ich warte eigentlich nur. Auf was weiß ich auch nicht. Ich warte bis ich schlafen gehen kann und der nächste Tag ist, nur damit ich wieder darauf warten kann das der Tag rum ist. Mir macht nichts mehr Spaß. Früher habe ich noch Bilder am Pc gemalt, und war in bestimmten Communities und habe mich mit Leuten ausgetauscht und kontakte geknüpft. Aber mir vergeht einfach immer mehr die Lust. Ich habe jegliche Hoffnung in die Menschheit verloren. Die Menschen interessieren sich nicht für dich. Sie nutzen dich nur aus. Sobald ich Probleme habe und mit "Freunden" darüber reden will, ist keiner mehr da. Nur wenn ich meine Maske aufsetze und der glückliche Entertainer bin sind alle da. So welche Menschen brauche ich nicht, dann bleibe ich lieber für mich alleine. Oftmals liege ich einfach nur auf meinem Sofa und denke nach, aber komme zu keinen Entschluss wer ich bin, was ich will, und was ich auf dieser Welt mache. Ich habe keinen Plan für die Zukunft. Keine Wünsche, keine Träume, nichts. Vor einem Jahr hatte ich sogar noch Angst vor dem Tod, oder vor der Dunkelheit. Aber ich habe nun nicht mal mehr Angst vor irgendwas, es ist mir alles egal geworden. Als ich 17 war, hat mich meine Mutter zu einer Art Psychologin geschleppt für suizidgefährdete Menschen, weil sie Angst hatte dass ich mich umbringe, obwohl ich zu diesem Zeitpunkt nie davon geredet habe das zu tun. Die Frau hat dort mit mir geredet, und ihre eine Frage war, wofür ich eigentlich morgens aufstehe, was mein Antrieb wäre. Irgendetwas muss ja mein Antrieb sein, sonst würde ich einfach liegen bleiben. Ich brauchte eigentlich nicht groß darüber nachdenken. Mein Antrieb sind meine Eltern. Meine Eltern sind die, die mich in den Arsch treten und mir so gesehen meinen Weg zeigen. Ohne meine Eltern hätte ich wohl nicht mal eine Ausbildung, sondern würde wohl einfach nur in meiner Bude vor mich hin vegetieren, oder wäre vielleicht auch schon tot. Eigentlich sind meine Eltern der einzige Grund, wieso ich noch hier bin. Ich will sie nicht traurig machen, und ihnen das Leben zerstören. Denn besonders meine Mutter hängt sehr an mir, warum auch immer. Ich lasse sie null an mich rann, und bin eigentlich nur unfreundlich zu ihr, und schmeiße sie aus meinem Zimmer. Ich werde total schnell aggressiv wenn jemand in mein Zimmer kommt. Ich will hier niemanden haben, und ich weiß selber nicht mal wieso, aber jede kleine Störung in meinem nichts tuenden Leben nervt mich. Ich sehe meine Zukunft nicht. Seit ich 6 Jahre alt bin will ich nicht mehr auf dieser Welt sein. Mit 6 Jahren habe ich dass erste mal zu meiner Mutter gesagt, dass ich sterben will und habe Bilder vom Tod gezeichnet. Und dieser Gedanke zieht sich nun schon durch mein ganzes leben. Mit 14 Jahren wurde es immer extremer. Das war die Zeit wo ich täglich Nachts geweint habe, weil ich einfach nicht mehr wollte. Das hing aber auch viel mit Mobbing zusammen. Mobbing weil ich nicht das typische Mädchen war. Ich weiß nicht mal ob man es als wirkliches Mobbing bezeichnen kann, aber es tat mir sehr weh, und selbst heute mit 21 Jahren habe ich immer noch sehr starke komplexe deswegen.
Ich habe keine Talente. Das sage ich nicht einfach nur so, es ist so. Ich bin wirklich in nichts besonders gut, eher im Gegenteil, ich bin in vielen Sachen besonders schlecht, und das obwohl ich mir wirklich Mühe gebe. Ich weiß einfach nicht wofür ich lebe. Ich habe einfach keine Aufgabe in diesem Leben. Es ist einfach alles Sinnlos.
Danke für's Lesen