Hallo Leute,
folgendes Problem: Ich war früher in der Schule immer sehr schüchtern und wurde oft gehänselt und ausgegrenzt, weil ich eben immer irgendwie ein bisschen anders war. Aus diesem Grund hatte ich bis zum Ende meiner Schulzeit nie so wirklich Freunde. Dadurch hatte ich nie die Gelegenheit, wirklich mit gleichaltrigen Mädels ins Gespräch zu kommen und spezifische soziale Kompetenzen zu entwickeln, die man braucht, um eine Partnerin zu finden. In anderen Worten bedeutet dies, dass ich von vielen Frauen sehr geschätzt und gemocht werde, aber eben nur als "ganz lieber Kumpel", weil ich einfach nicht fähig bin, zu flirten und tieferes Interesse zu zeigen, sodass ich bei jeder Frau, auf die ich stehe, sofort unweigerlich in der Friendzone lande.
Eigentlich hätte ich mich schon vor Jahren in Therapie begeben sollen, aber damals war ich noch guter Hoffnung, dass ich das irgendwie alleine in den Griff bekomme, zumal ich auch andere Probleme allein bewältigt habe (z.B. habe ich mittlerweile seit einen tollen Freundeskreis, auf den ich immer zählen kann). Naja, es ist halt so passiert, wie es passiert ist...
Mittlerweile bin ich 27, habe schon die ersten Geheimratsecken und im Prinzip sind alle Freunde von mir seit Jahren in festen und glücklichen Beziehungen. Ich bin eigentlich der einzige Verbliebene, der immer noch allein ist. Ich hatte zwar zwischendurch auch mal eine Beziehung, aber es hat nicht lange gehalten und ich bin mittlerweile am Ende mit meinem Latein.
Ich sehe nicht schlecht aus, ich bin nicht unintelligent und auch vom Charakter her ein anständiger Mensch, aber ich merke, dass die Zeit immer mehr voranschreitet und der Zug langsam für mich abgefahren ist.
Klar kann man auch mit 30 oder 35 noch eine Familie gründen, aber aus irgendeinem Grund stehe ich einfach nicht auf ältere Frauen und habe mir daher immer gewünscht, mich in eine 20-Jährige zu verlieben... nur leider bin ich selber keine 20 mehr... und ich fühle mich immer überflüssiger in der Welt...
Mein Vater z.B. ist seit 30 Jahren mit nem Kerl befreundet, der mittlerweile über 50 ist, nie geheiratet hat und keine Kinder hat. Wäre ich er, würde ich mich auch unter meinen Freunden immer wie das 5. Rad am Wagen fühlen, weil er immer am Leben anderer teilnehmen muss, um Teil der Gesellschaft zu sein, aber selbst kein eigenes Leben hat.
Aber leider habe ich das Gefühl, dass ich immer mehr zu ihm werde - und ich will nicht so werden. Ich will auch eine bessere Hälfte haben, irgendwann Kinder... Wenn ich es in den nächsten Jahren nicht schaffe, eine Beziehung einzugehen, dann war es das glaub ich für mich... Ohne eine Frau an meiner Seite ist mein Leben nichts wert.
folgendes Problem: Ich war früher in der Schule immer sehr schüchtern und wurde oft gehänselt und ausgegrenzt, weil ich eben immer irgendwie ein bisschen anders war. Aus diesem Grund hatte ich bis zum Ende meiner Schulzeit nie so wirklich Freunde. Dadurch hatte ich nie die Gelegenheit, wirklich mit gleichaltrigen Mädels ins Gespräch zu kommen und spezifische soziale Kompetenzen zu entwickeln, die man braucht, um eine Partnerin zu finden. In anderen Worten bedeutet dies, dass ich von vielen Frauen sehr geschätzt und gemocht werde, aber eben nur als "ganz lieber Kumpel", weil ich einfach nicht fähig bin, zu flirten und tieferes Interesse zu zeigen, sodass ich bei jeder Frau, auf die ich stehe, sofort unweigerlich in der Friendzone lande.
Eigentlich hätte ich mich schon vor Jahren in Therapie begeben sollen, aber damals war ich noch guter Hoffnung, dass ich das irgendwie alleine in den Griff bekomme, zumal ich auch andere Probleme allein bewältigt habe (z.B. habe ich mittlerweile seit einen tollen Freundeskreis, auf den ich immer zählen kann). Naja, es ist halt so passiert, wie es passiert ist...
Mittlerweile bin ich 27, habe schon die ersten Geheimratsecken und im Prinzip sind alle Freunde von mir seit Jahren in festen und glücklichen Beziehungen. Ich bin eigentlich der einzige Verbliebene, der immer noch allein ist. Ich hatte zwar zwischendurch auch mal eine Beziehung, aber es hat nicht lange gehalten und ich bin mittlerweile am Ende mit meinem Latein.
Ich sehe nicht schlecht aus, ich bin nicht unintelligent und auch vom Charakter her ein anständiger Mensch, aber ich merke, dass die Zeit immer mehr voranschreitet und der Zug langsam für mich abgefahren ist.
Klar kann man auch mit 30 oder 35 noch eine Familie gründen, aber aus irgendeinem Grund stehe ich einfach nicht auf ältere Frauen und habe mir daher immer gewünscht, mich in eine 20-Jährige zu verlieben... nur leider bin ich selber keine 20 mehr... und ich fühle mich immer überflüssiger in der Welt...
Mein Vater z.B. ist seit 30 Jahren mit nem Kerl befreundet, der mittlerweile über 50 ist, nie geheiratet hat und keine Kinder hat. Wäre ich er, würde ich mich auch unter meinen Freunden immer wie das 5. Rad am Wagen fühlen, weil er immer am Leben anderer teilnehmen muss, um Teil der Gesellschaft zu sein, aber selbst kein eigenes Leben hat.
Aber leider habe ich das Gefühl, dass ich immer mehr zu ihm werde - und ich will nicht so werden. Ich will auch eine bessere Hälfte haben, irgendwann Kinder... Wenn ich es in den nächsten Jahren nicht schaffe, eine Beziehung einzugehen, dann war es das glaub ich für mich... Ohne eine Frau an meiner Seite ist mein Leben nichts wert.