Hallo,
obwohl ich es bezweifle, dass hier irgendjemand wirklich etwas tun kann, versuche ich es trotzdem ...
Ich weiß nicht mehr weiter. Wirklich überhaupt nicht mehr.
Ich bin 23 Jahre alt, stark übergewichtig, arbeitslos und psychisch definitiv krank.
Ich lebe allein in einem kleinen Ort in Norddeutschland, habe nach jahrelanger Obdachlosigkeit und "Von Couch zu Couch"-Reisen nun seit einem Jahr ein Zuhause und dennoch ...
Ich kam her, weil ich mich, dummerweise, in einen emotional vollkommen unreifen Idioten verliebt habe, der sich zweimal von mir trennte, bis ich den Schlussstrich zog. Er ließ nicht locker und wollte erst unbedingt eine Freundschaft+, was ich eine Zeit lang mitgemacht habe, bis besagter Schlussstrich kam. Nach Monaten habe ich ihn dann mal wieder besucht und er hat solange auf mich eingeredet und war so unglaublich liebevoll zu mir, dass ich mir Hoffnungen gemacht und wieder nachgegeben habe. Das Ende vom Lied: Eine Woche später hat er mit einer Anderen gepennt. Wir haben nun keinen Kontakt mehr und ich habe mich gerade einigermaßen damit abgefunden, als mir nun heute seine Mutter erzählt, dass besagte Person mir sehr ähnlich war und er wohl doch noch Gefühle für mich hat und das nur nicht zugibt, weil ich so unordentlich und nachlässig bin.
Er hat sich bis heute nicht bei mir entschuldigt und ich werde auch vorher nicht mehr mit ihm sprechen ... und doch tut es mir unglaublich weh, zu ahnen, dass er vielleicht wirklich noch was für mich empfindet und nicht wirklich damit umgehen kann - obwohl ich ahne, dass er sich einen Scheißdreck um mich schert.
Meine Mutter ist schwer krank, lebt nun recht weit weg von mir. Sie hat ein Herzleiden, dass ihre Herzmuskelwände verdickt, eine Rückenmarkskrankheit, das sie irgendwann in den Rollstuhl bringt und 2 unoperierte Bandscheibenvorfälle. Zu allem Überfluss nun auch noch Diabetes.
Sie ist obendrein noch mit einem schlagenden Säufer verheiratet (Stiefvater. Mein leiblicher starb, als ich 4 war), was mich niemals ruhig schlafen lässt, weil ich immerzu befürchte, dass er sie im Suff totschlägt und meinem kleinen, schwerstmehrfachbehinderten Bruder etwas antut, der noch bei meiner Mutter lebt.
Durch die Pflege des benannten kleinen Bruders und den Krankheiten meiner Mutter habe ich mir jahrelang keine Ausbildung suchen können, bin nun immer noch ungelernt mit einem nachgemachten Hauptschulabschluss, obwohl ich eigentlich nicht dumm bin.
Nun sitze ich hier mit meinem Liebeskummer, der in derselben Straße lebt wie ich, meiner kranken Mutter, die weit weg ist und der ich nicht helfen kann und meinen Depressionen, die aus oben genannten Gründen, sowie starkem Mobbing, mehreren Vergewaltigung und einer Abtreibung herrühren.
Ich war bereits mehrmals in psychologischer Betreuung. Mal Gesprächstherapie, was bei mir aber nichts bringt, weil ich mein Vertrauen in Psychologen verlor, als der Kinderpsychologe, der mir über den Tod meines Vaters hinweghelfen sollte, mich vergewaltigt hat.
Dann war ich sogar mal stationär (freiwillig) eingewiesen für kurze Zeit, weil ich von der Straße runterwollte. Als ich damals meine erste Wohnung (andere Stadt, ist länger her, ich verlor sie schnell wieder) fand, bat ich den Chefarzt unter Tränen, mich länger aufzunehmen, weil ich dringend Hilfe brauchte. Seine Worte: "Dafür bist du zu stark. Wie würden dich nur ausbremsen."
Ich bin vollkommen unfähig, meinen Mitmenschen zu vertrauen, weil ich immer und wirklich immer, glaube, dass sie mich belügen oder mir nur mit Hintergedanken gute Dinge angedeien lassen.
Mein Ex-Freund, mein bester Freund und ein guter Kumpel bestätigen mir immer wieder, dass ich ein total toller Mensch bin, sie aber niemals (wieder) eine Beziehung mit mit mir anfangen würden.
Mein bester Freund ist zeitgleich meine Affäre, damit ich überhaupt mal sowas wie Nähe erfahre. Er ist lieb, ohne Zweifel. Aber ich bin für ihn eben nur zum Sex gut. So toll der Sex auch sein mag und so lieb er auch ist ... es tut eben doch weh.
Ich kriege es nicht hin, einer regelmäßigen Beschäftigung nachzugehen. Meist werde ich schon am dritten oder vierten Tag "krank" beziehungsweise verkrieche mich heulend unter meiner Bettdecke und ertrinke im Selbstmitleid.
Meine Wohnung sieht tatsächlich aus wie ein Schweinestall und ich bin so fürchterlich antriebslos, dass ich oft wochenlang nichts tue. Wenn ich es doch mache, dann nur, wenn ich Besuch erwarte. Letzterem weiche ich deswegen schon ständig aus.
Obwohl ich jahrelang auf der Straße saß, habe ich stets die Finger von Drogen gelassen und nur sehr, sehr selten Alkohol getrunken. Meine einzige Sucht ist das Nikotin.
Und, wie es die Arbeitslosigkeit so mit sich bringt, habe ich chronische Geldsorgen und kann mir nicht mal leisten, irgendwen zu besuchen oder mal was zu unternehmen, wenn ich doch mal Lust dazu habe.
Ich habe gute 2000 Euro Schulden. Sie sind zwar im Moment durch die Schuldnerberatung gestundet, aber sie schweben über mir wie ein Damoklesschwert.
Zu guter Letzt ... seit meinem Teenageralter, weiter oben genannt durch starkes Mobbing geprägt (und mit stark meine ich Psychoterror, blutige Prügel und Messerstiche) habe ich mich nicht mehr geritzt und eigentlich auch nie wieder mit dem Gedanken beschäftigt, mich umzubringen.
Aber so ganz langsam ziehe ich es wieder in Betracht ... das will ich nicht ... bitte, bitte helft mir ... egal wie ... aber bitte helft mir ... ich weiß nicht mehr weiter ...
obwohl ich es bezweifle, dass hier irgendjemand wirklich etwas tun kann, versuche ich es trotzdem ...
Ich weiß nicht mehr weiter. Wirklich überhaupt nicht mehr.
Ich bin 23 Jahre alt, stark übergewichtig, arbeitslos und psychisch definitiv krank.
Ich lebe allein in einem kleinen Ort in Norddeutschland, habe nach jahrelanger Obdachlosigkeit und "Von Couch zu Couch"-Reisen nun seit einem Jahr ein Zuhause und dennoch ...
Ich kam her, weil ich mich, dummerweise, in einen emotional vollkommen unreifen Idioten verliebt habe, der sich zweimal von mir trennte, bis ich den Schlussstrich zog. Er ließ nicht locker und wollte erst unbedingt eine Freundschaft+, was ich eine Zeit lang mitgemacht habe, bis besagter Schlussstrich kam. Nach Monaten habe ich ihn dann mal wieder besucht und er hat solange auf mich eingeredet und war so unglaublich liebevoll zu mir, dass ich mir Hoffnungen gemacht und wieder nachgegeben habe. Das Ende vom Lied: Eine Woche später hat er mit einer Anderen gepennt. Wir haben nun keinen Kontakt mehr und ich habe mich gerade einigermaßen damit abgefunden, als mir nun heute seine Mutter erzählt, dass besagte Person mir sehr ähnlich war und er wohl doch noch Gefühle für mich hat und das nur nicht zugibt, weil ich so unordentlich und nachlässig bin.
Er hat sich bis heute nicht bei mir entschuldigt und ich werde auch vorher nicht mehr mit ihm sprechen ... und doch tut es mir unglaublich weh, zu ahnen, dass er vielleicht wirklich noch was für mich empfindet und nicht wirklich damit umgehen kann - obwohl ich ahne, dass er sich einen Scheißdreck um mich schert.
Meine Mutter ist schwer krank, lebt nun recht weit weg von mir. Sie hat ein Herzleiden, dass ihre Herzmuskelwände verdickt, eine Rückenmarkskrankheit, das sie irgendwann in den Rollstuhl bringt und 2 unoperierte Bandscheibenvorfälle. Zu allem Überfluss nun auch noch Diabetes.
Sie ist obendrein noch mit einem schlagenden Säufer verheiratet (Stiefvater. Mein leiblicher starb, als ich 4 war), was mich niemals ruhig schlafen lässt, weil ich immerzu befürchte, dass er sie im Suff totschlägt und meinem kleinen, schwerstmehrfachbehinderten Bruder etwas antut, der noch bei meiner Mutter lebt.
Durch die Pflege des benannten kleinen Bruders und den Krankheiten meiner Mutter habe ich mir jahrelang keine Ausbildung suchen können, bin nun immer noch ungelernt mit einem nachgemachten Hauptschulabschluss, obwohl ich eigentlich nicht dumm bin.
Nun sitze ich hier mit meinem Liebeskummer, der in derselben Straße lebt wie ich, meiner kranken Mutter, die weit weg ist und der ich nicht helfen kann und meinen Depressionen, die aus oben genannten Gründen, sowie starkem Mobbing, mehreren Vergewaltigung und einer Abtreibung herrühren.
Ich war bereits mehrmals in psychologischer Betreuung. Mal Gesprächstherapie, was bei mir aber nichts bringt, weil ich mein Vertrauen in Psychologen verlor, als der Kinderpsychologe, der mir über den Tod meines Vaters hinweghelfen sollte, mich vergewaltigt hat.
Dann war ich sogar mal stationär (freiwillig) eingewiesen für kurze Zeit, weil ich von der Straße runterwollte. Als ich damals meine erste Wohnung (andere Stadt, ist länger her, ich verlor sie schnell wieder) fand, bat ich den Chefarzt unter Tränen, mich länger aufzunehmen, weil ich dringend Hilfe brauchte. Seine Worte: "Dafür bist du zu stark. Wie würden dich nur ausbremsen."
Ich bin vollkommen unfähig, meinen Mitmenschen zu vertrauen, weil ich immer und wirklich immer, glaube, dass sie mich belügen oder mir nur mit Hintergedanken gute Dinge angedeien lassen.
Mein Ex-Freund, mein bester Freund und ein guter Kumpel bestätigen mir immer wieder, dass ich ein total toller Mensch bin, sie aber niemals (wieder) eine Beziehung mit mit mir anfangen würden.
Mein bester Freund ist zeitgleich meine Affäre, damit ich überhaupt mal sowas wie Nähe erfahre. Er ist lieb, ohne Zweifel. Aber ich bin für ihn eben nur zum Sex gut. So toll der Sex auch sein mag und so lieb er auch ist ... es tut eben doch weh.
Ich kriege es nicht hin, einer regelmäßigen Beschäftigung nachzugehen. Meist werde ich schon am dritten oder vierten Tag "krank" beziehungsweise verkrieche mich heulend unter meiner Bettdecke und ertrinke im Selbstmitleid.
Meine Wohnung sieht tatsächlich aus wie ein Schweinestall und ich bin so fürchterlich antriebslos, dass ich oft wochenlang nichts tue. Wenn ich es doch mache, dann nur, wenn ich Besuch erwarte. Letzterem weiche ich deswegen schon ständig aus.
Obwohl ich jahrelang auf der Straße saß, habe ich stets die Finger von Drogen gelassen und nur sehr, sehr selten Alkohol getrunken. Meine einzige Sucht ist das Nikotin.
Und, wie es die Arbeitslosigkeit so mit sich bringt, habe ich chronische Geldsorgen und kann mir nicht mal leisten, irgendwen zu besuchen oder mal was zu unternehmen, wenn ich doch mal Lust dazu habe.
Ich habe gute 2000 Euro Schulden. Sie sind zwar im Moment durch die Schuldnerberatung gestundet, aber sie schweben über mir wie ein Damoklesschwert.
Zu guter Letzt ... seit meinem Teenageralter, weiter oben genannt durch starkes Mobbing geprägt (und mit stark meine ich Psychoterror, blutige Prügel und Messerstiche) habe ich mich nicht mehr geritzt und eigentlich auch nie wieder mit dem Gedanken beschäftigt, mich umzubringen.
Aber so ganz langsam ziehe ich es wieder in Betracht ... das will ich nicht ... bitte, bitte helft mir ... egal wie ... aber bitte helft mir ... ich weiß nicht mehr weiter ...