Nun fange ich das 4. Mal an den Text neu zu schreiben doch ich weiß einfach nicht wie ich es sagen soll. Ich bin 25 und habe das Gefühl alles in meinem Leben misslingt mir.
Ich wohne noch Zuhause. Hatte nie eine richtige Freundin, war bereits 4 Jahre lang Arbeitslos ohne in der Zeit auch nur daran gedacht zu haben etwas zu suchen. Anstatt mit meinem Sport Training Muskeln zu entwickeln nahm ich als folge 80 Kilo zu und bin nun stark übergewichtig und zu allem Überfluss bin ich Doppelsichtig und Legastheniker.
Mittlerweile habe ich eine Ausbildung, die mir aber absolut keinen Spaß macht. Ein Wechsel kommt aber aus Mangel von alternativen ebenfalls nicht in Frage, denn jede Richtung die mir vorschwebt geht aus etlichen Gründen nicht. Für die Polizei bin ich zu übergewichtig, für den Autohändler brauche ich einen Führerschein den ich auf Grund meiner Augen nicht machen kann. Und schließlich am Redakteur scheitere ich wegen meiner Rechtsschreibschwäche. Weitere Faszinationen habe ich für Physik, Astrophysik und Archäologie. Doch auch hier dasselbe Spiel. Ich müsste Studieren um eines dieser Gebiete zu erlernen, und für ein Studium fehlt mir schlicht und ergreifend Zeit und Geld.
Was bedeutet, dass ich nun mit meiner Wahl festsitze. Das Ganze geht sogar so weit, das ich in der Arbeit das Gefühl habe ich würde vor einer schweren Mathe Prüfung stehen, und das nur bei der Vorstellung überhaupt dort zu sein. Wie durch ein Wunder ist mein Ausbilder noch verständnisvoll, doch ich warte nur auf den Tag an dem ich die Kündigung erhalte wie es beim ersten ausbildungsplatz der Fall war.
Für mich hat sich mein Leben langsam zu einer Teufelsspirale verwandelt. Wenn etwas zu gelingen scheint, reißt es mich nur noch tiefer in die Spirale aus der ich nicht mehr heraus komme. Kündigen und harz4? Keine Alternative da ich in meinem Alter froh sein muss überhaupt noch eine Ausbildung zu finden und es nicht riskieren kann noch mehr Zeit zu verlieren. Sport machen um zur Polizei zu kommen? Wie denn wenn ich 12h am Tag mit meiner Ausbildung beschäftigt bin. Für Freizeit habe ich kaum noch Zeit. Meine einstige Rückzugsoase Gaming lässt mich mehr und mehr im Stich und ich finde keinen Spaß mehr daran durch den ständigen Zeitdruck.
Auch habe ich vor ein paar Jahren angefangen einen Roman zu schreiben, in dessen Welt ich mich ab und an Flüchte wenn ich mich unbeobachtet fühle. Und das ist auch der Punkt. Ich mag die Welt in der ich lebe nicht. Ich fühle mich wie ein Fremder in einer fernen Welt. Wenn ich Menschen lachen höre dreht sich mir der Magen um. Wenn ich liebe sehe halte ich sie für zerbrechlich.
Ich kann einfach nicht akzeptieren, dass wir Menschen nur geboren werden um für irgendwelche Großkonzerne zu niederen Löhnen zu arbeiten. Klar dass mein Lohn als Azubi mickrig ist war klar, doch wenn es bei etlichen Menschen noch nicht einmal reicht um ein ordentliches Leben zu führen obwohl sie den ganzen Tag schuften ist das ein Zustand der mich fertig macht.
Für mich ist die Realität ein Gefängnis aus dem es kein Endkommen gibt. Das geht sogar so weit das ich mir Geschichten schreibe wie es wohl währe wenn ich mich in eine wunderschönes Mädchen verwandeln würde. Dabei sollte erwähnt werden das ich weder Homosexuell noch Transsexual bin, doch in der Vorstellung habe ich natürlich auch Sex um meine Ziele zu erreichen, oder werde schlicht und ergreifend von anderen für deren gelüste benutzt.
Ich weiß nicht was diese Fantasie bedeutet, doch ich erwische mich immer öfter dabei wie ich in die Vorstellung flüchte. Ich habe mir etliche Welten geschaffen in die ich mich versuche zurückzuziehen nur um nicht in der Realität zu sein. Daher ist Arbeit für mich stehts Horror, denn dort kann ich nicht flüchten.
Ich bin ansonsten eigentlich ganz normal. Ich habe viele Freunde, gehe mit diesen sogar oft weg und bin auch ein ganz normal Funktionierender Mann in meiner Freizeit, der vielleicht ein wenig zu oft für die Probleme andrer da ist, aber ansonsten normal Funktioniert. Doch es ist eben nur ein Funktionieren. Ich spiele ein Band ab mit dem was von mir erwartet wird während ich mich dabei mehr oder weniger wie ich selbst fühle.
Ich scheitere am Leben wo es nur geht und sage mir immer wieder irgendwann geht Es aufwärts, doch darauf warte ich seit Jahren und nichts ändert sich. Ich habe mich bereits geritzt und auch sonst jegliche selbst Achtung vor meinem Körper verloren.
Ich weiß einfach nicht weiter wenn ich mir vorstelle diesen Alltagstrott immer und immer wieder durchleben zu müssen. Aufstehen arbeiten Schlafengehen mit ca. 3h tag die ich für mich selbst habe.
Ich bin nicht religiös, halte Gott und derartige Vorstellungen für veraltet, und kann daher nur hoffen dass der Tod nicht endgültige Auslöschung bedeutet. Und dennoch habe ich bei jeder einfahrenden U-Bahn denselben Gedanken. spring
Einfach loslasse.
Einfach gehen.
Endlich Frei sein.
Daher wende ich mich an euch. Therapien lehne ich ab, da ich meistens auch bei einem Therapeuten nur mein Poker Face aufziehe und nie mein wahres ich zeige. Die Ratschläge meiner Freunde kann ich mittlerweile nicht mehr hören. Aber da ich mich nicht wirklich umbringen will brauche ich einfach einen Ratschlag wie zum Teufel ich mein Leben noch bewältigen soll.
Ich wohne noch Zuhause. Hatte nie eine richtige Freundin, war bereits 4 Jahre lang Arbeitslos ohne in der Zeit auch nur daran gedacht zu haben etwas zu suchen. Anstatt mit meinem Sport Training Muskeln zu entwickeln nahm ich als folge 80 Kilo zu und bin nun stark übergewichtig und zu allem Überfluss bin ich Doppelsichtig und Legastheniker.
Mittlerweile habe ich eine Ausbildung, die mir aber absolut keinen Spaß macht. Ein Wechsel kommt aber aus Mangel von alternativen ebenfalls nicht in Frage, denn jede Richtung die mir vorschwebt geht aus etlichen Gründen nicht. Für die Polizei bin ich zu übergewichtig, für den Autohändler brauche ich einen Führerschein den ich auf Grund meiner Augen nicht machen kann. Und schließlich am Redakteur scheitere ich wegen meiner Rechtsschreibschwäche. Weitere Faszinationen habe ich für Physik, Astrophysik und Archäologie. Doch auch hier dasselbe Spiel. Ich müsste Studieren um eines dieser Gebiete zu erlernen, und für ein Studium fehlt mir schlicht und ergreifend Zeit und Geld.
Was bedeutet, dass ich nun mit meiner Wahl festsitze. Das Ganze geht sogar so weit, das ich in der Arbeit das Gefühl habe ich würde vor einer schweren Mathe Prüfung stehen, und das nur bei der Vorstellung überhaupt dort zu sein. Wie durch ein Wunder ist mein Ausbilder noch verständnisvoll, doch ich warte nur auf den Tag an dem ich die Kündigung erhalte wie es beim ersten ausbildungsplatz der Fall war.
Für mich hat sich mein Leben langsam zu einer Teufelsspirale verwandelt. Wenn etwas zu gelingen scheint, reißt es mich nur noch tiefer in die Spirale aus der ich nicht mehr heraus komme. Kündigen und harz4? Keine Alternative da ich in meinem Alter froh sein muss überhaupt noch eine Ausbildung zu finden und es nicht riskieren kann noch mehr Zeit zu verlieren. Sport machen um zur Polizei zu kommen? Wie denn wenn ich 12h am Tag mit meiner Ausbildung beschäftigt bin. Für Freizeit habe ich kaum noch Zeit. Meine einstige Rückzugsoase Gaming lässt mich mehr und mehr im Stich und ich finde keinen Spaß mehr daran durch den ständigen Zeitdruck.
Auch habe ich vor ein paar Jahren angefangen einen Roman zu schreiben, in dessen Welt ich mich ab und an Flüchte wenn ich mich unbeobachtet fühle. Und das ist auch der Punkt. Ich mag die Welt in der ich lebe nicht. Ich fühle mich wie ein Fremder in einer fernen Welt. Wenn ich Menschen lachen höre dreht sich mir der Magen um. Wenn ich liebe sehe halte ich sie für zerbrechlich.
Ich kann einfach nicht akzeptieren, dass wir Menschen nur geboren werden um für irgendwelche Großkonzerne zu niederen Löhnen zu arbeiten. Klar dass mein Lohn als Azubi mickrig ist war klar, doch wenn es bei etlichen Menschen noch nicht einmal reicht um ein ordentliches Leben zu führen obwohl sie den ganzen Tag schuften ist das ein Zustand der mich fertig macht.
Für mich ist die Realität ein Gefängnis aus dem es kein Endkommen gibt. Das geht sogar so weit das ich mir Geschichten schreibe wie es wohl währe wenn ich mich in eine wunderschönes Mädchen verwandeln würde. Dabei sollte erwähnt werden das ich weder Homosexuell noch Transsexual bin, doch in der Vorstellung habe ich natürlich auch Sex um meine Ziele zu erreichen, oder werde schlicht und ergreifend von anderen für deren gelüste benutzt.
Ich weiß nicht was diese Fantasie bedeutet, doch ich erwische mich immer öfter dabei wie ich in die Vorstellung flüchte. Ich habe mir etliche Welten geschaffen in die ich mich versuche zurückzuziehen nur um nicht in der Realität zu sein. Daher ist Arbeit für mich stehts Horror, denn dort kann ich nicht flüchten.
Ich bin ansonsten eigentlich ganz normal. Ich habe viele Freunde, gehe mit diesen sogar oft weg und bin auch ein ganz normal Funktionierender Mann in meiner Freizeit, der vielleicht ein wenig zu oft für die Probleme andrer da ist, aber ansonsten normal Funktioniert. Doch es ist eben nur ein Funktionieren. Ich spiele ein Band ab mit dem was von mir erwartet wird während ich mich dabei mehr oder weniger wie ich selbst fühle.
Ich scheitere am Leben wo es nur geht und sage mir immer wieder irgendwann geht Es aufwärts, doch darauf warte ich seit Jahren und nichts ändert sich. Ich habe mich bereits geritzt und auch sonst jegliche selbst Achtung vor meinem Körper verloren.
Ich weiß einfach nicht weiter wenn ich mir vorstelle diesen Alltagstrott immer und immer wieder durchleben zu müssen. Aufstehen arbeiten Schlafengehen mit ca. 3h tag die ich für mich selbst habe.
Ich bin nicht religiös, halte Gott und derartige Vorstellungen für veraltet, und kann daher nur hoffen dass der Tod nicht endgültige Auslöschung bedeutet. Und dennoch habe ich bei jeder einfahrenden U-Bahn denselben Gedanken. spring
Einfach loslasse.
Einfach gehen.
Endlich Frei sein.
Daher wende ich mich an euch. Therapien lehne ich ab, da ich meistens auch bei einem Therapeuten nur mein Poker Face aufziehe und nie mein wahres ich zeige. Die Ratschläge meiner Freunde kann ich mittlerweile nicht mehr hören. Aber da ich mich nicht wirklich umbringen will brauche ich einfach einen Ratschlag wie zum Teufel ich mein Leben noch bewältigen soll.