Hallo ihr alle,
ich studiere momentan Pharmazie, stecke allerdings erst am Anfang des Grundstudiums.
Momentan zweifel ich irgendwie daran, ob ein Studium das richtige für mich ist. Es ist einfach so schrecklich viel zu lernen. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu faul.
In der Schule bin ich immer gut mitgekommen, hab ohne viel mehr zu tun als Hausaufgaben und Mitarbeit im Unterricht ein recht gutes Abitur hingelegt. Daher stand es auch nie zur Debatte, eine Ausbildung zu machen oder wie meine Eltern es gerne ausdrücken "Perlen vor die Säue zu werfen." Nicht, dass die beiden denken, ein Studium wäre alles auf der Welt. (Mein Vater hat noch einer Ausbilung Abitur gemacht und dann studiert, meine Mutter gar nicht.) Aber irgendwie war ich von vornherein so gut in der Schule, dass für sie und damit auch für mich nie was anderes zur Debatte stand.
Ich denke schon, dass ich fähig bin, das Studium zu schaffen, ich weiß nur nicht, ob mich das so glücklich macht. Ich merke jetzt schon, dass ich, obwohl ich im Vergleich zu meinen Kommilitonen echt wenig tue, unter der wenigen Zeit, die ich noch mit meinen Freunden verbringen kann, leide.
Vielleicht ist auch einfach das "Problem", dass alle meine Freunde (abgesehen von denen im Studium natürlich) eine Ausbildung machen, demnächst beginnen oder schon abgeschlossen haben. Klar, eine Berufsausbildung ist auch kein Zuckerschlecken. Aber zu sehen, dass sie die Wochenenden halt zumindest frei haben, während ich da sitze, Kram für die nächste Laborwoche vorbereite und keine Ahnung habe, wann ich überhaupt noch lernen soll, schlaucht auf Dauer schon.
Aber ist das nicht nur so ein Motivationhänger, den man im Studium immer mal wieder hat?
Wäre es wirklich "Verschwendung" erstmal ne Ausbildung zu machen mit einem Abischnitt von 1,4?
Sollte ich mich einfach am Riemen reißen so nach dem Motto: "Es sind ja nur ein paar Jahre"?
Stelle ich mir das mit der Ausbildung zu schön, einfach, toll, was auch immer vor?
Ich wäre für Ratschläge jeder Art echt dankbar.
ich studiere momentan Pharmazie, stecke allerdings erst am Anfang des Grundstudiums.
Momentan zweifel ich irgendwie daran, ob ein Studium das richtige für mich ist. Es ist einfach so schrecklich viel zu lernen. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu faul.
In der Schule bin ich immer gut mitgekommen, hab ohne viel mehr zu tun als Hausaufgaben und Mitarbeit im Unterricht ein recht gutes Abitur hingelegt. Daher stand es auch nie zur Debatte, eine Ausbildung zu machen oder wie meine Eltern es gerne ausdrücken "Perlen vor die Säue zu werfen." Nicht, dass die beiden denken, ein Studium wäre alles auf der Welt. (Mein Vater hat noch einer Ausbilung Abitur gemacht und dann studiert, meine Mutter gar nicht.) Aber irgendwie war ich von vornherein so gut in der Schule, dass für sie und damit auch für mich nie was anderes zur Debatte stand.
Ich denke schon, dass ich fähig bin, das Studium zu schaffen, ich weiß nur nicht, ob mich das so glücklich macht. Ich merke jetzt schon, dass ich, obwohl ich im Vergleich zu meinen Kommilitonen echt wenig tue, unter der wenigen Zeit, die ich noch mit meinen Freunden verbringen kann, leide.
Vielleicht ist auch einfach das "Problem", dass alle meine Freunde (abgesehen von denen im Studium natürlich) eine Ausbildung machen, demnächst beginnen oder schon abgeschlossen haben. Klar, eine Berufsausbildung ist auch kein Zuckerschlecken. Aber zu sehen, dass sie die Wochenenden halt zumindest frei haben, während ich da sitze, Kram für die nächste Laborwoche vorbereite und keine Ahnung habe, wann ich überhaupt noch lernen soll, schlaucht auf Dauer schon.
Aber ist das nicht nur so ein Motivationhänger, den man im Studium immer mal wieder hat?
Wäre es wirklich "Verschwendung" erstmal ne Ausbildung zu machen mit einem Abischnitt von 1,4?
Sollte ich mich einfach am Riemen reißen so nach dem Motto: "Es sind ja nur ein paar Jahre"?
Stelle ich mir das mit der Ausbildung zu schön, einfach, toll, was auch immer vor?
Ich wäre für Ratschläge jeder Art echt dankbar.