... begleiten mich im Alltag. Wenn die Kommunikation "berechenbar" ist, bin ich in der Lage zu kommunizieren. Wenn ich eine Anleitung/Aufgabenstellung für einen Gruppen/Projektarbeit bekomme, weiß ich genau, was das Ziel der Kommunikation ist und welche Aufgabe ich habe. Es gibt dann eine klare Leitlienie und ich kann ergebnisorientiert mit anderen kommunizieren. Das Problem ist vor allem die Kommunikation außerhalb der Arbeit - z.B. bei einer Weihnachsfeier, in der Mittagspause und natürlich auch in meiner Freizeit.
Ich kann dort irgendwie nichts mit anderen Menschen anfangen. Ich bin keine Führungskraft - das merke ich auch in der Freizeit. Wenn mir kein Führungskraft sagt, was es zu tun gibt, bin ich aufgeschmissen. Ich bräuchte eigentlich auch eine Führungskraft für die Freizeit, die mir sagt, was ich in der Freizeit zu tun habe, damit ich mich mit irgendetwas beschäftigen könnte. Eine Führungskraft, die mir sagt, ich soll dieses oder jenes Buch lesen, Film X sehen, dieses oder jenes machen. Allein bin ich von der Menge der möglichen Freizeitaktivitäten einfach hilfslos überfordert und verzichtet dann ganz auf Hobbys, da ich mich nicht entscheiden kann, was ich eigentlich machen soll.
Auf der Arbeit sind Pause auch so ein Problem. Ich traue mich irgendwie nicht zu fragen, ob ich als 5. Rad am Wagen mit jemanden die Mittagspause verbringen darf. Ich möchte den anderen Kollegen nicht zur Last fallen. Wer gibt sich schon freiwillig mit einen kommunikationsarmen Menschen ab? Es ist irgendwie unangenehm, wenn man anderen Menschen hinterdackelt und sich dann zu ihnen an den Tisch setzt und die anschließende Kommunikation nicht mitgestaltet. Wenn ich vor den Kollegen zufällig mal in einem Cafe/Restaurant bin, grüßen sie zwar mit dem obligatorischen "Mahlzeit" aber niemand setzt sich freiwillig zu mir an den Tisch.
Mein Problem ist, dass ich nie soziale Interaktion gelernt habe. In meiner Freizeit fehlt mir das Umfeld zum Üben. Früher haben meine Eltern auch nie mit mir gesprochen. In der Schule und der Uni ging es ohne Kommunikation ganz gut. Im Job hat es dann mit etwas Schauspielerei im Vorstellungsgespräch und fachlichen Qualifikationen irgendwie geklappt. Aber am Arbeitsplatz ist der Druck, den ich mir mache, jetzt noch die Persönlichkeit zu korriegen, extrem hoch. Ich habe Angst wegen meiner Persönlichkeit den Job zu verlieren und in die Depression abzurutschen. Kann ich meine introvertierte, strukturlose und ängstliche Persönlichkeit irgendwie noch korriegieren? Ich weiß, dass meine Persönlichkeit sozial nicht erwünscht ist - aber es fällt mir unglaublich schwer etwas zu ändern. Soll ich die Stelle wechseln und es nochmal in einem neuen Arbeitsumfeld versuchen, wo mich noch keiner kennt? Kann ich auch im aktuellen Job noch Anschluss finden und mich irgendwie integrieren?
Habe ich irgendeine Chance auch außerhalb des Jobs sowas wie Eigeninitative zu entwickeln und mir eine sozial erwünschte Persönlichkeit zu erarbeiten? Was kann ich gegen meine Persönlichkeit tun? Welche Chancen habe ich, dass aus mir doch noch eine wertvolle, eher extrovertierte, gesellige und kommunikative Persönlichkeit wird?
Ich bin überfordert und will nichts Falsches/Dummes/Hölzerndes in der Kommunikation sagen. Andere Menschen sind mir irgendwie haushoch überlegen.
Ich kann dort irgendwie nichts mit anderen Menschen anfangen. Ich bin keine Führungskraft - das merke ich auch in der Freizeit. Wenn mir kein Führungskraft sagt, was es zu tun gibt, bin ich aufgeschmissen. Ich bräuchte eigentlich auch eine Führungskraft für die Freizeit, die mir sagt, was ich in der Freizeit zu tun habe, damit ich mich mit irgendetwas beschäftigen könnte. Eine Führungskraft, die mir sagt, ich soll dieses oder jenes Buch lesen, Film X sehen, dieses oder jenes machen. Allein bin ich von der Menge der möglichen Freizeitaktivitäten einfach hilfslos überfordert und verzichtet dann ganz auf Hobbys, da ich mich nicht entscheiden kann, was ich eigentlich machen soll.
Auf der Arbeit sind Pause auch so ein Problem. Ich traue mich irgendwie nicht zu fragen, ob ich als 5. Rad am Wagen mit jemanden die Mittagspause verbringen darf. Ich möchte den anderen Kollegen nicht zur Last fallen. Wer gibt sich schon freiwillig mit einen kommunikationsarmen Menschen ab? Es ist irgendwie unangenehm, wenn man anderen Menschen hinterdackelt und sich dann zu ihnen an den Tisch setzt und die anschließende Kommunikation nicht mitgestaltet. Wenn ich vor den Kollegen zufällig mal in einem Cafe/Restaurant bin, grüßen sie zwar mit dem obligatorischen "Mahlzeit" aber niemand setzt sich freiwillig zu mir an den Tisch.
Mein Problem ist, dass ich nie soziale Interaktion gelernt habe. In meiner Freizeit fehlt mir das Umfeld zum Üben. Früher haben meine Eltern auch nie mit mir gesprochen. In der Schule und der Uni ging es ohne Kommunikation ganz gut. Im Job hat es dann mit etwas Schauspielerei im Vorstellungsgespräch und fachlichen Qualifikationen irgendwie geklappt. Aber am Arbeitsplatz ist der Druck, den ich mir mache, jetzt noch die Persönlichkeit zu korriegen, extrem hoch. Ich habe Angst wegen meiner Persönlichkeit den Job zu verlieren und in die Depression abzurutschen. Kann ich meine introvertierte, strukturlose und ängstliche Persönlichkeit irgendwie noch korriegieren? Ich weiß, dass meine Persönlichkeit sozial nicht erwünscht ist - aber es fällt mir unglaublich schwer etwas zu ändern. Soll ich die Stelle wechseln und es nochmal in einem neuen Arbeitsumfeld versuchen, wo mich noch keiner kennt? Kann ich auch im aktuellen Job noch Anschluss finden und mich irgendwie integrieren?
Habe ich irgendeine Chance auch außerhalb des Jobs sowas wie Eigeninitative zu entwickeln und mir eine sozial erwünschte Persönlichkeit zu erarbeiten? Was kann ich gegen meine Persönlichkeit tun? Welche Chancen habe ich, dass aus mir doch noch eine wertvolle, eher extrovertierte, gesellige und kommunikative Persönlichkeit wird?
Ich bin überfordert und will nichts Falsches/Dummes/Hölzerndes in der Kommunikation sagen. Andere Menschen sind mir irgendwie haushoch überlegen.