Meine Kollegin ist alleinerziehende Mutter eines minderjährigen Schülers und einer Studentin. Sie bezieht für beide weniger als den Mindestunterhalt, weil ihr Ex eben aus Unterhaltsgründen noch ein "Balg" gezeugt hätte (wobei sie ihre eigenen Kinder natürlich nie Bälger nennen würde). Dennoch hat sie mit Unterhalt und Kindergeld um die 2500 netto. Aber sie ist permanent unzufrieden und am meckern. Ihr Ex zahle zu wenig "und der hat auto, Motorrad und den neuesten Rechner", ihr Ex stünde kurz vor der Scheidung, könne sich diese aber nicht leisten, da dann ein drittes Kind Barunterhalt bekommen würde ("und der soll es WAGEN, meinen dafür weniger zu geben, dann bin ich aber am Gericht, dann muss er eben in der kaputten Ehe bleiben, sein Bier, was er mir alles angetan hat". Ständig ist sie am jammern, ihr Auto müsse in die Werkstatt, eine neue Waschmaschine müsse ran und sie bräuchte ein Paar neue Schuhe, aber sie könne sich das alles nicht leisten. Sie wolle nebenher arbeiten gehen, dann wieder nicht, dann wieder ja, wieder nein... Sie habe kaum noch was im Kühlschrank und müsse fast schon hungern, und schon am nächsten Tag erzählt sie, der überschlanke Sohn habe abends zwei Tüten Chips gefuttert. Meiner Meinung nach kommt sie mit dem Geld nicht hin, weil ihre Kinder nicht im Traum dran denken, auch mal bei sich Abstriche zu machen. Die Studentin darf Bafög und das Geld vom Nebenjob für ihr Studium und sich selbst verjubeln und ist laut Mutter ständig am Shoppen. Der Mutter bleiben nur Kindergeld und Unterhalt, udn da dies natürlich nicht komplett reicht (sie zahlt neben Essen, Wohnung usw. selbst der Studentin auch noch die Kleidung, neulich hat sie für jedes Kind 100 Euro ausgegeben und jammerte dann, sie habe für sich kein Geld mehr gehabt), muss sie natürlich "draufzahlen". Ich habe ihr wie oft gesagt, wenn das Geld nicht reicht, müssen eben alle sparen, d. h. die Studentin vielleicht von ihren Einkünften noch etwas Kostgeld abgeben, anstatt sich das 41. Paar Schuhe zu kaufen (während Muttern nur drei Paar besitzt), und der Schüler, der auch nebenbei jobbt und auch noch von der Oma Taschengeld kriegt und im Monat rund 140 Euro hat, könnte vielleicht auch mal auf sein Taschengeld von der Mutter verzichten, wenns eng wird, aber nein, das möchte meine Kollegin nicht, statt dessen jammert sie mir nonstop die Ohren voll, dass "der Staat" zu wenig für Alleinerziehende täte, "das Amt" ja auch keine Zuschüsse gäbe, "der Chef" ihr zu wenig zahle (dabei werden wir nach Tarif bezahlt, und warum sollte sie für die gleiche Leistung mehr bekommen als wir, nur weil sie Kinder hat?) und "sie keinen Mann fände", und "wenn sie einen partner hätte, könne sie auch mal Rücklagen bilden oder er könne sie und die Kinder mal auf einen schönen Urlaub einladen".
Natürlich kann man jetzt sagen, das geht mich nichts an, aber dass sie wie gesagt permanent jammert und meckert, nervt mich schon. Für Rechts-Tipps (dass z. B. der Schüler und das 3. Kind des Ex im Rang vor der Studentin kommen) hat sie kein offenes Ohr, da keift sie nur rum, der Ex habe eine große Wohnung, eine Playstation, ein Motorrad und was auch immer, und sie könne sich nichts leisten. Für andere Tipps (Kostgeld, sich auch mal selbst was gönnen statt immer nur zurückzustecken) interessiert sie sich auch nicht wirklich, weil sie sich in der Opferrolle anscheinend gefällt. Der klare Hinweis, sie wolle es offensichtlich nicht anders und solle also bitte nicht ewig darüber jammern, fruchtet auch nicht.
Ich mag sie trotzdem, aber mittlerweile habe ich einen richtigen Hass auf ihre beiden Kinder, weil diese nach ihren Erzählungen in meinen Augen verwöhnte Parasiten sind (helfen kaum im Haushalt, sind frech wie sonst was, werfen ihr vor, den Unterhalt zu verjubeln, drohen, sie auf Taschengeld zu verklagen, wenn dieses zur Strafe gestrichen wird (Schüler) bzw. drohen ihr, auszuziehen, und sie müsse dann nebenbei putzen gehen, um das ganze zu bezahlen (Studentin), verstreuen nach einem Streit Gewürze in der ganzen Küche und sie selbst muss es nachher wegputzen, weil es sonst keiner macht usw.).
Was kann ich machen, damit ich mich nicht mehr so aufrege über dieses Thema? Und das nicht mehr so an mich ranlasse?
Natürlich kann man jetzt sagen, das geht mich nichts an, aber dass sie wie gesagt permanent jammert und meckert, nervt mich schon. Für Rechts-Tipps (dass z. B. der Schüler und das 3. Kind des Ex im Rang vor der Studentin kommen) hat sie kein offenes Ohr, da keift sie nur rum, der Ex habe eine große Wohnung, eine Playstation, ein Motorrad und was auch immer, und sie könne sich nichts leisten. Für andere Tipps (Kostgeld, sich auch mal selbst was gönnen statt immer nur zurückzustecken) interessiert sie sich auch nicht wirklich, weil sie sich in der Opferrolle anscheinend gefällt. Der klare Hinweis, sie wolle es offensichtlich nicht anders und solle also bitte nicht ewig darüber jammern, fruchtet auch nicht.
Ich mag sie trotzdem, aber mittlerweile habe ich einen richtigen Hass auf ihre beiden Kinder, weil diese nach ihren Erzählungen in meinen Augen verwöhnte Parasiten sind (helfen kaum im Haushalt, sind frech wie sonst was, werfen ihr vor, den Unterhalt zu verjubeln, drohen, sie auf Taschengeld zu verklagen, wenn dieses zur Strafe gestrichen wird (Schüler) bzw. drohen ihr, auszuziehen, und sie müsse dann nebenbei putzen gehen, um das ganze zu bezahlen (Studentin), verstreuen nach einem Streit Gewürze in der ganzen Küche und sie selbst muss es nachher wegputzen, weil es sonst keiner macht usw.).
Was kann ich machen, damit ich mich nicht mehr so aufrege über dieses Thema? Und das nicht mehr so an mich ranlasse?