Hallo :)
ich denke hier bei euch den ein oder anderen Rat bekommen zu können, sonst habe ich ja niemanden zum Fragen. :o
Das Topic sagt schon alles. Seit dem ich von Zuhause ausgezogen bin, mit 17 nun bin ich frische 22, habe ich keine richtigen Freunde mehr.
Früher in meiner alten Heimat hatte ich versucht so oft wie möglich etwas mit Freunden zu unternehmen. In meiner Altersklasse war ich auch recht beliebt und hatte viele Freunde und Bekannte. Als ich meinen Schulabschluss hatte, habe ich mich bewusst für eine Ausbildung in einer Großstadt entschieden. Dort angekommen war ich für mich alleine und empfand das als super. Endlich konnte ich Zuhause machen was ich wollte. Essen wann es mir passt, den ganzen Tag auf der Couch sitzen und Einkaufen was ich wollte. Das ist wohl meiner strengen Mutter geschuldet die mir wenige Freiheiten in meiner Kindheit und Jugend lies.
Am ersten Ausbildungstag hatte ich mich gleich mit 4 in meinem Alter angefreundet aber in der Freizeit haben wir nur sehr selten etwas unternommen. Wir wohnten zu weit auseinander und jeder, außer mir, hatte seinen eigenen Freundeskreis. Später war ich dann auch nicht mehr mit meinen Azubikollegen den ganzen Tag zusammen und war nur noch von älteren Kollegen (ü40) umgeben. Wir verstanden uns ganz gut und da ich den ganzen Tag am quatschen war, hat mir auch nichts gefehlt. An den Wochenenden hatte ich mich um meine Wohnung gekümmert und entspannt. Gerade am Anfang und später auch zwischendurch hatte ich gerade am Wochenende Lust etwas zu unternehmen.
Zu meinen alten Freunden habe ich immer weniger Kontakt und so richtig kann ich auch nichts mehr mit denen anfangen. Die haben nur saufen im Kopf und es sind neue Leute da zugestoßen mit denen ich nicht klar komme.
Nach der Ausbildung bin ich wieder umgezogen und hier habe ich niemanden in meinem Alter. Mit meinen Kollegen verstehe ich mich zwar gut aber die sind alle nicht meine Altersklasse.
An das alleine sein habe ich über die Jahre gut gewöhnt auch wenn ich an einigen Wochenenden gerne mal etwas unternehmen möchte und damit meine ich nicht feiern oder saufen gehen. Unter der Woche komme ich erst Abends nach Hause und bin weiterhin froh, Ruhe zu haben.
Wenn ich in die Zukunft schaue, habe ich aber meine Bedenken. Ich möchte gerne hier bleiben aber für immer alleine möchte ich doch nicht sein. Besonders nervig finde ich meine Eltern die mich bei jedem Telefonat fragen ob ich mich nicht einsam fühle und ob ich nun endlich Freunde gefunden habe. Sie halten mich für komisch und denken sogar ich sei schwul da ich auch kein Interesse an einer Beziehung habe. Dafür liebe ich meine Freiheiten einfach zu sehr.
Nun kommt wieder die euch wohl bekannte Frage: Wie kann ich Seelenverwandte finden die nicht nur Party wollen und mit denen man ab und zu am Wochenende irgendwas machen kann. Sei es Fußball gucken, schwimmen gehen, etwas Essen und dabei quatschen oder so?
Einfach wildfremde Leute ansprechen kann ich nicht. Dafür schauen mir alle zu unfreundlich und desinteressiert. Wirkliche Hobbys die mich in einen Club leiten könnten habe ich auch nicht. Ich war auch schon ein einem Fitnessstudio habe das ist nicht meine Zielgruppe. :D Und im Internet nach Freunden zu suchen ist mir irgendwie zu verzweifelt.
Wie gesagt, eigentlich ist alles gut so wie es ist aber für die Zukunft würde ich mir doch eine kleine Umstrukturierung wünschen.
ich denke hier bei euch den ein oder anderen Rat bekommen zu können, sonst habe ich ja niemanden zum Fragen. :o
Das Topic sagt schon alles. Seit dem ich von Zuhause ausgezogen bin, mit 17 nun bin ich frische 22, habe ich keine richtigen Freunde mehr.
Früher in meiner alten Heimat hatte ich versucht so oft wie möglich etwas mit Freunden zu unternehmen. In meiner Altersklasse war ich auch recht beliebt und hatte viele Freunde und Bekannte. Als ich meinen Schulabschluss hatte, habe ich mich bewusst für eine Ausbildung in einer Großstadt entschieden. Dort angekommen war ich für mich alleine und empfand das als super. Endlich konnte ich Zuhause machen was ich wollte. Essen wann es mir passt, den ganzen Tag auf der Couch sitzen und Einkaufen was ich wollte. Das ist wohl meiner strengen Mutter geschuldet die mir wenige Freiheiten in meiner Kindheit und Jugend lies.
Am ersten Ausbildungstag hatte ich mich gleich mit 4 in meinem Alter angefreundet aber in der Freizeit haben wir nur sehr selten etwas unternommen. Wir wohnten zu weit auseinander und jeder, außer mir, hatte seinen eigenen Freundeskreis. Später war ich dann auch nicht mehr mit meinen Azubikollegen den ganzen Tag zusammen und war nur noch von älteren Kollegen (ü40) umgeben. Wir verstanden uns ganz gut und da ich den ganzen Tag am quatschen war, hat mir auch nichts gefehlt. An den Wochenenden hatte ich mich um meine Wohnung gekümmert und entspannt. Gerade am Anfang und später auch zwischendurch hatte ich gerade am Wochenende Lust etwas zu unternehmen.
Zu meinen alten Freunden habe ich immer weniger Kontakt und so richtig kann ich auch nichts mehr mit denen anfangen. Die haben nur saufen im Kopf und es sind neue Leute da zugestoßen mit denen ich nicht klar komme.
Nach der Ausbildung bin ich wieder umgezogen und hier habe ich niemanden in meinem Alter. Mit meinen Kollegen verstehe ich mich zwar gut aber die sind alle nicht meine Altersklasse.
An das alleine sein habe ich über die Jahre gut gewöhnt auch wenn ich an einigen Wochenenden gerne mal etwas unternehmen möchte und damit meine ich nicht feiern oder saufen gehen. Unter der Woche komme ich erst Abends nach Hause und bin weiterhin froh, Ruhe zu haben.
Wenn ich in die Zukunft schaue, habe ich aber meine Bedenken. Ich möchte gerne hier bleiben aber für immer alleine möchte ich doch nicht sein. Besonders nervig finde ich meine Eltern die mich bei jedem Telefonat fragen ob ich mich nicht einsam fühle und ob ich nun endlich Freunde gefunden habe. Sie halten mich für komisch und denken sogar ich sei schwul da ich auch kein Interesse an einer Beziehung habe. Dafür liebe ich meine Freiheiten einfach zu sehr.
Nun kommt wieder die euch wohl bekannte Frage: Wie kann ich Seelenverwandte finden die nicht nur Party wollen und mit denen man ab und zu am Wochenende irgendwas machen kann. Sei es Fußball gucken, schwimmen gehen, etwas Essen und dabei quatschen oder so?
Einfach wildfremde Leute ansprechen kann ich nicht. Dafür schauen mir alle zu unfreundlich und desinteressiert. Wirkliche Hobbys die mich in einen Club leiten könnten habe ich auch nicht. Ich war auch schon ein einem Fitnessstudio habe das ist nicht meine Zielgruppe. :D Und im Internet nach Freunden zu suchen ist mir irgendwie zu verzweifelt.
Wie gesagt, eigentlich ist alles gut so wie es ist aber für die Zukunft würde ich mir doch eine kleine Umstrukturierung wünschen.