Hallo,
dieses Jahr gehe ich ohnehin noch zur Vorsorgeuntersuchung zum Gyn, wüsste aber gerne mal, ob mir jemand bei folgendem Problem weiterhelfen kann, weil ich grad ein bisschen aufgebracht bin.
Vergebt mir meine Unwissenheit, ich bin nicht besonders erfahren und habe keine Vergleiche.
Ich schilder einfach mal kurz alles, was relevant erscheint:
Mit meinem ersten Freund vor einigen Jahren hatte ich nie Sex ohne Kondom, aber Oralverkehr. Die Beziehung endete abrupt, der OV fand im Oktober oder November statt. Zu der Zeit hatte ich psychische Probleme und war damit beschäftigt, mich herunterzuhungern, d.h., mein Immunsystem war ziemlich im Eimer und ich fühlte mich dauernd krank. Gegen Weihnachten dachte ich, ich hätte Genitalherpes. Alles rot und brannte tierisch beim Wasserlassen, für vielleicht 3-4 Tage lang, dann ging das wieder weg und ich habe nie mehr was davon gehört. Da es über Weihnachten und ich in schlechter Verfassung war, ging ich auch nicht zum Arzt.
Letzten Sommer war ich das erste Mal bei der Gyn und erzählte ihr, dass ich damals Schmerzen beim GV gehabt hatte, und teilweise auch Probleme mit Tampons. Brennt am Scheideneingang teilweise. Sie fasste ziemlich zielsicher an diese Stelle und erzählte mir was von Vestibulitis Vulvae Syndrom in geringer Ausprägung, da könne man nichts machen, außer OP und vielleicht Kortisonsalben, das hielte sie für zu übertrieben, und ich solle einfach "üben", dort unempfindlicher zu werden. Mag nach einem bescheuerten Rat klingen, aber da ich sonst keinerlei Beschwerden, Probleme, Brennen oder sonstwas habe, fand ich den Hinweis ok. Ansonsten machte sie keine Anmerkung, dass irgendwas nicht stimmen würde.
Mit dem jetzigen Freund habe ich beim GV zumindest keine Schmerzen mehr, aber ich würde immer noch sagen, relativ empfindlich (d.h. mit Neigung zum Brennen) im vorderen Drittel der Scheide zu sein. Ich weiß ja, dass die Innenseite der Vagina nicht völlig glatt ist, und ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn ich reinfasse. Ich weiß auch nicht mehr, ob das schon immer sich so angefühlt hat oder nicht. Nun erzählte mir mein Freund, beim GV ohne Kondom fühle es sich "pieksig" an, und seitdem dreh ich am Rad, da ich die Beschreibung für ziemlich übertrieben halte für eine lediglich unebene und bisschen geriffelte Scheidenwand. Ich hab noch gefühlt tausendmal nachgehakt, aber er blieb dabei. Es sei pieksig und fühle sich an wie kleine Steinchen oder Noppen. Nicht unangenehm, aber eben spürbar.
Zwei Freunde, die ich gefragt haben, sagten, bei ihren Freundinnen fühle es sich einfach glatt an, zumindest nicht in irgendeiner Form kratzig oder pieksend. Jetzt frag ich mich, ob ich damals an Weihnachten vllt. Genitalwarzen entwickelt hab, oder ob das jetzt an diesem Vestibulitis Ding liegen kann, oder ob ich einfach nur wegen nichts ein Fass aufmache, da es innen nie glatt ist, oder was auch immer. Meiner Gyn ist ja offenbar keine krankhafte Veränderung aufgefallen letztes Jahr.
Bin für alle Hinweise dankbar!
Viele Grüße!
Carina (24)
dieses Jahr gehe ich ohnehin noch zur Vorsorgeuntersuchung zum Gyn, wüsste aber gerne mal, ob mir jemand bei folgendem Problem weiterhelfen kann, weil ich grad ein bisschen aufgebracht bin.
Vergebt mir meine Unwissenheit, ich bin nicht besonders erfahren und habe keine Vergleiche.
Ich schilder einfach mal kurz alles, was relevant erscheint:
Mit meinem ersten Freund vor einigen Jahren hatte ich nie Sex ohne Kondom, aber Oralverkehr. Die Beziehung endete abrupt, der OV fand im Oktober oder November statt. Zu der Zeit hatte ich psychische Probleme und war damit beschäftigt, mich herunterzuhungern, d.h., mein Immunsystem war ziemlich im Eimer und ich fühlte mich dauernd krank. Gegen Weihnachten dachte ich, ich hätte Genitalherpes. Alles rot und brannte tierisch beim Wasserlassen, für vielleicht 3-4 Tage lang, dann ging das wieder weg und ich habe nie mehr was davon gehört. Da es über Weihnachten und ich in schlechter Verfassung war, ging ich auch nicht zum Arzt.
Letzten Sommer war ich das erste Mal bei der Gyn und erzählte ihr, dass ich damals Schmerzen beim GV gehabt hatte, und teilweise auch Probleme mit Tampons. Brennt am Scheideneingang teilweise. Sie fasste ziemlich zielsicher an diese Stelle und erzählte mir was von Vestibulitis Vulvae Syndrom in geringer Ausprägung, da könne man nichts machen, außer OP und vielleicht Kortisonsalben, das hielte sie für zu übertrieben, und ich solle einfach "üben", dort unempfindlicher zu werden. Mag nach einem bescheuerten Rat klingen, aber da ich sonst keinerlei Beschwerden, Probleme, Brennen oder sonstwas habe, fand ich den Hinweis ok. Ansonsten machte sie keine Anmerkung, dass irgendwas nicht stimmen würde.
Mit dem jetzigen Freund habe ich beim GV zumindest keine Schmerzen mehr, aber ich würde immer noch sagen, relativ empfindlich (d.h. mit Neigung zum Brennen) im vorderen Drittel der Scheide zu sein. Ich weiß ja, dass die Innenseite der Vagina nicht völlig glatt ist, und ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn ich reinfasse. Ich weiß auch nicht mehr, ob das schon immer sich so angefühlt hat oder nicht. Nun erzählte mir mein Freund, beim GV ohne Kondom fühle es sich "pieksig" an, und seitdem dreh ich am Rad, da ich die Beschreibung für ziemlich übertrieben halte für eine lediglich unebene und bisschen geriffelte Scheidenwand. Ich hab noch gefühlt tausendmal nachgehakt, aber er blieb dabei. Es sei pieksig und fühle sich an wie kleine Steinchen oder Noppen. Nicht unangenehm, aber eben spürbar.
Zwei Freunde, die ich gefragt haben, sagten, bei ihren Freundinnen fühle es sich einfach glatt an, zumindest nicht in irgendeiner Form kratzig oder pieksend. Jetzt frag ich mich, ob ich damals an Weihnachten vllt. Genitalwarzen entwickelt hab, oder ob das jetzt an diesem Vestibulitis Ding liegen kann, oder ob ich einfach nur wegen nichts ein Fass aufmache, da es innen nie glatt ist, oder was auch immer. Meiner Gyn ist ja offenbar keine krankhafte Veränderung aufgefallen letztes Jahr.
Bin für alle Hinweise dankbar!
Viele Grüße!
Carina (24)