Was will ich? Diese Frage kann ich bis jetzt nicht wirklich beantworten, obwohl ich während der letzen Monate endlich angefangen habe JEMAND zu sein und aufgehört habe ETWAS zu spielen.
Und nun? Keine Ahnung. :mad:
Ich habe mich allem gestellt, meiner ES, meiner Kindheit und ich habe es zugelassen offen darüber zu reden, was mich am meisten bedrückt hat. Ich bin endlich für mich eingestanden und habe aufgegeben für meine Famile jemand zu sein, der ich nicht bin. Ich bin und war niemals die Person, die ich 20 Jahre vorgegeben habe zu sein.
Und was hat es mir gebracht? Nicht viel, als ich meinen Eltern gesagt habe, dass es nie ihren Sohn gab sondern nur ihre Tochter, musste ich mir anhören, dass sie mir nicht helfen könnten "ihren Sohn zu töten".
Seitdem ist viel passiert, ich bin endlich ich selbst. Wenn mich jemand sieht würde er nie auf die Idee kommen, dass ich jemals "ein Junge war". Ich bin mehr als dankbar dafür, denn offen gesagt, hätte ich nicht "so gute Voraussetzungen" gehabt und nie die Chance gesehen, ein ganz normales Leben zu leben, hätte ich es beendet.
Einige werden jetzt vermutlich die "Äusserlichkeiten sind unwichtig-Schiene" fahren. Und ich bilde mir nicht ein, dass meine Ansicht für jeden Gültigkeit hat, aber ich hätte nicht mit einem Leben voller Vorurteile, Hass, und Ausgrenzung leben können.
Ich studiere wieder, nachdem ich beschlossen hab mein altes Leben komplett hinter mir zu lassen. Aber will ich das?
Ich weiß es nicht, nachdem sich das Verhältnis mit meinen Eltern halbwegs normalisiert hatte drängten sie darauf, dass ich wieder studiere. Vermutlich ist es auch mein Fehler, dass ich nicht direkt dagegengesteuert habe, aber vorbei ist vorbei.
Was ist also mein Problem?
Ich weiß nicht was ich will, oh ich weiß sehr wohl, wie mein Leben aussehen soll. Partner, Kind, Haus ... einfach ein ganz normales Leben. Aber ich weiß nicht wie ich den Weg dahin gestallten möchte.
Das Studium macht mir 0 Spaß, es ist einfach nicht meins. Ich habe es wirklich versucht, nicht nur für mich, sondern auch für meine Familie, ich habe sie so oft enttäuscht (ES; das erste Studium; die Tatsache, dass ich nicht stark genug war trotz all den Widrigkeiten für sie weiterzumachen ... :(), aber es passt einfach nicht.
Anderseits weiß ich auch nicht was ich will.
Ich bin 21 und habe nichts erreicht, ehrlich gesagt fühle ich mich wie das letze Häufchen Dreck. Ich qäule mich an die Uni, oder auch nicht, wenn ich wieder am Ende bin und nicht mehr weiter weiß, ich bekomme manchmal Panikattacken, oder schaffe es wieder tagelang auch nur einen Bissen runterzubekommen. Aber ich habe mich damit arrangiert, ich kann damit leben. Womit ich aber nicht leben kann ist diese Antriebslosigkeit, die mich von einem auf den andern Moment befällt.
Ich weiß einfach nicht was ich tun soll, und wie ich es schaffen könnte mir endlich klar zu erkennen, wass ich WILL.
Ich versuche es wirklich, doch irgendwie versage ich dabei, wie so oft.
Ich hoffe das klang jetzt nicht zu pessimistisch , denn trotz all dem ist mein Leben tausendmal besser als zuvor, nur weiß ich trotzdem nicht wohin mein weiterer Weg führen soll.
Vielleicht hat hier ja jemand einen Rat, oder auch nur ein paar Ideen.:confused:
(tut mir leid, dass ich so aussgeholt hab, was mein Leben angeht, aber irgendwie tat es gut, es einfach zu schreiben)
Und nun? Keine Ahnung. :mad:
Ich habe mich allem gestellt, meiner ES, meiner Kindheit und ich habe es zugelassen offen darüber zu reden, was mich am meisten bedrückt hat. Ich bin endlich für mich eingestanden und habe aufgegeben für meine Famile jemand zu sein, der ich nicht bin. Ich bin und war niemals die Person, die ich 20 Jahre vorgegeben habe zu sein.
Und was hat es mir gebracht? Nicht viel, als ich meinen Eltern gesagt habe, dass es nie ihren Sohn gab sondern nur ihre Tochter, musste ich mir anhören, dass sie mir nicht helfen könnten "ihren Sohn zu töten".
Seitdem ist viel passiert, ich bin endlich ich selbst. Wenn mich jemand sieht würde er nie auf die Idee kommen, dass ich jemals "ein Junge war". Ich bin mehr als dankbar dafür, denn offen gesagt, hätte ich nicht "so gute Voraussetzungen" gehabt und nie die Chance gesehen, ein ganz normales Leben zu leben, hätte ich es beendet.
Einige werden jetzt vermutlich die "Äusserlichkeiten sind unwichtig-Schiene" fahren. Und ich bilde mir nicht ein, dass meine Ansicht für jeden Gültigkeit hat, aber ich hätte nicht mit einem Leben voller Vorurteile, Hass, und Ausgrenzung leben können.
Ich studiere wieder, nachdem ich beschlossen hab mein altes Leben komplett hinter mir zu lassen. Aber will ich das?
Ich weiß es nicht, nachdem sich das Verhältnis mit meinen Eltern halbwegs normalisiert hatte drängten sie darauf, dass ich wieder studiere. Vermutlich ist es auch mein Fehler, dass ich nicht direkt dagegengesteuert habe, aber vorbei ist vorbei.
Was ist also mein Problem?
Ich weiß nicht was ich will, oh ich weiß sehr wohl, wie mein Leben aussehen soll. Partner, Kind, Haus ... einfach ein ganz normales Leben. Aber ich weiß nicht wie ich den Weg dahin gestallten möchte.
Das Studium macht mir 0 Spaß, es ist einfach nicht meins. Ich habe es wirklich versucht, nicht nur für mich, sondern auch für meine Familie, ich habe sie so oft enttäuscht (ES; das erste Studium; die Tatsache, dass ich nicht stark genug war trotz all den Widrigkeiten für sie weiterzumachen ... :(), aber es passt einfach nicht.
Anderseits weiß ich auch nicht was ich will.
Ich bin 21 und habe nichts erreicht, ehrlich gesagt fühle ich mich wie das letze Häufchen Dreck. Ich qäule mich an die Uni, oder auch nicht, wenn ich wieder am Ende bin und nicht mehr weiter weiß, ich bekomme manchmal Panikattacken, oder schaffe es wieder tagelang auch nur einen Bissen runterzubekommen. Aber ich habe mich damit arrangiert, ich kann damit leben. Womit ich aber nicht leben kann ist diese Antriebslosigkeit, die mich von einem auf den andern Moment befällt.
Ich weiß einfach nicht was ich tun soll, und wie ich es schaffen könnte mir endlich klar zu erkennen, wass ich WILL.
Ich versuche es wirklich, doch irgendwie versage ich dabei, wie so oft.
Ich hoffe das klang jetzt nicht zu pessimistisch , denn trotz all dem ist mein Leben tausendmal besser als zuvor, nur weiß ich trotzdem nicht wohin mein weiterer Weg führen soll.
Vielleicht hat hier ja jemand einen Rat, oder auch nur ein paar Ideen.:confused:
(tut mir leid, dass ich so aussgeholt hab, was mein Leben angeht, aber irgendwie tat es gut, es einfach zu schreiben)