Hallo, Ihr Lieben!
Ich hatte heute Nacht einen Traum, der mich nicht mehr loslässt und den ich irgendwie festhalten und Euch von ihm berichten möchte. Ich bin total geschockt aufgewacht und irgendwie schwirrt mir das Geschehen im Traum schon den ganzen Tag durch den Kopf.
Es zwei Handlungsstränge, die ich nicht ganz klar voneinander trennen kann.
Angefangen hat der Traum aber wohl damit, dass ich mit drei oder vier anderen Personen, die ich im realen Leben nicht kenne, einen Einbruchdiebstahl begangen habe und wohl die Hauptperson, der Anführer war. Denn irgendjemand muss uns erwischt haben und kurz darauf kam eine Frau in die Wohnung (wir standen in einer Küche) und war total geschockt, dass bei ihr eingebrochen wurde. Auf ihre Frage hin, was hier denn passiert sei und wo ihr Mann sei, drängte mich eine Person, die hinter mir stand, dazu, "die Wahrheit zu sagen". So musste ich zu der Frau sagen, dass ihr Mann tot sei und dass es mir Leid tue.
Ich weiß, dass ich / wir den Mann umgebracht haben, aber von diesem Mord selbst habe ich nicht geträumt, auch nicht von der Leiche.
Die nächste Erinnerung:
Ich sage meiner besten Freundin (die auch im realen Leben meine beste Freundin ist), dass ich ihr Baby umgebracht habe (dieses Baby existiert im realen Leben auch). Ich sage ihr unter Tränen, dass es mir Leid tut und dass ich das nicht wollte, es war aus dem Affekt heraus, weil mir aus irgendeinem Grund keine andere Wahl blieb.
Ich habe auch vage vor Augen, wie ich den Kleinen umgebracht habe, ich habe ihn irgendwie erstickt, er hat dann einfach aufgehört zu atmen. Warum ich das gemacht habe, weiß ich nicht, ich weiß nur, dass ich aus irgendeinem Grund keine andere Wahl hatte. Andererseits wollte ich das aber auch nicht. Ich glaube, dass ich ihn eher ruhigstellen musste und ihm wohl den Mund zugehalten haben muss und ihn dabei wohl "aus Versehen" fahrlässig umgebracht, also zu fest zugedrückt habe.
Meine beste Freundin war natürlich fertig mit der Welt und hat mich fertig gemacht. Ich bin dann in einen anderen Raum gegangen und habe richtig geheult, weil es mir so Leid getan hat. Ich habe im Traum auch versucht, mich selbst zu verletzen, evtl. auch, mich umzubringen.
Meine beste Freundin ist dann dazu gekommen, hat sich mit dem Rücken zu mir hingesetzt und hat etwas in der Richtung gesagt, dass ich ihr das Wertvollste genommen und alles kaputt gemacht habe, dass sie mir aber glaubt und meine Situation verstehen kann - dass ich aber trotzdem büßen und mich auf harte Zeiten einstellen muss.
Die Quintessenz war, dass sie mich zwar irgendwo verstehen konnte, aber zutiefst verachtet. Ich glaube auch, dass sie nur dazugekommen ist, weil sie irgendwie mitbekommen hat, dass ich mich selbst verletze bzw. versuche, mich umzubringen.
Die nächste Erinnerung ist dann, dass sie mich zwingt, einem Baby die Flasche zu geben und sagt: "Das machst Du jetzt, das bist Du mir schuldig!". Es war definitiv ihr Baby, aber ich glaube, es war ein anderes Baby, als das, das ich umgebracht habe. Also ein zweites Baby, das es in der realen Welt nicht gibt.
Nächste Frequenz, das ist der zweite Handlungsstrang, der auch nur recht kurz war:
Ich komme von der U-Bahn hoch, habe mein Handy in der Hand und sehe aus dem Augenwinkel einen Mann, von dem ich weiß, dass er mich verfolgen wird. Ich gehe an ihm vorbei und merke, dass er mich wirklich verfolgt. Ich nehme mein Handy und wähle eine Nummer und will um Hilfe bitten. Als am Telefon jemand abnimmt, sage ich jedoch nur sehr laut: "HIIIIL" und breche das Wort "Hilfe" dann freiwillig ab. In einigen Metern Entfernung stehen zwei Freunde von mir (die so in der realen Welt auch nicht existieren) und ich bedeute ihnen mit einem Kopfnicken, dass mich dieser Typ, übrigens ein älterer Mann, verfolgt. Die zwei zögern keine Sekunde und versperren ihm den Weg, während ich mich hinter ihnen verstecken kann. Als die Lage einigermaßen sicher ist, weil der Typ sich an den beiden nicht vorbeitraut, gehe ich näher heran und sage dem Kerl, er soll mich in Ruhe lassen.
Irgendwann später taucht dann meine beste Freundin wieder auf, aber wie genau, kann ich leider nicht mehr sagen.
Ich weiß auch noch, dass ich davor schon einmal nach Hilfe schreien wollte, mich dann aber nach der ersten Silbe "Hil" selbst unterbrochen habe; so, wie beim zweiten Mal auch.
Der Teil mit dem Baby meiner Freundin hat mich am Abstand am Meisten geschockt, ich bin heute Früh mit dem Gedanken aufgewacht, dass ich mich bei meiner Freundin dafür entschuldigen muss, so real war das irgendwie.
Das Grundgefühl war, dass ich - gelinde gesagt - richtig Scheiße gebaut habe, aber einfach keine Wahl hatte und ich weiß, dass mir das niemals irgendjemand verzeihen kann. Das war auch der Grund, warum ich mich im Traum in diesen Raum zurückgezogen habe; ich habe sowohl um das Baby, als auch um mich geweint.
In den Traumdeutungen zu Mord steht, dass das unverhofftes Glück bedeutet bzw. ich einen Teil meiner Persönlichkeit oder auch Lebensträume gewaltsam unterdrücke. Auch der Hilferuf passt irgendwie dazu, denn diesbezüglich heißt es ähnlich, dass man Angst hat, seinen Idealvorstellungen vergeblich hinterherläuft.
Wenn ich Träume habe, die mich den nächsten Tag über nicht mehr los werde, schlage ich öfter in der Traumdeutung nach und meistens sehe ich keine Übereinstimmung zu meinem Leben. Aber dieses Mal passt es irgendwie sehr. Ich stehe gerade mit meinem Studium sehr auf der Kippe und weiß so gar nicht, in welche Richtung es nun gehen soll, ob ich wieder zu Hause einziehe oder in meiner neuen Uni-Stadt bleibe. Einerseits weiß ich gerade nicht, wo mir der Kopf steht, andererseits bin ich zumindest so weit, dass ich weiß, dass immer irgendwas geht und ich im Notfall wieder ganz kurzfristig zu Hause einziehen kann. Ich bin also nicht aufgewühlt und nervös, vielmehr schaue ich mich entspannt nach Alternativen um und weiß, dass es schon irgendwie gehen wird. Aber unbewusst scheine ich doch große Angst zu haben und sehr verunsichert zu sein. Es gibt da auch ein Traumstudium, das ich ins Auge fasse, das ich aber wegen meiner Abi-Note nicht gleich aufnehmen, sondern nur über Umwege (Wartezeit, Zweitstudium, Ausland) aufnehmen könnte. Das würde auch zu der Aussage passen, dass ich wohl irgendwas "unterdrücke".
Kennt Ihr solche Träume, die Euch den ganzen Tag über nicht mehr loslassen? Schaut Ihr dann in der Traumdeutung nach und wenn ja, findet Ihr da Übereinstimmungen?
Ich hatte heute Nacht einen Traum, der mich nicht mehr loslässt und den ich irgendwie festhalten und Euch von ihm berichten möchte. Ich bin total geschockt aufgewacht und irgendwie schwirrt mir das Geschehen im Traum schon den ganzen Tag durch den Kopf.
Es zwei Handlungsstränge, die ich nicht ganz klar voneinander trennen kann.
Angefangen hat der Traum aber wohl damit, dass ich mit drei oder vier anderen Personen, die ich im realen Leben nicht kenne, einen Einbruchdiebstahl begangen habe und wohl die Hauptperson, der Anführer war. Denn irgendjemand muss uns erwischt haben und kurz darauf kam eine Frau in die Wohnung (wir standen in einer Küche) und war total geschockt, dass bei ihr eingebrochen wurde. Auf ihre Frage hin, was hier denn passiert sei und wo ihr Mann sei, drängte mich eine Person, die hinter mir stand, dazu, "die Wahrheit zu sagen". So musste ich zu der Frau sagen, dass ihr Mann tot sei und dass es mir Leid tue.
Ich weiß, dass ich / wir den Mann umgebracht haben, aber von diesem Mord selbst habe ich nicht geträumt, auch nicht von der Leiche.
Die nächste Erinnerung:
Ich sage meiner besten Freundin (die auch im realen Leben meine beste Freundin ist), dass ich ihr Baby umgebracht habe (dieses Baby existiert im realen Leben auch). Ich sage ihr unter Tränen, dass es mir Leid tut und dass ich das nicht wollte, es war aus dem Affekt heraus, weil mir aus irgendeinem Grund keine andere Wahl blieb.
Ich habe auch vage vor Augen, wie ich den Kleinen umgebracht habe, ich habe ihn irgendwie erstickt, er hat dann einfach aufgehört zu atmen. Warum ich das gemacht habe, weiß ich nicht, ich weiß nur, dass ich aus irgendeinem Grund keine andere Wahl hatte. Andererseits wollte ich das aber auch nicht. Ich glaube, dass ich ihn eher ruhigstellen musste und ihm wohl den Mund zugehalten haben muss und ihn dabei wohl "aus Versehen" fahrlässig umgebracht, also zu fest zugedrückt habe.
Meine beste Freundin war natürlich fertig mit der Welt und hat mich fertig gemacht. Ich bin dann in einen anderen Raum gegangen und habe richtig geheult, weil es mir so Leid getan hat. Ich habe im Traum auch versucht, mich selbst zu verletzen, evtl. auch, mich umzubringen.
Meine beste Freundin ist dann dazu gekommen, hat sich mit dem Rücken zu mir hingesetzt und hat etwas in der Richtung gesagt, dass ich ihr das Wertvollste genommen und alles kaputt gemacht habe, dass sie mir aber glaubt und meine Situation verstehen kann - dass ich aber trotzdem büßen und mich auf harte Zeiten einstellen muss.
Die Quintessenz war, dass sie mich zwar irgendwo verstehen konnte, aber zutiefst verachtet. Ich glaube auch, dass sie nur dazugekommen ist, weil sie irgendwie mitbekommen hat, dass ich mich selbst verletze bzw. versuche, mich umzubringen.
Die nächste Erinnerung ist dann, dass sie mich zwingt, einem Baby die Flasche zu geben und sagt: "Das machst Du jetzt, das bist Du mir schuldig!". Es war definitiv ihr Baby, aber ich glaube, es war ein anderes Baby, als das, das ich umgebracht habe. Also ein zweites Baby, das es in der realen Welt nicht gibt.
Nächste Frequenz, das ist der zweite Handlungsstrang, der auch nur recht kurz war:
Ich komme von der U-Bahn hoch, habe mein Handy in der Hand und sehe aus dem Augenwinkel einen Mann, von dem ich weiß, dass er mich verfolgen wird. Ich gehe an ihm vorbei und merke, dass er mich wirklich verfolgt. Ich nehme mein Handy und wähle eine Nummer und will um Hilfe bitten. Als am Telefon jemand abnimmt, sage ich jedoch nur sehr laut: "HIIIIL" und breche das Wort "Hilfe" dann freiwillig ab. In einigen Metern Entfernung stehen zwei Freunde von mir (die so in der realen Welt auch nicht existieren) und ich bedeute ihnen mit einem Kopfnicken, dass mich dieser Typ, übrigens ein älterer Mann, verfolgt. Die zwei zögern keine Sekunde und versperren ihm den Weg, während ich mich hinter ihnen verstecken kann. Als die Lage einigermaßen sicher ist, weil der Typ sich an den beiden nicht vorbeitraut, gehe ich näher heran und sage dem Kerl, er soll mich in Ruhe lassen.
Irgendwann später taucht dann meine beste Freundin wieder auf, aber wie genau, kann ich leider nicht mehr sagen.
Ich weiß auch noch, dass ich davor schon einmal nach Hilfe schreien wollte, mich dann aber nach der ersten Silbe "Hil" selbst unterbrochen habe; so, wie beim zweiten Mal auch.
Der Teil mit dem Baby meiner Freundin hat mich am Abstand am Meisten geschockt, ich bin heute Früh mit dem Gedanken aufgewacht, dass ich mich bei meiner Freundin dafür entschuldigen muss, so real war das irgendwie.
Das Grundgefühl war, dass ich - gelinde gesagt - richtig Scheiße gebaut habe, aber einfach keine Wahl hatte und ich weiß, dass mir das niemals irgendjemand verzeihen kann. Das war auch der Grund, warum ich mich im Traum in diesen Raum zurückgezogen habe; ich habe sowohl um das Baby, als auch um mich geweint.
In den Traumdeutungen zu Mord steht, dass das unverhofftes Glück bedeutet bzw. ich einen Teil meiner Persönlichkeit oder auch Lebensträume gewaltsam unterdrücke. Auch der Hilferuf passt irgendwie dazu, denn diesbezüglich heißt es ähnlich, dass man Angst hat, seinen Idealvorstellungen vergeblich hinterherläuft.
Wenn ich Träume habe, die mich den nächsten Tag über nicht mehr los werde, schlage ich öfter in der Traumdeutung nach und meistens sehe ich keine Übereinstimmung zu meinem Leben. Aber dieses Mal passt es irgendwie sehr. Ich stehe gerade mit meinem Studium sehr auf der Kippe und weiß so gar nicht, in welche Richtung es nun gehen soll, ob ich wieder zu Hause einziehe oder in meiner neuen Uni-Stadt bleibe. Einerseits weiß ich gerade nicht, wo mir der Kopf steht, andererseits bin ich zumindest so weit, dass ich weiß, dass immer irgendwas geht und ich im Notfall wieder ganz kurzfristig zu Hause einziehen kann. Ich bin also nicht aufgewühlt und nervös, vielmehr schaue ich mich entspannt nach Alternativen um und weiß, dass es schon irgendwie gehen wird. Aber unbewusst scheine ich doch große Angst zu haben und sehr verunsichert zu sein. Es gibt da auch ein Traumstudium, das ich ins Auge fasse, das ich aber wegen meiner Abi-Note nicht gleich aufnehmen, sondern nur über Umwege (Wartezeit, Zweitstudium, Ausland) aufnehmen könnte. Das würde auch zu der Aussage passen, dass ich wohl irgendwas "unterdrücke".
Kennt Ihr solche Träume, die Euch den ganzen Tag über nicht mehr loslassen? Schaut Ihr dann in der Traumdeutung nach und wenn ja, findet Ihr da Übereinstimmungen?