Ich habe mal wieder ein Problem und zwar, dass es mich total fertig macht, dass ich merke , dass ich mich auf gar nichts mehr so richtig konzentrieren kann und in allen Bereichen absolut demotiviert bin. Früher habe ich gern gelesen. Da habe ich ein Buch in ein bis zwei Tagen durchgelesen. Heute lese ich zwei, drei Sätze ohne richtig zu registrieren was ich da eigentlich lese. Ich springe dann oft nach einer halben Seite an den Anfang der Seite zurück, weil ich gar nicht mitbekommen habe, was da überhaupt stand. Ich überfliege die Wörter eigentlich mehr und muss mich richtig dazu zwingen, auch den Sinn der Wörter zu verstehen. Nach ein paar Seiten hab ich dann schon keine Lust mehr und leg das Buch weg, auch wenn es mich im Prinzip interessiert.
Genauso gut konnte ich mich früher während der Schule und Ausbildung hinsetzen, und 3 bis 4 Stunden konzentriert ohne Pause lernen und dann war der Stoff auch drin. Wenn ich jetzt versuche etwas für mein baldiges Studium zu lernen, verliere ich wieder nach ein paar Seiten schon die Lust. Da muss nur eine Kleinigkeit kommen ,die ich nicht verstehe und schon schmeiße ich hin. Selbst dazu ein einzelnes Wort nachzuschlagen, fehlt mir schon die Lust. Wenn ich dann wirklich mal schaffe, etwas in meinen Kopf zu kriegen, ist es nach 3 Tagen spätestens wieder vergessen.
Ich bin in Gedanken eigentlich nie bei der Sache die ich grade tue. Wenn ich fernsehe , starre ich eigentlich nur auf das Bild oder ich zappe minutenlang zwischen Sendern hin und her. Ich weiß gar nicht mal , wann ich das letzte mal einen Film ganz gesehen habe. Der Film kann noch so gut sein, für 90 Minuten reicht meine Ausdauer einfach nicht. Alle 10 Minuten gucke ich auf mein Handy, ob ich eine SMS bekommen habe. Oder ich schaue hier im Forum vorbei. Oder ich guck aus dem Fenster. Manchmal zünde ich mir ne Zigarette oder ne Tüte an, nehme einen Zug und mach sie dann gleich wieder aus, weil ich schon keine Lust mehr habe zuende zu rauchen.
Anstrengende Sachen ( und ich empfinde im Moment praktisch alles als anstrengend wo ich mich bewegen oder viel denken muss) zöger ich so lange wie möglich heraus und ich schaffe es einfach nicht sie am Stück zu erledigen. Für die Küche aufräumen brauchte ich früher 20 Minuten. Das zieht sich heute über 3 Stunden hin. Liegt vor allem daran , dass ich halt dauernd zwischendurch andere Kleinigkeiten tue. Oft auch einfach nur im Bett liegen, und darüber grübeln, was ich noch alles tun muss und das ich das nie schaffen werde und wie scheiße es mir damit geht. Im Moment kann ich das Wochenende gar nicht richtig genießen, weil ich weiß , dass ich am Montag wieder einkaufen gehen muss.
Mein Kumpel hat mir letzte Woche ein paar Versuchsdaten mitgebracht, die ich eigentlich auswerten und diskutieren wollte, aber ich bekomme nichts auf die Reihe. Früher wäre ich da so motiviert rangegangen. Jetzt denke ich die ganze Zeit nur daran, dass ich das irgendwann machen muss (wobei müssen tu ich es ja nichtmal). Ich wollte es einfach als Übung aufs Studium und mein Freund meinte, das haben sie ganz am Anfang gemacht, da bräuchte man noch kein Vorwissen für. Aber ich kann es einfach nicht. Ich versuche seit 2 Tagen dran zu arbeiten und habe genau 5 Sätze zustandegebracht, die aber total schlecht sind. Die meiste Zeit sitze ich heulend vorm PC oder liege im Bett und mach gar nichts außer mich elend zu fühlen. Wie soll das denn erst werden wenn ich studiere? Da muss ich innerhalb einer Woche Protokolle schreiben, die 5 bis 10 Seiten lang sind.
Früher hatte ich damit überhaupt keine Probleme. Da haben mich so viele Leute für meine Motivation und mein Lerneifer bewundert und selbst die kompliziertesten Sachen konnte ich mir an einem Tag selber beibringen. Das war für mich damals ein Kinderspiel. Jetzt denk ich nur noch :kann ich nicht, will ich nicht, schaffe ich nicht , keine Lust.....
Ich habe grade mal wieder total Panik vorm Studium , weil ich das so garantiert nicht schaffe und nur noch mehr depri werde, als ich es eh schon bin. Wie kann ich schaffen, dass das in 5 Monaten wieder so wird wie früher? Wenn sich das nicht bessert, wird das Studium eine Qual und ich kann wahrscheinlich nach dem ersten oder zweiten Semester schon wieder abbrechen.(An meiner depressiven Stimmung kann das eigentlich nicht liegen, die hatte ich damals auch schon und war trotzdem viel motivierter)
Danke an alle die sich den Roman durchlesen. Ich musste mir das einfach von der Seele schreiben.:)
Genauso gut konnte ich mich früher während der Schule und Ausbildung hinsetzen, und 3 bis 4 Stunden konzentriert ohne Pause lernen und dann war der Stoff auch drin. Wenn ich jetzt versuche etwas für mein baldiges Studium zu lernen, verliere ich wieder nach ein paar Seiten schon die Lust. Da muss nur eine Kleinigkeit kommen ,die ich nicht verstehe und schon schmeiße ich hin. Selbst dazu ein einzelnes Wort nachzuschlagen, fehlt mir schon die Lust. Wenn ich dann wirklich mal schaffe, etwas in meinen Kopf zu kriegen, ist es nach 3 Tagen spätestens wieder vergessen.
Ich bin in Gedanken eigentlich nie bei der Sache die ich grade tue. Wenn ich fernsehe , starre ich eigentlich nur auf das Bild oder ich zappe minutenlang zwischen Sendern hin und her. Ich weiß gar nicht mal , wann ich das letzte mal einen Film ganz gesehen habe. Der Film kann noch so gut sein, für 90 Minuten reicht meine Ausdauer einfach nicht. Alle 10 Minuten gucke ich auf mein Handy, ob ich eine SMS bekommen habe. Oder ich schaue hier im Forum vorbei. Oder ich guck aus dem Fenster. Manchmal zünde ich mir ne Zigarette oder ne Tüte an, nehme einen Zug und mach sie dann gleich wieder aus, weil ich schon keine Lust mehr habe zuende zu rauchen.
Anstrengende Sachen ( und ich empfinde im Moment praktisch alles als anstrengend wo ich mich bewegen oder viel denken muss) zöger ich so lange wie möglich heraus und ich schaffe es einfach nicht sie am Stück zu erledigen. Für die Küche aufräumen brauchte ich früher 20 Minuten. Das zieht sich heute über 3 Stunden hin. Liegt vor allem daran , dass ich halt dauernd zwischendurch andere Kleinigkeiten tue. Oft auch einfach nur im Bett liegen, und darüber grübeln, was ich noch alles tun muss und das ich das nie schaffen werde und wie scheiße es mir damit geht. Im Moment kann ich das Wochenende gar nicht richtig genießen, weil ich weiß , dass ich am Montag wieder einkaufen gehen muss.
Mein Kumpel hat mir letzte Woche ein paar Versuchsdaten mitgebracht, die ich eigentlich auswerten und diskutieren wollte, aber ich bekomme nichts auf die Reihe. Früher wäre ich da so motiviert rangegangen. Jetzt denke ich die ganze Zeit nur daran, dass ich das irgendwann machen muss (wobei müssen tu ich es ja nichtmal). Ich wollte es einfach als Übung aufs Studium und mein Freund meinte, das haben sie ganz am Anfang gemacht, da bräuchte man noch kein Vorwissen für. Aber ich kann es einfach nicht. Ich versuche seit 2 Tagen dran zu arbeiten und habe genau 5 Sätze zustandegebracht, die aber total schlecht sind. Die meiste Zeit sitze ich heulend vorm PC oder liege im Bett und mach gar nichts außer mich elend zu fühlen. Wie soll das denn erst werden wenn ich studiere? Da muss ich innerhalb einer Woche Protokolle schreiben, die 5 bis 10 Seiten lang sind.
Früher hatte ich damit überhaupt keine Probleme. Da haben mich so viele Leute für meine Motivation und mein Lerneifer bewundert und selbst die kompliziertesten Sachen konnte ich mir an einem Tag selber beibringen. Das war für mich damals ein Kinderspiel. Jetzt denk ich nur noch :kann ich nicht, will ich nicht, schaffe ich nicht , keine Lust.....
Ich habe grade mal wieder total Panik vorm Studium , weil ich das so garantiert nicht schaffe und nur noch mehr depri werde, als ich es eh schon bin. Wie kann ich schaffen, dass das in 5 Monaten wieder so wird wie früher? Wenn sich das nicht bessert, wird das Studium eine Qual und ich kann wahrscheinlich nach dem ersten oder zweiten Semester schon wieder abbrechen.(An meiner depressiven Stimmung kann das eigentlich nicht liegen, die hatte ich damals auch schon und war trotzdem viel motivierter)
Danke an alle die sich den Roman durchlesen. Ich musste mir das einfach von der Seele schreiben.:)