Ich bin eine 45 Jahre alte Frau.
Ich kam mit 20 Jahren nach Deutschland aus Ungarn, und ging durch viele Hindernisse.
Ich war Putzfrau, arbeitete im Imbiss, als Kellnerin, als Tellerwäscherin, dann als Köchin bis ich meine eigene Küche leitete. In den ersten 10 Jahren habe ich sicher mehr als 30 Mal innerhalb Deutschland umgezogen. Ich habe eine zweite Ausbildung gemacht, da mein altes Beruf in Deutschland nicht anerkannt war und ich eh schon immer was kreatives machen wollte.
Ich bin heute Grafikdesignerin mit vielen Zusatzqualifikationen. Abteilungsleiterin der PR-Abteilung in einem namhaften eCommerce-Unternehmen. Ich bin nach außen eine starke Persönlichkeit, arbeite hart und viel, meine Kollegen respektieren mich und die meisten mögen mich auch menschlich. Da ich aber nach außen stark und energisch bin, ecke ich auch an mit "Alphatieren" der Berufswelt und mit denen die den "schmierigeren Weg zur Erfolg" gewählt haben. Ich setze mich auch für Gerechtigkeit ein, hinterfrage "politische Entscheidungen" des Unternehmens die auf den Rücken der Arbeitnehmer ausgetragen werden. Da ich in meinem Job überdurschnittlich gut bin (das klingt überheblich zwar, aber es ist wirklich so), wird das bis zur eine gewisse Grenze auch toleriert, ich habe aber einge ZUsammenstöße mit der Geschäftsleitung. Ich verdiene relativ gut, aber meinem Eisatz nicht gerecht.
Ich kämpfte mich also über die Jahre alleine durch, hatte über 15 Jahren alle mögliche schwere Essstörungvarianten, ich bin aber heute da raus, kann mich bis auf einige kleinere Rückfälle geheilt nennen - spurlos von Essgestörten geheilt werden ist wahrscheinlich auch unmöglich, ich bin aber zufrieden. Ich habe nie eine Therapie gemacht.
Ich hatte zwei bedeutende lange Beziehungen, und ging emotional auch keinen leichten Weg. Ich wurde zweimal vergewaltigt, dass ich eigentlich ganz gut überstanden habe. Kinder habe ich keine, wollte ich auch nie und ich hatte auch nie den Partner gefunden der Familie gründen wollte. Heute denke ich, dass meine eigene Kindheit mich so sehr geprägt hat,dass ich einfach Angst hatte Mutter zu werden, um meinem Kind nicht so weh zu tun, wie es mir Meine Mutter wehgetan hatte. Ich war gefangen zwischen Wut, Hass und Verletztsein von und auf meiner Mutter, aber ich habe auch ein Leben lang versucht ihr Verhalten zu rechtfertigen. Ich leide heute nicht sonderlich drunter, keine Kinder zu haben, aber heute würde ich mich trauen. Aber es ist wohl zu spät jetzt, es ist auch OK so.
Große Rückhalt von der Familie hatte ich nie gehabt. Ich hatte eine sehr schwere Beziehung mit meiner Mutter gehabt. Mit Gewalt, Erniedrigung und Missachtung habe ich meine Kindheit einfach "überstanden". Dabei stets um die Anerkennung meiner Mutter gekämpft. Ich konnte meiner Mutter verziehen. Sie ist vor zwei Jahren gestorben. Ich hatte einen liebevollen Vater der sich aber nie aktiv um uns Kinder eigesetzt hatte. Er hat weggeschaut. Meine zwei ältere Schwester haben mir geholfen die Kindheit durchzustehen, wir haben uns gegenseitig geholfen. Aber unsere Beziehung heute ist kompliziert, wir sind alle voll mit Verletzungen und nie gelernt wie eine Familie funktioniert. Meine mittlere Schwester hat sich von uns allen abgewendet, ich weiss auch nicht wo sie lebt, was sie macht. Meine persönlichen Probleme halte ich meiner Famile fern.
Nun ich habe Wurzeln geschlagen. Ich wurde aus eine graue Dickerchen zu einer tollen Frau, ich entdeckte das Frausein für mich, ich nahm mindestens 20 Kilo dauerhaft ab, und marschierte voller Energie die Karriereleiter auf. Ich war zum Teil auch Selbsständig, ich konnte mir ein Lebensstand leisten worauf ich Stolz sein konnte. Ich fing an die Welt zu bereisen als Individualtouristin, auch alleine wenn ich eben Single war. Ich bereiste Länder und Gegende wo Westliche Touristen sich selten verirren, ich hatte einmalige Erlebnisse. Ich bin eine erfolgreiche, attraktive moderne Frau geworden.
Vor 5 Jahren ließ ich mich fest anstellen. Als Selbsständige wollte einfach nicht mehr so viel Arbeiten. Ich habe mit meinem Chef einen eCommerce-Unternehmen auf die Beine gestellt, von der Geburtsstunde auf, den man heute viele kennen. Es stellte sich aber raus, dass die anfängliche Überstunden nie aufhören, da wir nie "aus den Gröbsten" raus sind und sich immer neue Dinge auftun. Alles in allem ich arbeite eine ca. 60 Stunden Woche, manchmal auch Wochenenden. Meine Gedanken sind von der Arbeit überlastet. Leider muss ich gestehen, dass das auch gut von meinem Privatleben und privaten Problemen ablenkt.
Ziemlich zeitgleich, nach der schwersten Trennung meines Lebens - lernte ich einen sehr speziellen Mann kennen (ich wollte noch nie einen "normalen" Mann übrigens). An diesem Beziehung habe ich viel Geld und Energie verloren. Aber ich wurde vor allem Emotional innerlich abgetötet. Ich befand mich mit diesem Mann ziemlich schnell auf einem Level, für den ich mich in der Öffentlichkeit schämen würde. Fremdgehen, Lügen aber auch große Emotionen, Heiratspläne, Adoptionspläne, Betrügen, Finazielle Krisen, Schulden, Hintergehen... und es ging immer tiefer, und ich kam nicht raus. Nach etwa zwei Jahren habe ich mich relativ konsequent getrennt, sogar eine Gerichtliche Kontaktverbot erwirkt, mein Ex liess sich davon aber nicht im Geringsten beeindrucken. Er ist bis heute präsent und will einen Neuversuch - hatte aber sicherlich schon Mal 6 oder 7 bekommen. Er liebt mich, was ich ihn auch glaube, nur diese Liebe ist mein Verderben...
Soviel und eine sehr kurze Fassung zu meinem Background.
Mein heutiges Problem ist, dass ich nicht mehr weiter weiss. Ich, die Kämpferin, die Starke. Ich gehe heute mittlerweilen nur meiner Arbeit nach (die Fassade dort steht noch aber es kostet mich alle Kraft). Ich habe immer weniger Kontakt zu Freunden, ich habe schwierigkeiten über meine Probleme zu sprechen. Wenn es dazu kommt, kommt mir immer diese "Was hast du bloß?"-Gefühl, wo ich denke, ich übertreibe und ich schaffe es schon aus diese Krise. Also reden wir nicht drüber. Familie habe ich nicht im Hintergrund, wenn ich möchte, ich kann mich auch tagelang vergraben, wie jetzt, über die Osterfeiertage, wo ich nicht vor die Tür ging und den ganzen Tag in Pyjama auf der Couch mit leerem Blick ins Fernsehen verbringe. Ich schaffe es nicht malein Buch zu lesen.
Ich möchte gerne irgendwo einen Schnitt machen. Ich möchte aus meinem Job, ich möchte diese Auf und Ab mit meinem Ex beenden. Ich weiss nur nicht wie. Ich habe nicht die Kraft mich mal nach einem neuen Arbeit umzusehen. Ich würde am liebsten hier verschwinden und irgendwo neu anfangen - nur jetzt ist es nicht mehr so einfach wie vor 20-25 Jahren. Ich möchte was anderes machen, etwas mit Sinn und Menschlichkeit, etwas naturverbunden... nicht irgendwelchen virtuellen Werten hinterher rennen, mich und andere nicht für eigentlich menschenunwürdige PR-Kampagnen begeistern müssen. Diese Westliche Haibecken ist immer schwerer zu ertragen. Ich würde gerne "back to the roots"... aber ich weiss nicht wie, was... ich habe auch Angst vor einem Schnitt, denn das, was ich heute habe, dafür habe ich doch jahrelang schwer gekäpft. Ich sehe und wirke zwar um Jahre jünger aus, aber das Alter spielt nun auch eine Rolle. Ich bin auch verwirrt, denn ich bin die geborene "Starke Schulter" und die mit der man "Pferde stehlen kann", die die vor keinem Hindernis sich versteckt...
Ich bin irgendwie ratlos... erschöpft... zwei-drei Wochen Urlaub helfen leider nicht mehr. Ich schlafe schlecht ein, und morgens sterbe ich beim Aufwachen.... Ich bin auch einsam... ja, nun es ist schwer zugestehen. Ist das eine Depression? Wenn ich so tagelang rumhänge und sogar Essen machen oder Haare waschen mich eine Überwindung kosten, denke ich, dass diese Krise einfache zu lange andauert jetzt mit über einem Jahr...
Und ich habe Angst, dass es nicht gut ausgeht... mit "nicht gut", meine ich ALLES mögliche... immer öfters erscheint mir das alles zu anstrengend und Sinnlos... Ich habe so oft und viel im Leben gesolpert und gefallen, und dachte ich habe das jetzt hinter mir... das Gröbste auf alle Fälle... und jetzt geht mir die Kraft aus.
Vielleicht hat jemand eine Idee wie ich es angehen sollte. Wie ich in relativ kurze Zeit neue Energie tanken könnte für einen Neuanfang? Vielen Dank für jeden Rat oder Feedback - ich merke, allein mit reden bzw. schreiben über meine Probleme tut gut!
Ich kam mit 20 Jahren nach Deutschland aus Ungarn, und ging durch viele Hindernisse.
Ich war Putzfrau, arbeitete im Imbiss, als Kellnerin, als Tellerwäscherin, dann als Köchin bis ich meine eigene Küche leitete. In den ersten 10 Jahren habe ich sicher mehr als 30 Mal innerhalb Deutschland umgezogen. Ich habe eine zweite Ausbildung gemacht, da mein altes Beruf in Deutschland nicht anerkannt war und ich eh schon immer was kreatives machen wollte.
Ich bin heute Grafikdesignerin mit vielen Zusatzqualifikationen. Abteilungsleiterin der PR-Abteilung in einem namhaften eCommerce-Unternehmen. Ich bin nach außen eine starke Persönlichkeit, arbeite hart und viel, meine Kollegen respektieren mich und die meisten mögen mich auch menschlich. Da ich aber nach außen stark und energisch bin, ecke ich auch an mit "Alphatieren" der Berufswelt und mit denen die den "schmierigeren Weg zur Erfolg" gewählt haben. Ich setze mich auch für Gerechtigkeit ein, hinterfrage "politische Entscheidungen" des Unternehmens die auf den Rücken der Arbeitnehmer ausgetragen werden. Da ich in meinem Job überdurschnittlich gut bin (das klingt überheblich zwar, aber es ist wirklich so), wird das bis zur eine gewisse Grenze auch toleriert, ich habe aber einge ZUsammenstöße mit der Geschäftsleitung. Ich verdiene relativ gut, aber meinem Eisatz nicht gerecht.
Ich kämpfte mich also über die Jahre alleine durch, hatte über 15 Jahren alle mögliche schwere Essstörungvarianten, ich bin aber heute da raus, kann mich bis auf einige kleinere Rückfälle geheilt nennen - spurlos von Essgestörten geheilt werden ist wahrscheinlich auch unmöglich, ich bin aber zufrieden. Ich habe nie eine Therapie gemacht.
Ich hatte zwei bedeutende lange Beziehungen, und ging emotional auch keinen leichten Weg. Ich wurde zweimal vergewaltigt, dass ich eigentlich ganz gut überstanden habe. Kinder habe ich keine, wollte ich auch nie und ich hatte auch nie den Partner gefunden der Familie gründen wollte. Heute denke ich, dass meine eigene Kindheit mich so sehr geprägt hat,dass ich einfach Angst hatte Mutter zu werden, um meinem Kind nicht so weh zu tun, wie es mir Meine Mutter wehgetan hatte. Ich war gefangen zwischen Wut, Hass und Verletztsein von und auf meiner Mutter, aber ich habe auch ein Leben lang versucht ihr Verhalten zu rechtfertigen. Ich leide heute nicht sonderlich drunter, keine Kinder zu haben, aber heute würde ich mich trauen. Aber es ist wohl zu spät jetzt, es ist auch OK so.
Große Rückhalt von der Familie hatte ich nie gehabt. Ich hatte eine sehr schwere Beziehung mit meiner Mutter gehabt. Mit Gewalt, Erniedrigung und Missachtung habe ich meine Kindheit einfach "überstanden". Dabei stets um die Anerkennung meiner Mutter gekämpft. Ich konnte meiner Mutter verziehen. Sie ist vor zwei Jahren gestorben. Ich hatte einen liebevollen Vater der sich aber nie aktiv um uns Kinder eigesetzt hatte. Er hat weggeschaut. Meine zwei ältere Schwester haben mir geholfen die Kindheit durchzustehen, wir haben uns gegenseitig geholfen. Aber unsere Beziehung heute ist kompliziert, wir sind alle voll mit Verletzungen und nie gelernt wie eine Familie funktioniert. Meine mittlere Schwester hat sich von uns allen abgewendet, ich weiss auch nicht wo sie lebt, was sie macht. Meine persönlichen Probleme halte ich meiner Famile fern.
Nun ich habe Wurzeln geschlagen. Ich wurde aus eine graue Dickerchen zu einer tollen Frau, ich entdeckte das Frausein für mich, ich nahm mindestens 20 Kilo dauerhaft ab, und marschierte voller Energie die Karriereleiter auf. Ich war zum Teil auch Selbsständig, ich konnte mir ein Lebensstand leisten worauf ich Stolz sein konnte. Ich fing an die Welt zu bereisen als Individualtouristin, auch alleine wenn ich eben Single war. Ich bereiste Länder und Gegende wo Westliche Touristen sich selten verirren, ich hatte einmalige Erlebnisse. Ich bin eine erfolgreiche, attraktive moderne Frau geworden.
Vor 5 Jahren ließ ich mich fest anstellen. Als Selbsständige wollte einfach nicht mehr so viel Arbeiten. Ich habe mit meinem Chef einen eCommerce-Unternehmen auf die Beine gestellt, von der Geburtsstunde auf, den man heute viele kennen. Es stellte sich aber raus, dass die anfängliche Überstunden nie aufhören, da wir nie "aus den Gröbsten" raus sind und sich immer neue Dinge auftun. Alles in allem ich arbeite eine ca. 60 Stunden Woche, manchmal auch Wochenenden. Meine Gedanken sind von der Arbeit überlastet. Leider muss ich gestehen, dass das auch gut von meinem Privatleben und privaten Problemen ablenkt.
Ziemlich zeitgleich, nach der schwersten Trennung meines Lebens - lernte ich einen sehr speziellen Mann kennen (ich wollte noch nie einen "normalen" Mann übrigens). An diesem Beziehung habe ich viel Geld und Energie verloren. Aber ich wurde vor allem Emotional innerlich abgetötet. Ich befand mich mit diesem Mann ziemlich schnell auf einem Level, für den ich mich in der Öffentlichkeit schämen würde. Fremdgehen, Lügen aber auch große Emotionen, Heiratspläne, Adoptionspläne, Betrügen, Finazielle Krisen, Schulden, Hintergehen... und es ging immer tiefer, und ich kam nicht raus. Nach etwa zwei Jahren habe ich mich relativ konsequent getrennt, sogar eine Gerichtliche Kontaktverbot erwirkt, mein Ex liess sich davon aber nicht im Geringsten beeindrucken. Er ist bis heute präsent und will einen Neuversuch - hatte aber sicherlich schon Mal 6 oder 7 bekommen. Er liebt mich, was ich ihn auch glaube, nur diese Liebe ist mein Verderben...
Soviel und eine sehr kurze Fassung zu meinem Background.
Mein heutiges Problem ist, dass ich nicht mehr weiter weiss. Ich, die Kämpferin, die Starke. Ich gehe heute mittlerweilen nur meiner Arbeit nach (die Fassade dort steht noch aber es kostet mich alle Kraft). Ich habe immer weniger Kontakt zu Freunden, ich habe schwierigkeiten über meine Probleme zu sprechen. Wenn es dazu kommt, kommt mir immer diese "Was hast du bloß?"-Gefühl, wo ich denke, ich übertreibe und ich schaffe es schon aus diese Krise. Also reden wir nicht drüber. Familie habe ich nicht im Hintergrund, wenn ich möchte, ich kann mich auch tagelang vergraben, wie jetzt, über die Osterfeiertage, wo ich nicht vor die Tür ging und den ganzen Tag in Pyjama auf der Couch mit leerem Blick ins Fernsehen verbringe. Ich schaffe es nicht malein Buch zu lesen.
Ich möchte gerne irgendwo einen Schnitt machen. Ich möchte aus meinem Job, ich möchte diese Auf und Ab mit meinem Ex beenden. Ich weiss nur nicht wie. Ich habe nicht die Kraft mich mal nach einem neuen Arbeit umzusehen. Ich würde am liebsten hier verschwinden und irgendwo neu anfangen - nur jetzt ist es nicht mehr so einfach wie vor 20-25 Jahren. Ich möchte was anderes machen, etwas mit Sinn und Menschlichkeit, etwas naturverbunden... nicht irgendwelchen virtuellen Werten hinterher rennen, mich und andere nicht für eigentlich menschenunwürdige PR-Kampagnen begeistern müssen. Diese Westliche Haibecken ist immer schwerer zu ertragen. Ich würde gerne "back to the roots"... aber ich weiss nicht wie, was... ich habe auch Angst vor einem Schnitt, denn das, was ich heute habe, dafür habe ich doch jahrelang schwer gekäpft. Ich sehe und wirke zwar um Jahre jünger aus, aber das Alter spielt nun auch eine Rolle. Ich bin auch verwirrt, denn ich bin die geborene "Starke Schulter" und die mit der man "Pferde stehlen kann", die die vor keinem Hindernis sich versteckt...
Ich bin irgendwie ratlos... erschöpft... zwei-drei Wochen Urlaub helfen leider nicht mehr. Ich schlafe schlecht ein, und morgens sterbe ich beim Aufwachen.... Ich bin auch einsam... ja, nun es ist schwer zugestehen. Ist das eine Depression? Wenn ich so tagelang rumhänge und sogar Essen machen oder Haare waschen mich eine Überwindung kosten, denke ich, dass diese Krise einfache zu lange andauert jetzt mit über einem Jahr...
Und ich habe Angst, dass es nicht gut ausgeht... mit "nicht gut", meine ich ALLES mögliche... immer öfters erscheint mir das alles zu anstrengend und Sinnlos... Ich habe so oft und viel im Leben gesolpert und gefallen, und dachte ich habe das jetzt hinter mir... das Gröbste auf alle Fälle... und jetzt geht mir die Kraft aus.
Vielleicht hat jemand eine Idee wie ich es angehen sollte. Wie ich in relativ kurze Zeit neue Energie tanken könnte für einen Neuanfang? Vielen Dank für jeden Rat oder Feedback - ich merke, allein mit reden bzw. schreiben über meine Probleme tut gut!